Krankheiten bei Teichfischen

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Krankheiten bei Teichfischen

Der beste Beweis für einen gesunden Teich sind vitale Fische. Doch auch der Umkehrschluss ist leider wahr: Sobald etwas im Teich nicht stimmt, nimmt das Risiko von Krankheiten bei Teichfischen rapide zu. In diesem Beitrag wollen wir uns deshalb mit den Gründen und Symptomen von Krankheiten auseinandersetzen, einige erklären und Ratschläge zur Vermeidung und Behandlung geben.

Ursachen

Beginnen wir ganz vorne: Bei den Gründen einer Erkrankung der Fische. Ursächlich beteiligt an den meisten Krankheiten bei Teichfischen sind die Haltungsbedingungen. Beispiele hierfür sind falsche Ernährung, schlechte Wasserwerte, ein zu kleiner Teich und eine zu hohe Besatzdichte. Der dadurch ausgelöste Stress führt dann zu einer Schwächung der Abwehrfunktionen der Fische. So steigt die Anfälligkeit für Parasiten, Bakterien und andere Krankheitserreger. Ein weiterer häufiger Grund ist auch, dass Krankheiten durch Neuzugänge eingeschleppt werden. Daher empfiehlt es sich, neu erworbene Fische zunächst in einem Quarantänebecken zu halten, hinsichtlich Auffälligkeiten zu beobachten und sie erst im Anschluss bei Freiheit von Symptomen in den Teich zu setzen. Aufmerksame Teichbesitzer können viele Krankheiten früh erkennen, wenn sie ihre Fische häufig beobachten. Ihnen fällt es leichter Abnormalitäten feststellen.

Anzeichen

Es ist häufig gar nicht so schwer, Krankheiten frühzeitig zu erkennen – man muss nur wissen, wonach man schauen muss. Zuerst einmal ist da die Veränderung des Verhaltens: Beispielsweise mangelnder Fluchtreflex, fehlender Appetit, langes Umherstehen an der Oberfläche oder das Liegen auf dem Bodengrund. Auch Schwimmstörungen wie Umhertorkeln und Kopfstehen lassen sich leicht erkennen. Eher abgetan wird Scheuern am Bodengrund oder Teichrand und vorschießendes Schwimmen - aber auch diese Verhaltensweisen sind oft Krankheitsanzeichen. Ebenso springen Fische, die von Juckreiz geplagt sind, gelegentlich aus dem Wasser. Veränderungen in der Atmung sind oft schlechter zu beurteilen: Sehr schnelle Kiemenbewegung ist im normalen Teich nur schwer festzustellen, Notatmung an der Wasseroberfläche dagegen leichter. Außerdem können Krankheiten zu körperlichen Veränderungen führen, die in vielfältigen Varianten vorkommen können. Das können Farbveränderungen, Beläge auf der Hautoberfläche, Abmagerung oder Veränderungen der Körperform sein. Unsere Aufzählung hier hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Denn natürlich können - je nach Krankheit - auch noch weitere Symptome bemerkbar werden.

Wichtig: Im Wasser können sich viele Erreger äußerst gut vermehren und schnell verbreiten. Nimmst du also erste Krankheitssymptome wahr, reagiere unverzüglich!

Behandlung

Je nach Krankheit kannst du deine Fische auch selbstständig behandeln. Zum Beispiel mit Salzbädern oder freiverkäuflichen Heilmitteln aus dem Zoofachhandel. Häufig hilft auch ein großer Teilwasserwechsel weiter. Eine möglichst genaue Diagnose ist aber bei der Behandlung von Krankheiten wichtig! Denn auch, wenn es Medikamente gibt, die gegen mehrere verschiedene Krankheiten gut wirksam sind: Das eine Breitbandmittel “gegen Alles” gibt es nicht. Und unnötige medikamentöse Behandlungen belasten den Organismus deiner Fische nur zusätzlich und führen eventuell zu unerwünschten Resistenzen. Daher raten wir dir dazu, im Krankheitsfall einen auf Fische spezialisierten Tierarzt hinzu zu ziehen. Er kann deinen Fischen mit einer gezielten Behandlung helfen und dir mit fachkundigem Rat zur Seite stehen.

Häufige Fischkrankheiten im Teich

Hier findest du einige wichtige Beispiele für Fischkrankheiten und ihre Behandlungen. Wir empfehlen dir, bei dem Verdacht auf eine Krankheit vor der Behandlung in jedem Fall den Rat eines Tierarztes einzuholen, der sich auf Fische spezialisiert hat. So kann eine präzise Diagnose gestellt und eine korrekte Behandlung eingeleitet werden. Unnötige und falsche Behandlungen sollten zum Wohle deiner Fische unbedingt vermieden werden.

Parasiten

Weißpünktchenkrankheit (Ichthyophthirius multifiliis)

Dieser einzellige Parasit verursacht typische, weiße Punkte auf der Schleimhaut seiner Wirte. Gelegentlich sind auch die Augen der Fische betroffen. Kiemenschädigungen durch die Weißpünktchenkrankheit führen zu Atemnot.
Der komplizierte lateinische Name des Einzellers wird oft abgekürzt verwendet ("Ichthyo"). Ichthyo vermehrt sich mit brisanter Geschwindigkeit. Die pockigen weißen Auswüchse fallen nach einiger Zeit vom Fisch ab und zu Boden. Dort entstehen daraus nach etwa 24h (abhängig von der Wassertemperatur) bis zu 1000 frei schwimmende Schwärmer, die erneut die Fische befallen. Für die Behandlung gilt also: je eher, desto besser. Eine Therapie ist beispielsweise mit Malachitgrün möglich, muss aber über mindestens (!) 5 Tage durchgeführt werden. Manchmal ist durchaus eine längere Behandlungsdauer nötig.

Costia (Ichthyobodo necator)

Diese Hauttrüber sind klassische Schwächeparasiten. Bei ausgewachsenen Fischen mit gesundem und funktionstüchtigem Immunsystem haben die Einzeller kaum eine Chance, Schaden anzurichten. Sind die Teichbewohner allerdings noch sehr jung oder bereits durch andere Krankheiten geschwächt, haben diese Flagellaten leichtes Spiel. Auch das Sinken der Wassertemperatur auf unter 15 °C begünstigt einen Befall. Die Parasiten reizen dann die Schleimhaut. Daher bilden sich weiß-bläulich schimmernde Trübungen. Durch Schädigung der Schleimhaut sind sie Wegbereiter für zusätzliche Infektionen, zum Beispiel mit Pilzen. Daher führt massiver Befall oft zu Todesfällen. Manchmal reichen Salzbäder zur Behandlung aus. Sie unterstützen den Stoffwechsel der Fische und stabilisieren so auch das Immunsystem. Vor einer medikamentösen Behandlung sollte man in jedem Fall auf Ursachenforschung gehen. Denn bei einem Costiabefall gilt es immer nicht nur diesen zu behandeln, sondern auch den Grund für die Immunschwäche zu finden und zu eliminieren. Andernfalls wird man den Parasiten nie den Garaus machen können und nur Resistenzen provozieren. Bei Unklarheiten wende dich deshalb besser an den Fischtierarzt deines Vertrauens.

Saugwürmer (Gyrodactylus spp., Dactylogyrus spp.)

Diese winzig kleinen Würmer können deinen Teichbewohnern sehr lästig werden. Mit bloßem Auge sind sie in der Regel nicht zu erkennen. Nur mit einem Mikroskop sind sie sicher nachweisbar.
Man unterscheidet Hautsaugwürmer (Gyrodactylus spp.) und Kiemensaugwürmer (Dactylogyrus spp.).
Den Hautsaugwurm findet man vor allem auf der äußeren Haut. Er schädigt die Schleimhautschicht und ist so Wegbereiter für andere Probleme: Entzündungen der Schuppentaschen, Algen- und Pilzbefall sind mögliche Folgen. Betroffene Tiere scheuern sich gelegentlich oder springen, ihre Haut kann trüb erscheinen. Gyrodactylus bringt lebende Jungtiere zur Welt und legt im Gegensatz zu Dactylogyrus keine Eier.
Der eierlegende Kiemensaugwurm ist vorwiegend - aber nicht ausschließlich - an den Kiemen vorzufinden. Betroffene Fische haben Atemprobleme, da die Kiemen durch den Befall gereizt werden und anschwellen.
Gegen Saugwürmer gibt es wirksame Präparate. Bei geringgradigem Befall helfen oft schon einfache Salzbäder. Nach sicherer Diagnose können Präparate aus dem Zoofachhandel (Packungsbeilage unbedingt beachten!) oder vom Tierarzt verschriebene Medikamente verwendet werden. Unnötige Behandlungen mit Antiparasitika sind unbedingt zu vermeiden. Sonst werden Resistenzen gefördert!

Karpfenlaus (Argulus sp.)

Karpfenläuse gehören - anders als der Name vermuten lässt - zu den Krebstieren. Auch mit bloßem Auge lassen sich diese bis etwa 13 mm großen Parasiten gut erkennen. Eingeschleppt werden sie oft durch Wasservögel. Sie sitzen festgesaugt auf der Haut und an den Schuppentaschen. Mögliche Folge eines Befalls sind Rötungen auf der Haut, hervorgerufen durch Einblutungen oder Entzündungen. Meist tritt massiver Juckreiz auf. Betroffene Fische scheuern sich daher beispielsweise oder schießen völlig unvermittelt durch den Teich. Einzelne Karpfenläuse können abgesammelt werden. Bei starkem Befall muss medikamentös gegen sie vorgegangen werden. Hierzu gibt es freiverkäufliche Heilmittel im Handel oder Arzneimittel von deinem fischkundigen Tierarzt.

Pilze

Fischschimmel (Saprolegnia parasitica)

Dieser Erreger ist quasi allgegenwärtig. Gesunden Fischen mit funktionierendem Immunsystem kann er in aller Regel nichts anhaben. Brenzlig wird es, wenn das Immunsystem geschwächt ist, zum Beispiel aufgrund niedriger Temperaturen im Winter. Auch Läsionen in der Schleimhaut der Fische (z. B. durch Juckreiz und dadurch bedingtes Scheuern) ermöglichen eine Saprolegnia-Infektion. Vor allem länger bestehende und bereits infizierte Wunden werden gerne zusätzlich von diesem Pilz überwuchert. Das äußert sich typischerweise in watteartigen Belägen. Sie sind zunächst weißlich, können aber auch eine grünlich-graue Färbung annehmen. Besonders gefährdet sind übrigens die Gelege der Fische. Hier führt Fischschimmel regelmäßig zu großen Verlusten.
Mit handelsüblichen malachitgrünhaltigen Heilmitteln kannst du bei einem Befall mit Fischschimmel Abhilfe schaffen. Oft bringen auch höher konzentrierte Kurzzeit-Salzbäder Linderung.

Bakterielle Erkrankungen

Die Erscheinungsbilder und Verläufe bakterieller Krankheitsgeschehen im Teich sind sehr variantenreich. Es gibt fast keine Bakterien, deren Anwesenheit zwingend die Erkrankung der Fische zur Folge hat. Viel häufiger sind bakterielle Krankheiten durch Bakterien verursacht, die eh im Teich vorkommen und normalerweise keinen Schaden anrichten. “Entgleist” das stabile System, führen diese Bakterien bei massenhafter Vermehrung zu Erkrankungen. Die daraus entstehenden Krankheiten sind meist nach ihrer Symptomatik benannt.

“Lochkrankheit”

Die “Lochkrankheit”, auch Erythrodermatitis, ist in aller Regel bakteriell bedingt. Aber auch andere Erreger und - wie so oft - unpassende Umweltbedingungen spielen eine Rolle. Betroffene Tiere zeigen große, geschwürartige Löcher in der Haut. Diese sitzen meist am Rumpf oder etwas weiter hinten Richtung Schwanzflosse. Mitunter kann man bis auf die Muskulatur des erkrankten Fisches schauen. Je nach Auslöser und Umweltbedingungen schreitet die Erkrankung rasend schnell voran. Plötzliche Todesfälle und hohe Verluste sind möglich. Ratsam ist es hier, schnellstmöglich einen auf Fische spezialisierten Tierarzt hinzuzuziehen. Er kann mit Hilfe eines Abstrichs den Erreger feststellen, eine Resistenzprüfung vornehmen und eine geeignete Therapie einleiten.

"Flossenfäule"

Ausgefranste Flossen, milchig-trübe oder rote Verfärbungen an den Flossenrändern: So sieht die “Flossenfäule” aus. Das generalisierte Auftreten dieser Krankheit spricht für suboptimale Haltungsbedingungen. Gelegentlich sind einzelne Fische auch nur lokal betroffen, hier ist oft eine Verletzung ursächlich beteiligt gewesen. Eine tierärztliche Untersuchung und Behandlung ist auch bei dieser Krankheit absolut ratsam. Denn auch andere Krankheitserreger können zusätzlich eine Rolle spielen. Deshalb sollte vor der Entscheidung für eine bestimmte Behandlungsmethode eine eingehende Diagnostik vorgenommen werden. Denn ohne das Ausschalten der eigentlichen Ursache und ohne Verbesserung der Haltungsbedingungen ist eine Bekämpfung der Krankheit nicht möglich.

Virale Erkrankungen

Koi-Herpesvirus (KHV)

Seit gerade mal etwa 20 Jahren ist diese Krankheit beschrieben: Die Infektion mit dem Koi-Herpes-Virus. Es handelt sich hierbei um eine anzeigepflichtige Tierseuche. Auffälligstes Symptom dieser Krankheit sind massive Schäden der Kiemen. Das Virus befällt allerdings auch andere Organe, zum Beispiel Haut, Darm und Nieren. Die Fische können unauffällig infiziert sein. In aller Regel bringt erst Stress in Verbindung mit Temperaturen zwischen 16-28°C die Krankheit zum Ausbruch. Es kommt zur Apathie und mangelndem Appetit. Hautschäden können auftreten. Die Tiere werden insgesamt anfälliger auch für andere Krankheiten. Am auffälligsten ist die zum Teil massive Atemnot, bedingt durch die Kiemenschäden. Die Fische stehen an der Wasseroberfläche oder dem Filterausströmer und schnappen regelrecht nach Luft. Massenhafte Todesfälle können auftreten. Eine ursächliche Behandlung ist nicht möglich. Für erkrankte Fische bleibt lediglich die Optimierung der Haltungsbedingungen sowie die Isolationshaltung. Zum PCR-gestützten Nachweis des Koi-Herpes-Virus entnimmt der Tierarzt eine kleine Gewebeprobe aus den Kiemen.
Andere Fische (außer Nutzkarpfen) im Teich erkranken nicht, können das Virus aber übertragen.

Karpfenpocken (CHV-1)

Sinken die Temperaturen im Teich, kann man sie gelegentlich beobachten: Karpfenpocken oder Koipocken. Sie erscheinen als weißlich durchscheinende, wachsartige Auflagerungen auf der Haut oder den Flossen. Die kleinen Wucherungen wachsen bei infizierten Tieren immer dann, wenn das Immunsystem schwächelt, vor allem bei schlechten Umweltbedingungen und zu kaltem Wasser (<12°C). Eine “Heilung” im eigentlichen Sinne ist nicht möglich, denn betroffene Fische tragen das Virus fortwährend in sich. Wohl aber möglich ist es, dass die Pocken verschwinden. Das erreicht man durch die Optimierung der Haltungsbedingungen.
In aller Regel bieten Koipocken keinen Anlass zur Sorge, es handelt sich lediglich um Schönheitsfehler. Nur in extremen und äußerst seltenen Ausnahmefällen schaden sie ernsthaft.

Andere Erkrankungen

Schwimmblasenentzündung

Eine Entzündung der Schwimmblase kennzeichnet sich vor allem dadurch, dass der betroffene Fisch nicht mehr eigenständig kontrolliert für Auftrieb sorgen kann. Im schlimmsten Fall liegt das Tier ständig auf dem Grund des Teiches. Nur mit Flossenkraft kann es sich mühsam auf und ab bewegen. Dieser Kraftaufwand zehrt es auf und zudem bekommt es alsbald Liegeschwielen. Meist sind bloß einzelne Tiere betroffen.
Ursächlich beteiligt sind in aller Regel Parasiten, Bakterien oder Stoffwechselstörungen. Die geeignete Behandlungsmethode ergibt sich aus der Ursache und muss durch einen fachkundigen Tierarzt bestimmt werden. Unabhängig von der Ursache der Schwimmblasenentzündung hilft meist eine Erhöhung der Wassertemperatur auf etwa 25-27°C und die Zugabe von jodfreiem Kochsalz zur Unterstützung der Nierenfunktion. Einmal erkrankte Tiere neigen leider dazu, erneut Schwimmblasenprobleme zu bekommen.

Energiemangelsyndrom (EMS)

Das Energiemangelsyndrom ist eine klassische Frühjahrskrankheit. Es tritt auf, wenn ein Defizit zwischen der benötigten und der verfügbaren Energie vorliegt. Mögliche Gründe für diesen Energiemangel kann eine mangelhafte Ernährung in den Sommermonate oder zu frühes Einstellen der Fütterung zum Winter hin sein. Ebenso begünstigt eine geringe Sauerstoffkonzentration im Wasser die Entstehung des EMS. Besonders gefährdet sind logischerweise abgemagerte, ausgezehrte Tiere. Paradoxerweise tritt das Energiemangelsyndrom vergleichsweise häufig ebenfalls bei verfetteten Tieren auf - denn sie können ihre Fettreserven bei niedrigen Temperaturen nicht für sich nutzen.
Die vom EMS betroffenen Fische zeigen ein unkoordiniertes Schwimmverhalten, stark verlangsamte Reaktionen und eine flache Atmung. Ihre Nierenfunktion ist stark eingeschränkt, wodurch Wasseransammlungen in der Leibeshöhle vorkommen. Betroffene Tiere erscheinen zum Teil dick und aufgequollen. Tannenzapfenartig können die Schuppen abstehen, die Augen treten hervor. Von EMS betroffenen Tieren hilft man mit einer langsamen Erwärmung des Wassers um nicht mehr als 2°C pro Tag und einer moderaten Salzzugabe zum Wasser. Die Fütterung mit hochverdaulichem Futter kann begonnen werden, wenn der Fisch wieder ein annähernd normales Verhalten zeigt. Beim EMS handelt es sich um einen Notfall! Todesfälle sind nicht selten.

Fischkrankheiten vorbeugen

Vorbeugen ist besser als heilen! Denn wie bereits erwähnt, kann eine Krankheit im Teich schnell um sich greifen und mitunter auch tödlichen Ausgang nehmen. Biete deinen Fischen optimale Haltungsbedingungen, um das zu verhindern. Achte auf eine gute Wasserqualität und angemessene Filterung. Die Größe des Teichs sollte zur Anzahl der gehaltenen Fische und den Ansprüchen der von dir gepflegten Arten passen. Achte auf eine ausgewogene Ernährung. Lagere das Futter kühl, trocken und luftgeschützt. So ist es vor vorzeitigem Verderb geschützt. Gegebenenfalls kann eine Ergänzung der Ration mit Vitaminen sinnvoll sein.
Kümmere dich außerdem darum, einen fachkundigen Fischtierarzt auszumachen. Im Fall der Fälle solltest du seine Kontaktdaten schon vorliegen haben und nicht erst nach einem geeigneten Tiermediziner suchen müssen.
Von vorbeugenden Behandlungen deiner Fische mit Arzneimitteln raten wir dir ab. Unnötige Behandlungen belasten den empfindlichen Fischorganismus und führen vielleicht sogar zu Resistenzen bei den Erregern. Das gilt es unbedingt zu vermeiden!
Vorbeugende Untersuchungen dagegen machen wirklich Sinn. Viele Fischtierärzte bieten Frühjahrs- und Herbst-Check-Ups an. In den kritischen Übergangsphasen hat man so einen besseren Überblick über den Gesundheitsstatus und damit ein höheres Maß an Sicherheit.
Die Wasserwerte kannst und solltest du dagegen selbstständig regelmäßig überprüfen. Bei Veränderungen zum negativen kannst du entsprechend frühzeitig gegensteuern. Eine aktive Belüftung des Teiches über Luftpumpen oder den Filterausströmer bringt Sauerstoff ins Wasser. Das hilft den Fischen, plötzlich auftretende Stresssituationen besser zu überstehen.
Verzichte bei niedrigen oder niedriger werdenden Temperaturen auf größere Veränderungen - solange diese nicht unbedingt notwendig sind. Das heißt auch, dass keine Neuzugänge eingesetzt werden sollten.

