Naturheilkunde für Hunde
Immunabwehr mit Naturheilkunde für Hunde unterstützen
Das Tier braucht für ein gesundes Allgemeinbefinden vor allem
Gute Ernährung
Achte auf eine ausgewogene und qualitativ hochwertige Ernährung deines Hundes, die ihn mit allem versorgt, was er braucht. Eine Mangelernährung bleibt oft unbemerkt und schwächt den Hund oft erst nach vielen Monaten.
Ausreichende Bewegung und Anreize
Gebe ihm die Möglichkeit, sich wirklich ausreichend zu bewegen. Denn die Bewegung stärkt nicht nur den Bewegungsapparat, sondern das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem, die Lungen, regt die Darmtätigkeit an und versorgt den Körper über die Sonne mit lebenswichtigem Vitamin D.
Sicherheit und Fürsorge
Halte deinen Hund nicht von Keimen und Bakterien fern – sie sind wichtig für ein funktionierendes Immunsystem. Und übertreibe es nicht mit der (Fell-)Hygiene. Aber habe Haut und Fell immer im Blick, denn an ihnen erkennt man als Tierhalter häufig erste Anzeichen für ein geschwächtes Allgemeinbefinden.
Darmgesundheit ist das A und O
Der Darm und die darin siedelnden Bakterien sind die Grundlage für unsere Gesundheit – und die unseres Hundes. Die natürlichen Bakterien im Darm zeigen dem Immunsystem, wer „Freund und Feind“ ist – und ob ein Notfall vorliegt und das System reagieren muss. Auch die Darmschleimhaut ist von einer gesunden Darmflora abhängig. Nach einer Behandlung mit Antibiotika oder auch nach einer Wurmkur ist der Darm jedoch aus dem Gleichgewicht gebracht: Zeit, ihn zu unterstützen, damit er wieder optimal funktionieren kann. Hier ist kann Naturheilkunde für Hunde besonders gut helfen. Im Tierfachhandel und beim Tierarzt erhältst du natürliche Pre- und Probiotische Stoffe, mit denen du den Darm deines Hundes wieder „auf Trab“ bringen kannst. Denn sie helfen, wieder die „guten“ Bakterien im Darm anzusiedeln, die nach Antibiotika- oder Wurmkurgabe reduziert worden sind.
Extra-Tipp
Wäre es nicht wunderbar, wenn es einen kleinen Besen gäbe, mit dem man ab und zu den Darm des Hundes einfach durchfegen könnte? Damit würde man im Darm nicht nur aufräumen, sondern es den dort angesiedelten Würmern auch ganz schön ungemütlich machen. Nun, solche „Darmbesen“ gibt es – und zwar in Form von Haaren. Gib deinem Tier doch regelmäßig Fellstreifen zu fressen. Die gibt es im Fachhandel in Form von haarigen Kaninchenohren, Pferde- oder auch Rinderfellstreifen. Diese Fellstücke schmecken dem Hund und sie sind ein sanftes Mittel um den Darm zu reinigen – und das mögen Würmer gar nicht.
Ähnlich wirken Hagebutten, besser gesagt die behaarten Kerne der Hagebutten. Zudem enthalten sie noch eine Menge lebenswichtige Vitamine, vor allem Vitamin C, welches das Immunsystem stärkt. Einfach ein paar getrocknete Hagebutten (gibt es im Tierfachhandel oder Reformhaus) unter das Futter mischen. Aber achte darauf, dass auch die ganzen Früchte getrocknet wurden, denn es kommt ja auf die kleinen Härchen an, um eine gute Wirkung zu erzielen.
Naturheilkunde für Hunde sorgt für Widerstandskraft
Homöopathie oder Bachblüten sind eine gute Alternative zur Behandlung von Krankheiten beim Hund und auch zur Stärkung der Widerstandskraft. Dabei wird der Hund stets ganzheitlich behandelt. Als pflanzliches Heilmittel, das die Abwehrkräfte des Körpers stärken soll, gilt der Rote Sonnenhut, echinacea. Als Kur über 5 Tage, dann eine Woche Pause und noch einmal 5 Tage kannst Du zum Beispiel ein homöopathisches Mittel geben.
Dieser Text wurde erstellt in Zusammenarbeit mit Regina Rademächers: