Der Chihuahua – der König von Deutschland
Der Schipperke – ein kleiner Wach- und Bootshund
Der belgische Schipperke erreicht eine Schulterhöhe von circa 25-30 cm. Die Hunderasse zeichnet sich durch ein dichtes, glattes, schwarzes Deckhaar aus. Mit einem Idealgewicht von 4-7 kg ist der Schipperke im Vergleich zum Chihuahua ein echtes Schwergewicht. Sowohl als Wach- und Bootshund als auch als sportlicher Begleiter ist der kleine Hund bestens geeignet. Zwar gehört der Schipperke den kleinen Hunderassen an, doch hat er dennoch das Zeug dazu, fiese Einbrecher und Diebe in die Flucht zu schlagen. Er ist temperamentvoll und lebhaft und zeichnet sich durch eine hohe Lernfähigkeit und Intelligenz aus. Doch nicht nur als Wachhund oder Sportsfreund macht er eine gute Figur, er ist natürlich auch ein kontaktfreudiges und treues Familienmitglied.
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Fakten zu kleinen Hunderassen
Längeres Leben?
In der Tat haben kleine Hunderassen durchschnittlich eine höhere Lebenserwartung als große Hunderassen. So ergab eine Studie der Universität Göttingen, dass kleine Hunde im Durchschnitt zehn bis 14 Jahre alt werden, während größere Hunderassen ein Durchschnittsalter von nur fünf bis acht Jahren erreichen. Das ist darauf zurückzuführen, dass größere Hunde schneller altern. Dieser Zusammenhang besteht auch bei anderen Tierarten.
Kleine Hunde sind günstiger
Im Hinblick auf die Nahrungsversorgung sind kleinere Hunde günstiger. Sie benötigen weniger Futter und verursachen somit auch geringere Kosten.
Kleine Hunde in der Mietwohnung
Eine Mietwohnung ist beispielsweise im Vergleich zu einem ländlichen Haus meist bedeutend kleiner. Folglich eignen sich kleinere Hunderassen besser für eine Wohnung, da sie weniger Platz in Anspruch nehmen. Zudem benötigen viele kleine Hunderassen weniger Bewegung und Auslauf.
Gesellschaftliche Akzeptanz
Im Alltag kann man oft beobachten, dass größere Hunde vielen Menschen Angst bereiten. Kleine Hunde werden hingegen häufiger als niedlich angesehen und kommen aus diesem Grund oftmals bei anderen Personen besser an.
Kleine Hunde als Beschützer und Wachhunde
Menschen nehmen größere Hunde zumeist ernster. Folglich sollten größere Hunde als Beschützer und Bewacher eher in Betracht gezogen werden als kleinere Hunde. Natürlich hat das Beispiel des belgischen Schipperkes verdeutlicht, dass auch kleinere Hunde als Wachhund dienen können. Mehr Schutz bieten aber ohne Zweifel größere Hunde, da sie optisch einschüchternder sind.
Kleine Hunderassen ganz groß!
Kleine Hunderassen erfreuen sich einer stetig wachsenden Beliebtheit. Nicht zuletzt deshalb, weil sie aus Platzgründen eher zur Haltung in einer Mietwohnung geeignet sind. Die Zeiten, in denen jeder sein eigenes Haus mit Grundstück besaß, sind verflogen. Große, abschreckende Wachhunde sind aus diesem Grund immer seltener gefragt. Wenn du also auf der Suche nach einem freundlichen und wuseligen tierischen Begleiter bist, dann solltest du also auch kleine Hunderassen in Betracht ziehen, denn eines ist klar, kleine Hunde haben ebenso viel zu bieten wie die größeren ihrer Gattung.