Beobachte deine Fische stets gut. So lernst du viel über ihr natürliches Verhalten und erkennst Krankheitssymptome umso eher.

 

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Kommentare, Fragen und Antworten
  1. Sven köpke sagt:

    Hallo ich brauche Hilfe ich habe in mein Teich die Pilz Krankheit , Saprolegina .. Meine Teichfische haben ein grauen Schleier auf dem ganzen Körper ..

    1. ZooRoyal sagt:

      Lieber Sven,

      nachdem alle Wasserwerte (pH, KH, GH, NH3, NO2, NO3, O2, °C, PO4) kontrolliert und gegebenenfalls angepasst wurden, soweit diese nicht im Sollwertebereiche lagen, helfen geeignete Medikamente aus dem Fachhandel. Bei uns kannst du unter der Kategorie „Teich> Vitamine und Heilmittel“ geeignete Präparate bestellen. Bitte beachte, dass ein Grauschleier der Schleimhaut auch noch viele andere Arten von Krankheitserregern als Ursache haben kann. Am besten lässt du beim nächsten Fachhändler einen Schleimhautabstrich mikroskopisch analysieren, damit auch wirklich das passende Medikament gefunden werden kann. Ein falsches Mittel kann geschwächte Tiere noch mehr schaden. Während der Behandlung auf eine gute Belüftung achten und hinterher alle Medikamentenrückstände mittels Aktivkohle abfiltern, um Resistenzbildung zu vermeiden.

      Wir hoffen wir konnten helfen und wünschen dir eine schöne Woche.

      Liebe Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  2. Carola sagt:

    Hallo,
    ich bitte Sie um Hilfe in folgender Sache: In unserem Gartenteich sterben innerhalb der letzten Wochen Fische, obwohl die Wasserwerte angeblich in Ordnung sind. Der Teich besteht seit ca. 20 Jahren, Krankheits-/Sterbefälle gab es selten, bisher wurde nie mit entsprechenden Mitteln eingegriffen. An Teichpflanzen haben wir Wasserpest und Seerosen, Filter (mit integrierter UV-Lampe) und Pumpe sind in Betrieb. Das Wasser war im Frühjahr sehr veralgt, grün und trüb, die Wasserwerte schlecht. Die vom Fachhandel empfohlenen Mittel habe ich verabreicht, woraufhin das Wasser sehr klar wurde. Anschließend waren die Werte ok. Seitdem jedoch sterben innerhalb weniger Wochen immer wieder Fische ohne erkennbaren Grund. Zwei lebende Fische hatten – recht plötzlich – dicke Bäuche. Ich habe diese nun in einen separaten Bottich gesetz. Gestern trieb fast leblos ein weiterer Fisch im Teich, den ich in ein weiteres Gefäß gesetzt habe. Er treibt im Wasser, entweder senkrecht oder auf der Seite, hat sehr schwache Kiemen- u. Flossenbewegung. Ich bin sehr ratlos und für jede Hilfe dankbar, die Sie mir hierzu geben können.

    Freundliche Grüße
    Carola

    1. ZooRoyal sagt:

      Liebe Carola,

      wir haben dir eine E-Mail zugesendet. Es wäre prima, wenn du dich mit uns in Verbindung setzt.

      Liebe Grüße und einen schönen Donnerstag,
      dein ZooRoyal Team

  3. Tänzer, Pia sagt:

    Hallo,
    wir brauchen Hilfe.
    in den letzten Tagen schwimmt immer wieder ein toter Fisch im Teich.
    Die Werte stimmen. Wir haben Kois, Goldfische, Welse und Schildkröten in dem Teich.
    Wir haben eigentlich einen hellblauen Koi, der wird immer mehr orage oder sogar rot.
    Was kann das sein bzw. was können wir tun?
    Auf Antwort hoffed
    Pia Tänzer

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Pia,

      damit wir deine Frage so gut wie möglich klären können, wird sich unser Teich-Experte per Mail mit dir in Verbindung setzen!

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  4. Petra Borgmann sagt:

    In unserem Gartenteich schwimmt schon seit einigen Tagen ein Graskarpfen fast senkrecht, mit dem Maul an der Wasseroberfläche mit kreiselnden Bewegungen herum, und das, jetzt, wo die Wassertemperatur doch eigentlich noch so ist, dass die Winterruhe machen.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Petra,

      richtig, normalerweise sollten sich die Tiere jetzt in der Winterruhe befinden. Leider sind die Temperaturschwankungen hier in Deutschland und Nachbarländern sehr stark. Um Weihnachten waren es ca 15°C, dann wurde es etwas kühler, Ende Januar war gefühlter Frühlingsanfang und nun gibt es wieder gebietsweise Schnee. Diesen enormen körperlichen Stress verkraften viele Fische im Teich nicht und schwächeln an den unterschiedlichsten Erkrankungen. Zu diesem Thema findest du auch einen eigenen Ratgeberbeitrag. Deiner Beschreibung nach handelt es sich um ein organisches/neurologisches Problem. Überprüfe die Wasserhärte und den Nitritgehalt, gegebenenfalls auch Ammonium/Ammoniak. Wenn die Werte im Sollbereich liegen, kann man nur hoffen, dass sich das Tier wieder erholt. Du kannst auch versuchen, es in einem separaten Gefäß an einen Ort zu setzen, an dem konstant milde Temperaturen herrschen. Dabei solltest du auch die Werte überprüfen sowie ausreichend belüften. Füttern den Fisch nur, wenn er Interesse am Futter zeigt. Wir hoffen, dass wir dir helfen konnten.

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  5. Marita sagt:

    Hallo,
    ich habe eine Frage zu unseren Teichfischen:
    Als wir den Teich erst kurz hatten -vor 4 Jahren- ist ein Fisch plötzlich mit einem Loch auf dem Rücken bzw.Richtung Kopf zu sehen gewesen. Er ist kurz danach gestorben.
    Danach haben wir jedes Jahr unser Teichwasser untersuchen lassen, die Werte waren alle in Ornung und wir
    haben auch einige Pflanzen am Rand – aber nicht zuviele. In der Mitte 3 Seerosen.
    Gestern ist allerdings wieder ein Fisch mit einem Loch auf dem Rücken (Hals/Anfang Rücken) gestorben.
    Ein Goldfisch den wir schon längere Zeit immer gesund hatten.
    Es sah aus als wäre dieses kreisrunde Loch hineingepickt worden (meine Meinung). Mein Mann meint, so exakt könne das kein Vogel bzw. Katze hinbekommen. Dann wäre auch komisch, dass der Fisch noch im Teich gestorben ist – wurde immer langsamer und „versteckte“ sich unter den Pflanzen.
    Haben Sie eine Ahnung was das sein könnte ? Wirmöchten unsere anderen Fische natürlich schützen !
    Ach ja, im Teich sind außerdem 6 Kröten – könnten die etwas damit zu tun haben ?
    Vielen Dank im Voraus !!

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Marita,

      es kann sein, dass ein Raubvogel (z.B. Reiher) das Tier mit dem Schnabel greifen wollte, es jedoch nicht ganz geschafft hat. Daraufhin entstehen Verletzungen, in denen sich Krankheitserreger verteilen können, da dort die Schleimhaut als natürliche Schutzbarriere gestört ist. Diese Infektion von (wahrscheinlich) Bakterien zeigt sich oft als kreisrunde, blutunterlaufene Wunde. Irgendwann kann es unbehandelt zur Schwächung des Fisches führen, bis er, speziell in der noch kalten Jahreszeit, eingeht. Wenn wirklich alle relevanten Wasserwerte (pH, KH, GH, NO2, NO3, PO4, NH ¾, °C, CL und CU) ermittelt wurden und OK waren bzw. nur einmal pro Jahr überprüft wurden, heißt das nicht, dass diese auch zwischenzeitlich immer in Ordnung waren, da die Werte stets Schwankungen unterliegen. Bei Problemen mit unerklärlichen Ursachen kann es Sinn machen, das Wasser mit anderen Tests gegenchecken zu lassen, da es zu abweichenden Resultaten kommen kann (Tropfentest (relativ genau), Streifentest (weniger genau), etc.).
      Wenn die Ursache ein Raubvogel oder auch vielleicht ein anderes Raubtier war (z. B. eine Katze), gibt es mechanische Abwehrprodukte (Abdecknetze, Katzenschreck, Reiherschreck, etc.) im Handel. Vorbeugend kann man auch etwa 1-2g je Liter Teichwasser an Teichsalz dosieren. Es wirkt stressreduzierend und vorbeugend gegen viele Parasitenarten.

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  6. Jürgen sagt:

    Hallo,
    ich habe einen 53 cm großen Koi der auf der Seite schwimmt.
    Rechts und links am Bauch ist er gerötet.Was kann ich tun?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Jürgen,

      in diesem akuten Fall kann man nur probieren, Schlimmeres zu verhindern. Das Tier scheint schon sehr stark geschwächt und wahrscheinlich mit Parasiten innerlich befallen zu sein. Bei Rötungen ist oft von einer bakteriellen Infektion auszugehen. Am einfachsten ist es jetzt, das Tier in ein separates Gefäß mit Teichwasser zu setzen, gut zu belüften und Teichsalz zu dosieren. Man beginnt etwa mit 1g Teichsalz je Liter und beobachtet das Tier. Wenn es dem Tier nicht schlechter geht, dosiert man ca jede Stunde weitere 1g Teichsalz je Liter dazu, bis man auf etwa 5-8g je Liter liegt. Diese Salzkonzentration kann man für etwa drei Tage so halten. Wenn es besser wird sollte mal es weitere drei Tage so lassen. Teichsalz beruhigt das Tier und wirkt antiseptisch/antibakteriell. Sobald sich der Fisch sichtbar erholt hat, kann er (langsam) wieder in den Teich umgewöhnt werden. Im Teich selber sollten dringend alle Wasserwerte vorzugsweise mit genauen Tropfentests überprüft werden, um einen weiteren Befall anderer Tiere zu verhindern.

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  7. Finn sagt:

    Hallo, ich bitte um Hilfe meim Goldfisch liegt seitlich auf dem Teischgrund aber zappelt manchmal . Teilweise versucht er auch wieder wegzuschwimmen und gegen die Seitenöage anzukämpfen aber dann dreht er sich wieder zur Seite. Außerdem möchte er auch nichts mehr fressen . Ich habe ihn jetzt von den anderen Fischen entfernt und in ein anderes Becken getan. Er liegt nun wieder auf der Seite und bei Bewegung regt er sich wieder. Welche krankheit ist das?

  8. Carolin sagt:

    Hallo!
    Eine unserer Blauorfen hat gerötete, kaputte Schuppen, teils blutunterlaufen und schwamm heute immer an der Oberfläche. Da dies die letzten Tage nicht so war und ich Panik bekommen habe, haben wir sie in ein Kurzzeitig Salzwasserbad gesetzt (11 Liter, 165g Salz) für 10-15 Minuten, danach in ein Behältnis mit Frischwasser für 10 Minuten und dann wieder in den Teich. Seitdem schwimmt er wieder mit den anderen was mich wegen der Rötungen allerdings nicht beruhigt. Sollte man diese Bäder öfters durchführen? Was kann ich sonst tun? Ein Goldfisch hat auch eine kleine gerötete Stelle und neulich starb ein Koi allerdings ohne Läsionen und Rötungen.
    Danke vorab!

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Carolin,

      die Symptome deuten stark auf eine bakterielle Infektion hin. Die bisherige Gegenmaßnahme mit dem Kurzzeit-Salzbad war eine gute Idee! Diese Kur sollte noch einige Male wiederholt werden, bis die Rötungen verschwunden sind. Es empfiehlt sich, auch den gesamten Teich mit einer angeschwächten Teichsalzkur zu behandeln. Dazu kann man, je nach Notwendigkeit, 3-5g je Liter dosieren, aber bitte nicht den Teilwasserwechsel nach etwa 2-3 Wochen vergessen, um den Salzgehalt wieder zu verdünnen. Bitte teste gleichzeitig auch alle Wasserwerte. Wenn mehrere Tiere erkranken, kann es darauf hindeuten, dass sie sich nicht wohlfühlen. Manchmal hilft Teichsalz jedoch nur bedingt, es lohnt sich für Notfälle ein Medikament für Teichfische gegen Bakterien zu Hause zu haben. Der Verlauf einer bakteriellen Infektion kann sehr schnell gehen, sodass oft schnelle Hilfe wichtig ist. Verabreiche bitte auch nun täglich Vitaminkonzentrate auf das Teichfutter. Das stärkt die Abwehrkräfte der Fische enorm.

      Viel Glück weiterhin bei der Behandlung deiner Fische!

      Liebe Grüße
      dein ZooRoyal Team

  9. Schuller horst sagt:

    Hallo meine Goldfische kommen zur Zeit nicht an die Oberfläche,was kann die Ursache sein?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Horst

      Hast du mal einen Check der Teichwerte vorgenommen? Manchmal kann beispielsweise ein plötzlicher An- oder Abstieg des pH-Wertes für solches Verhalten verantwortlich sein. Ansonsten könnten Fischreiher, Katzen oder andere Bedrohungen dafür sorgen, dass sich deine Goldfische von der Wasseroberfläche fernhalten.

      LG
      Dein ZooRoyal Team

  10. Tauscher. Wolfgang sagt:

    Hallo!
    In meinem Teich bekommen Goldfische einige rote Beulen auf der Haut.
    Bei den Kois ist noch nichts zu sehen. Die Fische sind schon einige Jahre im Teich.
    Ich habe sie vorsichtshalber erst mal mit Medifin von Tetra behandelt. Es ist eben gerade nach dem Frühjahr aufgetreten. Ich habe schon 35 Jahre Fische, auch Diskus hab ich schon gezogen
    aber sowas kenne ich nicht. Kann mir jemand helfen?
    Danke Wolfgang!

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Wolfgang

      Allein anhand der Beschreibung der Symptome würden wir vermuten, dass es sich um eine bakterielle Infektion handelt, die sich häufig anhand von rötlichen Beulen auf der Haut zeigt. Sind diese Beulen denn geschlossen oder zeigt sich bereits eine offene Stelle? Du solltest unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen, damit sich die Infektion nicht ausbreitet und es deinen Teichbewohnern bald besser geht.

      Alles Gute
      Dein ZooRoyal Team

  11. Melanie sagt:

    Hallo wir brauchen hilfe !!
    Wir haben den tei h meines opas neu gemacht da so rote kleine würmer im wasser waren nachedm ein karpfen verendet ist und unter den pflanzen war und wir ihn nivht gesehen haben.nun ist der teich neu gefüllt und die fische sind sehr träge und wollen nicht recht fressen zeitweise legen sich die goldfische auf die seite 3 sind schon gestorben was kann das sein

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Melanie

      Fressunlust in Kombination mit Apathie kann ein sicheres Anzeichen für eine Erkrankung sein, der ihr unbedingt bald auf den Grund gehen solltet! Habt ihr mal die Wasserwerte gecheckt, ob hier alles im Lot ist? Ansonsten solltest du mal hier in unserem Shop vorbeischauen, da findest du einige Medikamente für Gartenteichfische, die sich anbieten, wenn keine konkrete Diagnose gestellt werden kann.

