Tiertod: Was tun, wenn das Tier stirbt?

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Tiertod

Das Thema Tiertod ist für viele Menschen unangenehm. Wenn ein geliebtes Haustier stirbt, ist der Verlust für die Menschen oft nur schwer zu verarbeiten. Im Folgenden haben wir ganz Tipps, z.B. was mit dem Kadaver geschieht, aber auch, wie dieser Tod für Kinder verständlich zu machen ist.

Der Tod hinterlässt in den Trauernden eine Leere. Eine Lücke, die nur schwer bis gar nicht wieder zu füllen ist. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um einen Menschen oder ein Tier handelt. Das Bewusstsein, dass das Leben an sich endlich ist, führt uns nicht zuletzt auch die eigene Vergänglichkeit vor Augen. Emotionale und zuweilen auch spirituelle Fragen drängen sich auf. Dabei gibt es vor allem beim Tiertod auch ganz pragmatische Aufgaben zu lösen.

Was geschieht nach dem Tiertod?

Ist dein Liebling beim Tierarzt eingeschläfert worden, übernimmt er meistens die Überführung in die Tierverwertungsanstalt. Dort wird der Körper des Tieres verbrannt. In der Regel kannst du dabei zwischen einer Einzel- oder einer Sammelverbrennung wählen. Ein einzelnes Tier einäschern zu lassen ist natürlich teurer als es gemeinsam mit anderen Kadavern zu verbrennen. Doch grundsätzlich richten sich die Preise nach der Größe deines Haustiers. Die Sammel-Einäscherung einer Katze kostet etwa 100 bis 200 Euro, bei einem Hund liegen die Preise zwischen 120 bis 250 Euro. Die Einzelkremierung ist mit 180 bis 300 Euro teurer, bietet aber den Vorteil, dass du die Asche des Tieres anschließend in einer Urne mit nach Hause nehmen kannst. Ob du die Urne anschließend im Wohnzimmer aufbewahrst oder im Garten vergräbst, bleibt dir dann selbstverständlich selbst überlassen.

Verschiedene Möglichkeiten der Bestattung nach dem Tiertod

Mittlerweile sind sogar Seebestattungen möglich. In der Vergangenheit haben sich auch immer mehr Tierbestattungsunternehmen am Markt etabliert. Der Service beinhaltet oft das Abholen, die Trauerbegleitung und die Beerdigung im Sarg auf einem Tierfriedhof. So kannst du immer wieder zu deinem Liebling zurückzukehren und den Verlust dauerhaft möglicherweise besser verarbeiten. Die Kosten für einen Platz auf dem Tierfriedhof sind von Standort zu Standort unterschiedlich. Oft liegen die Kosten für eine bestimmte Laufzeit, meistens mehrere Jahre, zwischen 300 bis 1000€.

Wenn du dein Tier verewigen möchtest, kannst du es auch sogar bei einem Tierpräparator ausstopfen lassen. Die Kosten fangen bei 400 Euro an. Eine weitere, wenn auch sehr kostenintensive Möglichkeit ist, sich aus der Asche des verstorbenen Tieres einen Diamanten herstellen zu lassen. Es lassen sich Diamanten in verschiedenen Farben mit bis zu einem Karat herstellen. Die Preise dafür beginnen bei 4000 Euro.

Tiereinäscherung mit Animal Tree

Eine weitere Möglichkeit, sein verstorbenes Tier in einer besonderen Art und Weise zu verewigen, ist mithilfe von Animal Tree. Dabei handelt es sich um eine Art Baumbestattung, bei der die Asche des Tieres nach der Einäscherung in eine biologisch abbaubare Tierurne gefüllt wird. Diese kann im Garten vergraben werden. Und wer mag, pflanzt einen Baum darauf. Nach einiger Zeit zersetzt sich die Bio-Tierurne und die Wurzeln der Pflanze ziehen ihre Kraft aus der Asche des Tieres. Dadurch werden Plätze geschaffen, an denen der Tierhalter an die schönen Momente mit seinem Tier zurückdenken kann. Die Firma Animal Tree, die aus einem ehemaligen Studentenprojekt entstanden ist, kümmert sich bei der Tierbestattung um alles- von der Abholung des Tieres, bis zur Unterstützung bei der Wahl der Urne.

Zuhause begraben – ist das erlaubt?

Ist das Tier Zuhause gestorben, so kannst du es natürlich zum Tierarzt bringen, der dann den oben beschriebenen Ablauf übernimmt. Um mit dem Verlust besser umgehen zu können, mag es für viele Tierbesitzer hilfreich sein, das Tier im eigenen Garten zu begraben. Bitte erkundige dich vorab bei deinem zuständigen Veterinäramt, ob es Gründe geben könnten, die dem Begräbnis im Garten im Wege stehen könnten! Denn beim Begräbnis im eigenen Garten gibt es ein paar Dinge zu beachten:

  • Generell dürfen nur kleine Tiere dort begraben werden – sofern sie nicht an einer meldepflichtigen Krankheit gestorben sind
  • Das Tier muss eines natürlichen Todes gestorben sein. Nach einer Einschläferung beim Tierarzt, darf es nicht mehr im Garten vergraben werden, da Bestandteile des Narkosegiftes ins Grundwasser gelangen könnten.
  • Der Garten darf nicht in einem Wasserschutzgebiet liegen
  • Dein Tier solltest du in natürlichem Material, das schnell verrottet, begraben. Zum Beispiel einer Wolldecke, einem Handtuch oder Zeitungspapier
  • Das Grab sollte mindestens zwei Meter von einem öffentlichen Weg entfernt sein und mit einem halben Meter Erde aufgeschüttet werden, damit andere Tiere nicht darauf aufmerksam werden.

ACHTUNG: Verstöße gegen diese Vorschriften können mit Bußgeldern von bis zu 15.000 Euro geahndet werden! Bei bestimmten Erkrankungen kann der Amtstierarzt anordnen, den Tierkadaver einzuziehen und so selbstverständlich keine Erlaubnis für die Beerdigung auf dem eigenen Grundstück zu erteilen. Streng verboten ist es, den leblosen Körper im Müll zu entsorgen oder im Wald zu vergraben.

Die Trauerarbeit

Hast du das Tier nach seinem Tod zum Tierarzt gebracht oder im Garten oder auf dem Friedhof bestattet, beginnt die eigentliche Trauerarbeit. Ein Tier, das einen über Jahre begleitet, mit dem man Freud und Leid geteilt hat, loszulassen, ist schwierig und kann auch oft nahezu traumatisch sein. Oft kannst du auch im Freundes- oder Bekanntenkreis auf Unverständnis nach dem Motto „Es war doch nur…“ stoßen. Solche Sätze wirst du vielleicht häufiger hören, wenn du deine Trauer über den Tiertod publik machst. Es ist jedoch völlig in Ordnung, wenn du dich bewusst mit diesen Gefühlen und Fragen auseinandersetzt. Schließlich bedeutet das nichts anderes, als dass dir der tierische Gefährte ans Herz gewachsen war. Deshalb solltest du dir Zeit nehmen, den Verlust zu verarbeiten.

Besonders schwierig ist der Tiertod auch für Kinder. Sie verstehen oft nicht, was mit dem geliebten Hund oder dem Hamster passiert ist. Erst ab dem Grundschulalter geht man davon aus, dass sie den Tod verstehen können. So kann es bisweilen ratsam sein, jüngeren Kindern zu erzählen, dass die Katze auf Wanderschaft oder der Vogel einfach weggeflogen sei. Ab dem Grundschulalter kannst du den Kindern dann durchaus die Wahrheit sagen und den Dialog suchen. Trauer sollte auf jeden Fall ernst genommen und Fragen akkurat beantwortet werden, um dem Kind mögliche Horrorvorstellungen zu ersparen. Wenn das Kind es wünscht, wäre es ebenfalls eine Überlegung wert, das Kind von dem leblosen Körper Abschied nehmen zu lassen. Dies erhöht das Verständnis für den Tod und kann die Verarbeitung erleichtern. Eine weitere Möglichkeit wäre, eine symbolische Beerdigung zu veranstalten oder dem Tier einen Abschiedsbrief zu schreiben.

