Tu nicht so erwachsen – Futterauswahl für ausgewachsene Hunde

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Futterauswahl für ausgewachsene Hunde

Gesunde, ausgewachsene Hunde sind aus dem gröbsten raus. Für das Adulttier gilt: “Du bist, was du frisst!”. Achte daher bei der Futterauswahl für ausgewachsene Hunde auf folgende Kriterien, um deinen Hund im besten Alter mit passenden Futter zu versorgen:

  1. Ausgewogene Nährstoffbalance
  2. Mittlere Energiedichte
  3. Verträglichkeit
  4. Akzeptanz
  5. Handhabbarkeit

Punkt 1: Ausgewogene Nährstoffbalance

Gute Ernährung und die richtige Futterauswahl für ausgewachsene Hunde ist der Grundstein für eine langfristige Gesundheit. Ernähre deinen Hund mit einem bedarfsgerechten Hauptfutter, das genügend Nährstoffe, wie Proteine, Fette und Kohlenhydrate liefert. Hinzu kommt die richtige Mischung an Mengenelementen (Kalzium, Phosphor, Natrium, Kalium, Magnesium), Spurenelementen (zum Beispiel Zink und Jod etc.) und Vitaminen. Lass dich gut von einem versierten Experten beraten,  falls du die Rationen selber zubereitest oder dies planst. So kannst du sicherstellen, dass dein Hund nicht zu viel oder zu wenig von diesen Substanzen bekommt. Wähle ein gut balanciertes Alleinfuttermittel für ausgewachsene Hunde, denn das versorgt dein Tier mit allem was es braucht. 

Punkt 2: Mittlere Energiedichte

Dein adulter Hund hat in aller Regel einen mittleren Energiebedarf. Sein Stoffwechsel läuft gut, aber für den Körper gibt es lange nicht mehr so viele Um- und Aufbauprozesse zu bewerkstelligen, wie es noch während des Wachstums der Fall war. Es geht vielmehr darum, den gesunden Körper und seine Leistungsfähigkeit zu erhalten. Sonderfälle, wie Hochleistungssportler, trächtige oder säugende Hündinnen brauchen ein Spezialfutter, da sie mehr Energie benötigen.

Punkt 3: Verträglichkeit

Dein erwachsener Hund soll das Futter, das er bekommt, natürlich gut vertragen - keine Frage! Anhaltende Blähungen, wechselnde Kotkonsistenz oder juckende Haut (und anderes) können Anzeichen einer Unverträglichkeit oder Allergie sein. Lass das besser vom Tierarzt checken und stell gegebenenfalls deinen Hund auf ein angepasstes Futter um.

Punkt 4: Akzeptanz

Was nutzt das beste Futter, wenn dein Hund es stehen lässt? Die Fütterung macht auch mehr Spaß, wenn dein Liebling sich auf jede Mahlzeit richtig freut. Wenn du also zwei oder drei geeignete Varianten ins Auge gefasst hast, lass doch einfach deinen Hund wählen, welches Futter er ab Beginn der “Volljährigkeit” genießen möchte.

Punkt 5: Handhabbarkeit

Jetzt haben wir die Bedürfnisse deines Hundes schon von vielen Seiten beleuchtet. Aber wie sieht es mit dir aus? Die meiste Zeit seines Lebens braucht dein Hund das Adult-Futter. Du musst auch mit dem Futter klar kommen.  Von ständigen Futterumstellungen, weil seine Ernährung gerade nicht zu deinem Lebensstil passt, hat dein Hund schließlich auch nichts. Hier darf und sollte deshalb bewusst an die langfristige Praktikabilität gedacht werden!

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