      Alles Gute
      Dein ZooRoyal

  12. Stefanie sagt:

    Hallo, meine Fische erkranken ständig haben son weißen schleicher auf der Haut, Kiemen sind mit befallen und die flossen gehen so kaputt das nicht mehr schwimmen können was kann das sein? Was kann ich im Teich tun um das zu verhindern? sogar die Augen sind zu sehen nichts mehr. Meine Werte vom Wasser sind in Ordnung. Wäre sehr dankbar für eine schnelle Antwort.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Stefanie

      Ein weißer Schleier auf Haut und Kiemen spricht stark für Saprolegnia Parasiten, eine Pilzerkrankung, die oft durch schlechte Wasserqualität ausgelöst wird. Die Infektion wird dabei durch Wunden an Schleimhäuten und Körper gefördert und breitet sich wie ein weißer Schleier immer weiter über den Fischkörper aus. Behandelbar ist diese Krankheit mit Malachid Grünchlorid; auch ein Wasserwechsel ist ratsam.

      Dir und deinen Fischen alles Gute
      Dein ZooRoyal Team

  13. Hellmuth sagt:

    Hallo guten Abend, vor 2 Tagen Gabe ich bemerkt, daß 2 meiner Koi sich verändern. Der Eine hat auf dem Rücken immer mehr rot (ich denke Blut) unterlaufen Schuppen, die sich vermehren.
    Der Andere zeigt eine Auffälligkeit insofern, als das es aussieht wie wenn die Schuppen abstehen wollen, sind aber farblich auch leicht gerötet.
    Beide schwimmen und fressen aber normal, sind sonst richtig mit den anderen.
    Könnten Sie mir bitte einen Tip geben und soll ich die Beiden separieren?
    Liebe Grüße Hellmuth

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Helmuth

      Eine Separation ist bei solchen Auffälligkeiten immer ratsam, denn falls eine Krankheit vorliegt, sollte man alles daran tun, dass sie sich nicht weiter ausbreitet.
      Die beschriebenen Symtpome passen zu einer bakteriellen Infektion, die häufig nach einer Verletzung – beispielsweise durch Scheuern – auftritt. Du solltest unbedingt die Teichwerte checken und das Ganze weiter beobachten; eine Ferndiagnose ist immer schwierig, so dass du am Besten noch den Rat eines Fachmann einholst. Dieser könnte dann mit einem Abstrich feststellen, welches gesundheitliche Problem für die Auffälligkeiten an den Schuppen verantwortlich ist.

      Alles Gute
      Dein ZooRoyal Team

  14. Ralf Zuber sagt:

    Hallo guten Abend, haben seit etwa 2 Wochen ein Problem mit immer wieder toten Fischen in unserem Gartenteich. Sie haben einen Schleier und werden immer traeger und sterben dann haben das Problem das erste mal und wissen nicht weiter, haben vor 2 Wochen 4 Graskarpfen in den Teich gegeben diese sind auch bereits tot, um eine baldige Antwort bin ich sehr dankbar
    gruss Ralf

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Ralf

      Deine Schilderung klingt danach, dass mit den neuen Fischen eine Krankheit in deinen Teich eingeschleppt wurde; der graue Schleier beispielsweise spricht für Parasiten, welche die Haut der Fische grau verfärben. Schau mal hier rein, da solltest du ein passendes Mittel finden.

      Alles Gute
      Dein ZooRoyal Team

  15. Nikola Jordan sagt:

    Liebes ZooRoyal-Team,

    seit kurzer Zeit haben wir viele neue Teichbewohner.
    Mir fällt nur gerade auf, dass einige von Ihnen weiße Punkte an den Flossen haben.
    Da ich zusätzlich eine Sauerstofftablette, als Zugabe für die warmen Tage ins Wasser gegeben habe, sprudelt es recht doll aus der Pumpe. Kann das davon kommen?? Die Fische schwimmen gerne in den Bläschen herum. Auch Fressunlust kann ich keine Beobachten und sie sehen zumindest nicht gestresst, eher aufgeweckt, aus. Bitte helft mir mit einem Rat, was als nächstes zu tun ist, hätte auch ein Bild zur Veranschaulichung.
    Vielen Dank!

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Nikola

      Deine Schilderung und die Tatsache, dass die Fische relatisch frisch eingesetzt wurden, klingt stark nach der Weißpünktchenkrankheit, die du auch hier im Beitrag findest. Dass sie noch agil sind, ist ein gutes Zeichen. Damit es den Tieren bald wieder besser geht, solltest du ein passendes Medikament einsetzen wie beispielsweise dieses. Damit lassen sich verschiedene Krankheiten zuverslässig behandeln, so dass deine Schützlinge bald wieder pünktchenfrei sind.

      Alles Gute
      Dein ZooRoyal Team

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