Nicht ratsam wäre es, dem Kind umgehend ein neues Tier zu schenken. Auch, wenn die Trauer der Kleinen noch so schwer zu ertragen ist, das Kind möchte ja schließlich seinen und nicht irgendeinen Hund zurück! Du solltest Zeit verstreichen lassen und dir sicher sein, dass die Trauer angemessen verarbeitet wurde, bevor du einen neuen tierischen Freund in den Haushalt holst.

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Kommentare, Fragen und Antworten
  1. Mauerseglerin sagt:

    vor einigen wochen musste ich mit meiner mutter unseren alten familienhund einschläfern lassen. Marta hatte einen mehr als tennisballgroßen hauttumor der aufgebrochen war. sie wurde 17 jahre alt und hat futter und trinken verwegert.
    nun neigt sich die zeit meines langjährigen katzengefährten dem ende. er ist 15 Jahre alt. Seit ungefähr 2 jahren hat er diabetes und arhtrose. trotz hartz 4 haben wir es irgendwie gewuppt. dabei hatte er immer wieder probleme mit den zähnen. zweimal reichte ein schmerzmittel und ein antibiotikum. nun, beim dritten mal reichte das nicht. wir haben uns trotz seines hohen alters für eine narkose entschieden. diese hat er auch wunderbar überstanden. nur fressen mag er immernoch nicht. sind gestern nochmal beim tierarzt gewesen. haben eine aufbaunahrung bekommen die er nicht mag. wir kriegen seinen blutzuckerwert nichteinmal hoch genug um ihm insulin sprizten zu können. seine augen sind eingefallen, er wird immer dünner und ist dehydriert. nur eine art paste aus einem drogeriemarkt nimmt er noch gelegentlich sowie ein wenig wasser. zwar zeigt er noch das er leben will, begrüßt mich, versucht gras zu fressen, kratzt am stuhl, doch er wird immer schwächer und wir alle spühren sein nahes ende. leider wird das geld für eine bestattung o.ä. nicht reichen. doch ich habe zwei medallions gekauft. das eine für marta, ich habe ihr einige haare abgeschnitten, das andere für meinen garfield. so kann ich sie bei mir haben auch wenn mir finanziell nichts anderes als eine tierkadaververwertung übrigbleibt.

    Grüße

    ich

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo,

      das tut uns sehr leid. Wir wünschen dir ganz viel Kraft für diese schwere Zeit. 🙁

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  2. Ester Diemer sagt:

    Da sich unsere Melly gerade in den letzten Zügen ihres Schilddrüsenkrebs befindet, muss ich mich jetzt schon mit den nächsten Schritten auseinandersetzen. Auch wenn eine Seebestattung eine sehr rührende Hommage an Melly wäre, mag sie das Wasser gar nicht gerne. Eher denke ich werden wir uns für eine Einzelkremierung entscheiden um sie dann zu gegebener Zeit mit einem von uns in den Sarg gelegt zu werden.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Ester,

      oh je… das tut uns sehr Leid für euch und eure Melly. 🙁
      Es ist sicherlich gut, dass du dich frühzeitig damit auseinandersetzt, wie es nach dem Verlust von Melly weitergehen wird. Es freut uns, dass du deine Überlegungen hier teilst. Danke dir dafür!
      Wir wünschen euch viel Kraft in dieser schweren Zeit!

      Viele Grüße
      dein ZooRoyal-Team

  3. Steffi Masur sagt:

    Ich musste mein Perserkätzchen Chini am 31.01.219 im Alter von 16 Jahren einschläfern lassen. Sie hatte immer einen treuen Begleiter „Perserkaterchen Jonny “ ebenfalls 16 Jahre an ihrer Seite. Beide waren nie krank. Seit 1 Monat hatte aber Chini Katzenschnupfen und Entzündungen im Mäulchen und in den Augen. Sie suchte immer mehr Körperwärme und war kaum noch abzuhalten sich an mich zu kuscheln. Sie fraß nicht mehr viel und schlief fast nur noch. Das Auge wurde immer schlimmer und war fast nicht mehr als solches zu erkenn. trotz tierärztlicher Hilfe konnte ich es nicht mehr mit ansehen, sie so leiden zu sehen. Der Katzenschnupfen (trotz Impfung in früheren Jahren) wurde immer schlimmer. Ich habe mich am 31.01.2019 schweren Herzens entschlossen, sie von allem Leiden zu befreien. Mir tut das Herz sehr sehr weh. Meine trauer ist riesengroß und Katerchen Jonny vermisst seine Gefährtin sehr. Es bricht mir das Herz.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Steffi,

      dein Verlust tut auch uns sehr Leid. Es muss unglaublich schmerzhaft für dich gewesen sein, Chini für immer gehen zu lassen. Wir fühlen mit dir!
      Falls es dir hilft, darfst du Chini natürlich gerne auf unserer Regenbogenbrücken-Gedenkseite verewigen.

      Wir wünschen dir und auch deinem Jonny alles Gute!

      Viele Grüße
      dein ZooRoyal-Team

  4. petra sagt:

    ich muste gestern meinen treuen hund freund begleiter gehen lassen doch es zerreist mir das herz das ich nicht weis wie ich ihn nach hause holen kann da ich wegen krankheit nur harz4 bekomme dabei würde ich ihn so gerne bei mir haben er hätte es verdient

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Petra,

      dein Verlust tut uns sehr leid. Falls es dir hilft, darfst du deinen treuen Begleiter gern auf unserer Gedenkseite verewigen und ein paar schöne Zeilen für ihn schreiben.

      Wir wünschen dir ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit und alles Gute!

      Viele Grüße
      dein ZooRoyal-Team

  5. Dulce sagt:

    Liebe Petra,
    ich habe meinen Hund am 29.06. schweren herzens gehen lassen müssen.
    Auch ich bin arbeitssuchend. Für die Einzelkremierung habe ich meine Kreditkarte fast aufgebraucht und werde die monatlichen Raten abzahlen müssen.
    Aber ich würde es immer wieder tun, denn mein Liebling hatte es verdient. Wie es auch alle Hunde und andere Haustiere verdienen. Wir können uns als Mensch nicht mit ihnen vergleichen. Es gibt kein Mensch auf Erden, der einem Tier das Wasser reichen kann.
    Ich leide enorm, es ist nun 3 Wochen her. Ich wäre am liebsten mit ihm gegangen, denn mein Leben ohne ihn ist für mich nicht vorstellbar und hat keinen Sinn.
    Als ich Deine Nachricht las, war ich zutiefst traurig und musste weinen. Ich wäre verzweifelt, wenn ich meinen Liebling nicht nach Hause hätte mitnehmen können.
    Ich weiss nicht, in welcher Situation Du jetzt bist, da es schon einige Tage her ist seit Deiner Nachricht und ich weiss nicht, wo Dein Hund jetzt nun ist.
    Mache doch bitte einen Aufruf auf facebook für eine Spendeaktion. Erzähle von Deinem Leid. Es gibt sicherlich Menschen, die mit 1€ oder mehr helfen können. Bei vielen guten Menschen kannst Du vielleicht den Betrag zusammen bekommen, Deinen Schatz nach Hause zu holen.
    Ich wünsche Dir viel Glück!
    Dulce

