Du möchtest mehr zum Thema „Bürohund“ erfahren? Dann informiere dich hier über die Vorteile von Hunden am Arbeitsplatz und erfahre, wie der Job-Alltag mit Hund harmonisch funktioniert.
Übrigens: Am 22. Juni ist der „Nimm-Deinen Hund-mit-zur-Arbeit-Tag“ und am 28. Juni ruft der Tierschutzbund zum Aktionstag „Kollege Hund“ auf. Pünktlich zu diesen Terminen erfährst du hier die Ergebnisse aus unserer Umfrage.
Und hier sind die Ergebnisse:
- Schade: Während 33,82% der Teilnehmer ihren Hund mit zur Arbeit bringen dürfen, müssen ihn 41,67% leider zu Hause lassen.
- Als Hauptgrund für die Mitnahme des eigenen Hundes wird genannt, dass die Mitarbeiter ihren Hund nicht alleine lassen möchten und ihn gerne überall mit hinnehmen. Aber auch die Überzeugung, dass ein Hund positiv zum Arbeitsklima beiträgt, wird von 59,42 % genannt.Als positive Erfahrung wurden vor allem angegeben, dass sich das Team über den Hund freut (82,61%) und der Hund positive Auswirkungen auf die Kollegen und das Unternehmen hat (53,62%). Auch das Kundenfeedback ist eine häufige positive Erfahrung (40,58%). 71% gaben außerdem an, dass sie selbst entspannter arbeiten können, wenn der Hund dabei ist.Der Großteil der Hundehalter hat keine negativen Erfahrungen mit dem Hund im Büro gehabt. Einige bekamen jedoch negatives Feedback von Kollegen (21,74 %) oder hatten das Problem, dass Kollegen allergisch sind oder Angst vor Hunden haben (11,59%). 27,54% gaben zudem an, vom Hund abgelenkt zu werden.49,28% gaben an, dass keine besonderen Vorbereitungen für die Bürohunde getroffen wurden. Bei 24,64% wurden allerdings die Rahmenbedingungen festgelegt und bei 31,88% wurden die Büros hundefreundlich gestaltet.
Der Großteil dieser Gruppe beurteilt ihr Unternehmen als hundefreundlich – 50,75% stimmen voll zu und 37,31 stimmen zu. Oder erkennen zumindest, dass das Unternehmen sich bemüht, hundefreundlicher zu werden – 35,09 stimmen voll zu, 29,82 stimmen zu.
Der Großteil der Befragten stimmt zu, dass der Hund positiv zum Arbeitsalltag beiträgt und eine willkommene Abwechslung ist. Lediglich 4,62% finden, dass der Hund ein Störfaktor ist.
Der Großteil der Befragten meint, dass ein Hund sich positiv auf das gesamte Unternehmen auswirkt, was sich sowohl in einer Verbesserung des Image des Unternehmens zeigt (53,73%) als auch am positiven Feedback der Mitarbeiter (72,06%)
91,30% glauben Studien, dass Bürohunde das Risiko für Burnout senken.
Als Verbesserungsvorschläge für eine größere Hundefreundlichkeit im Büro werden genannt:
- Einen gesicherten Auslauf zur Verfügung stellen
- Einen Hundeknigge festlegen
- Geeignete Ruheplätze oder sogar Räume für Hunde
- Längere / flexiblere Pausen für Gassirunden
- Aufklärung für den richtigen Umgang
- Hilfe für Kollegen mit Hundeangst
- 71,76 % sind wütend oder enttäuscht darüber, dass sie ihren Hund nicht mitnehmen dürfen.
58,8 % würden ihren Hund mitnehmen, wenn es erlaubt wäre und 30,59% zumindest manchmal.Daraus ergeben sich einige Probleme für den Hund, z.B. was die Unterbringung und Versorgung angeht (35,29%) oder dass der Hund unausgeglichen ist (24,81%). Vor allem aber auf die Hundehalter hat das eine negative Auswirkung, denn sie können vielfach die Vorstellung nicht ertragen, dass der Hund alleine ist (43,53%) und können sich ohne den Hund schlechter konzentrieren (28,24).57,65% lassen den Hund alleine zuhause, da sie ihn nicht mehr mitnehmen können.Als Hauptgrund dafür, dass die Hunde nicht erlaubt sind, wurde angegeben, dass das Thema noch nicht hinreichend besprochen wurden (37,65%) oder die Vorgesetzten Hunde nicht mögen oder als störend empfinden (28,24%).92,94 % sind der Meinung, dass der Hund das Betriebsklima verbessern könnte.