  6. Samina sagt:

    Vor Jahren als ich gerade noch in der Grundschule war musste ich mit den Toden unserer Katzen klarkommen oder dass eine einfach nicht mehr nach Hause zurückgekommen war. Das war alles echt mies, aber über die Jahre hatte ich eigentlich das alles gut verarbeitet. Wir haben ja auch zwei Jahre danach uns einen Hund zugelegt.
    Zumindest glaubte ich, dass ich das mit den Katzen gut verkraftet hätte. Aber jetzt, Jahre später, kommt auf einmal alles wieder hoch und ich verstehe nicht warum. Ich hatte schon zweimal jetzt den Traum, dass mein einer Kater (sein Name war Fips) immer wieder vor der Haustür sitzen würde und nach Hause kommt. Und jedes mal, wenn ich ihn hochnehmen und in den Arm nehmen will, wache ich auf und muss direkt anfangen zu weinen. Das passiert mir in letzter Zeit immer wieder, wenn ich an Fips denken muss.
    Ich habe ihn im Kindergartenalter gekriegt, gehalten als er gerademal geboren war und bin im warsten Sinne des Wortes mit ihm zusammen aufgewachsen. Und ich war ein dummes Kind. Denn er hat oft mit anderen Katzen draußen Revierkämpfe gehabt und kam eines Tages mit einer wirklich schlimmen Wangenwunde wieder, zumindest dachten wir, dass es davon kommen würde. Und was habe ich gemacht? Ich war ein Kind, dass sich nicht traute ihren Kater deswegen zu streicheln. Ich hielt Abstand. Und dann kam ich von der Grundschule eines Tages nach Hause und meine Mutter teilte mir mit, dass er eingeschläfert wurde (die Verletzungen waren auch auf Knochen bezogen, da er in Wirklichkeit von einem Auto angefahren wurde) und bereits begraben war bei dem anderen Kater.
    Ich habe es noch nie so sehr bereut meinen Kater nicht gestreichelt oder mit ihm gespielt zu haben wie ich es an dem Tag tat. Und jedes Mal, wenn ich jetzt – Jahre später – an ihn denke überkommt mich jedes Mal dieses Schuldgefühl und ich kann nicht aufhören zu weinen.
    Weiß vielleicht irgendwer warum das erst jetzt nach so vielen Jahren so verstärkt aufkommt? Weil wenn ich jetzt versuche mit Familienmitgliedern darüber zu reden können sie es nicht mehr nachvollziehen. Da wird nur geschmunzelt und betont, dass ich inzwischen Achtzehn und nicht mehr in der Grundschule wie damals sei. Ist es wirklich so merkwürdig, dass mich jetzt das alles so sehr mitnimmt?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Samina,

      vielen Dank, dass du deine traurigen Erfahrungen mit uns teilst. Der Tod eines geliebten Tieres ist immer sehr schmerzvoll und dieser Schmerz kann sich sicher über Jahre hinziehen. Vielleicht hast du den Tod des Tieres als Kind auch gar nicht richtig realisieren können oder ihn gar verdrängt – jetzt, wo du älter bist, ist dir der Tod vielleicht erst bewusst geworden, sodass du ihn jetzt erst verarbeiten kannst.

      Wir wünschen dir bei der Verarbeitung viel Kraft und alles Gute!

      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  7. Der Hund meines Onkels ist vor kurzem gestorben. Wie auch im Artikel dargestellt, hat dessen Tod am schwersten die Kinder getroffen – meinen Neffen und meine Nichte. Sie haben bei der Beerdigung des Hundes viel geweint und es hat mehrere Wochen gedauert, bis sie sich mit seinem Tod abgefunden hatten.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Thomas,
      das tut uns sehr leid!
      Der Verlust eines geliebten Haustieres ist immer schmerzhaft.
      Wir wünschen euch ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit und alles Gute!
      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  8. Christiana sagt:

    -mein süßer Prinz Jerrie ist so plötzlich unvorbereitet gestorben. Er hatte sein Leid so gut versteckt. ER war nur ruhiger, ich schob es auf den Winter und dass erälter wurde 10 Jahre… Jenen Tag hatte er nicht gefressen, kam öfters länger nicht nach Hause. Oftmals holte ich ihn mit dem Auto und er führ gerne mit mir nach Hause. Blickte mit mir aufmerksam aus dem Fenster in Fahrtrichtung!!! dabei rieb er leibevoll seinen Kopf an meiner Schulter und ich kraulte ihn. Dann stieg er aus mit mir und ging aus der Garage hoch zur Wohnung. Es war am 26. 12. Familienweihnachtsfest. ICh fuhr nicht gleich heim, besuchte noch einen Freund. Als ich nach Hause kam, saß er mit dem Rücken zu mir auf der Yoga matte. Ich wunderte mich, dass er mich nishct begrüßte. Ich dachte, er sei beleidigt. Dann brachte ich ihm ein Leckerli. Inzwischen hatte er sich unter die Couch auf sein Bettchen gelegt. Ich gab ihm Leckerli und danbar streckte er mir sein Pfote entgegen. Ich gin zur Küche um firsches Futter zu bereiten, aber er ging hinaus. Ich wartet auf seine Rückkehr. Nichts. Ich fuhr zu seinem Revier, dass ich zu Fuß nicht erreichen könnte, da es eine Wildnis war. Ich rief nach ihm, keine Antwort. ich wartete bis Mitternacht 3,5 h stunden später und machte mich wieder auf den Weg. Wieder nichts. Ich ging zu Bett und schlief unruhig. um 3 Uhr erwachte ich und sah ihn im Bettchen liegen. Ich bemerkte seine schmutzge Pfote ich berührte seinen Körper, er war kalt, ich hob ihn auf. ER erhob sich folgte mir ins Bad, denn ich bereitete einen Wärmeträger, er wankte mit den Hinterbeinen. Er legte sich in einen Korb. Alsi ich sein Köpfchen betten wollte, merkte ich, dass er ganz kruaftlos war. Ich legte ihn zu mir,, er fühlte sich nicht wohl und entfernte sich aus meiner Umarmung. Dann ging er in sein Bettchen zruück. Ich hatte um 7.00 morgens einen Termin beim tierarzt vereinbart. Ich dekct ihn zu und hörte ihn plötzlich ganz tief atmen. Auch hörte ich Töne, als ob er träumen würde. Plötzlich ein Schrei, der so sehr durch Mark und Bein ging. Ich haob ihn hoch zog mich an nahm ihn im Körbchen und versuchte über Internet den notdienst zu erreichen, dieser meldete sich nicht. Dann fiel mir die Tierklinik ein. Er atmete noch und zuckte. Bis zur Tierarzt praxis atmete er noch. In der Klinik dann war das Herz versagt. Reanimation gelang nicht mehr. Ich verlor fast das Gleichgewicht und musste mich hinlegen. Ich nahm in mit zu mir. Ich hab ihn mit meinem Bruder und meinen Neffen im Garten begraben. Ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich sein Leiden nicht wahrgenommen habe, Ich vermute dass er einen Hrnrohren veschluß hatte. ER hätte nicht sterben müssen. ER war meine große Liebe. EIn wunderbarer Freund mein sonnenschein!! Lebe wohl mein Jerrie ich hoffe, wir sehen uns wieder

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Christiana,
      vielen Dank das du deine Geschichte mit uns teilst!
      Dein Verlust tut uns sehr Leid. Es muss unglaublich schmerzhaft für dich gewesen sein, Jerrie zu verlieren.
      Wir wünschen dir ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit und alles Gute!
      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  9. Thomas Karbowski sagt:

    Gut zu wissen, dass Sammel-Einäscherung einer Katze nur 100 bis 200 Euro kostet. Mein Onkel möchte seine vor kurzem verstorbene Katze einäschern lassen. Er hält eventuell dadurch entstehende Kosten zwischen 100 und 200 Euro für total gerechtfertigt.

  10. Ankara12 sagt:

    Sehr guter und informativer Beitrag. Auch können bei der Trauer Notfallübungen helfen.

  11. Thomas Richter sagt:

    Unserer Hund war eine Wasserratte. Sie ist immer kopfüber ins Wasser gesprungen und war nicht mehr zu halten, wenn Sie Wasser sah. Eines Tages fiepte sie leicht beim reinspringen. Wir dachten, dass Sie sich ein Splitter eingezogen hat aber es wurde nicht besser.. eher viel schlimmer. Also sind wir zum Tierarzt gegangen . Der Tierarzt schaute sich die Pfote an und sagte, dass es nichts wäre und schickte uns weg. Die Tage vergingen und (Jule so hieß Sie) jaulte bei jeder Bewegung und lag nur noch unter dem Tisch. Also sind wir nochmal zum gleichen Tierarzt gegangen. Der röntgte ihre Pfote, nahm Blut ab und sagte, dass sie wahrscheinlich simuliert aber schickte uns zum anderen Tierarzt. Am nächsten Tag gingen wir dann zu diesem Tierarzt.. Er schaute sich Jule an und Röntge ihre Schulter. Er zeigte uns das Röntgenbild.. Man sah keine richtige Schulter mehr. Der Knochenkrebs hat ihre ganzen Knochen zerfressen und sie lebte nur noch für uns. Es war so schlimm, dass sie Morphium für ihren letzten Tag bekam. Sie durfte an dem Tag alles essen, was Sie wollte, denn am nächsten Tag, erlösten wir sie.

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