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Neben Becken, Unterschrank und Beleuchtung ist der Aquarium Filter ein zentraler Bestandteil der Technik. Grundsätzlich sorgt er für die Wasserpflege und filtert sowohl grobe, als auch feine Verschmutzungen aus dem Wasser. Den Aquarium Filter könnte man auch als Herzstück des Beckens bezeichnen, weil ohne ihn die Umgebung für Fische und Pflanzen lebensfeindlich werden kann. Einige grundlegende Informationen zum Thema Aquarien Filter haben wir hier zusammengestellt.
Aquarium Filter-Ratgeber
Lebewesen erzeugen Schmutz und Dreck. Bei Fischen und Pflanzen im Aquarium ist das genauso der Fall wie bei Katze, Hund oder Mensch. Weil sich die Umgebung nicht von selbst reinigt, muss in jedem Aquarium - ob Süßwasseraquarium oder Meerwasseraquarium - ein Filter installiert sein. Dabei unterscheiden sich Außenfilter und Innenfilter in ihrer Funktionsweise nicht wirklich. Grundsätzlich arbeiten Aquarium Filter nach folgendem Prinzip:
Das Filtermaterial aus Schritt zwei kann aus mehreren Teilen und Kammern bestehen, die jeweils spezifische Aufgaben übernehmen. Im Meerwasseraquarium ist außerdem ein Eiweißabschäumer notwendig. Bei reinen Pflanzenaquarien kann sich für besseres Pflanzenwachstum eine CO2-Anlage lohnen.
Die Umwälzung des Wassers ist die zweite, große Aufgabe, die ein Aquarium Filter zu stemmen hat. Dank ihr fühlen sich Fische wohler, denn Strömung ist auch im natürlichen Umfeld von Seen und Meeren gegeben. Außerdem ist sie wichtig für Pflanzen, da sie so an Nährstoffe herankommen und Schadstoffe abtransportiert werden.
Ersteres bedeutet, dass der Aquarium Filter das Wasser von Schmutzpartikeln säubert. Das erfolgt meist über Filtermaterial, welches direkt hinter der Ansaugpumpe liegt. Nachfolgend geschieht die biologische Filterung, die wichtig für die Wasserwerte ist. Der biologische Filter in Aquarien funktioniert über Bakterien, die sich in ihm anreichern, Schadstoffe abbauen und diese in Nitrat umwandeln. Es dauert allerdings einige Zeit, bis sie sich im Aquarium Filter entwickelt haben. Neu eingerichteten Aquarien sollten daher zusammen mit dem Zubehör eingefahren werden.
Aquarien Filter gibt es in vielen Varianten, die sich in großen und kleinen Details unterscheiden. Generell unterscheidet man in der Aquaristik zwei Produkt-Arten, nämlich Innenfilter und Außenfilter. Ihr Unterschied besteht in der Montage am Becken. Der Innenfilter befindet sich komplett im Inneren des Beckens. Das hat einige Vorteile:
Dafür kann ein Innenfilter die Ästhetik stören und muss hinter Bodengrund, Pflanzen oder Deko wie Figuren unsichtbar gemacht werden. Außerdem sind Innenfilter nur bis zu einem Aquarienvolumen von circa 110 Liter zu empfehlen. Größere Wassermengen übersteigen die Leistungsfähigkeit der meisten Filter im Inneren von Aquarien. In einem Nano-Becken oder einem kleinen Aquarium sind sie jedoch hervorragend geeignet und meistens in kompletten Aquarium-Sets dieser Größenkategorie enthalten.
Außenfilter sind gut für Becken mit mehr als 110 Liter Fassungsvermögen geeignet. Zu den Vorteilen von Außenfiltern zählen:
Nur Ansaug- und Ausgabeschlauch sind vom Filter im Aquarium zu sehen, ersterer lässt sich leicht mit Aquarienkies bedecken. Als Faustregel bei der Filterwahl gilt, dass pro Stunde die 1- bis 1,5-fache Menge Wasser die Aquarien Filter passieren sollte.
Die Pflege vom Aquarium Filter sollte in regelmäßigen Abständen erfolgen. Wichtig ist dabei, dass nicht jeder Filterschwamm gleichzeitig gesäubert wird. So bleiben genügend Bakterien zurück und das ökologische Gleichgewicht wird aufrechterhalten. Nach 30 Minuten sterben die ersten Bakterien im Filter, sodass du beim Reinigen nicht trödeln.
Der Aquarium Filter ist eines der Kernstücke der Aquariumtechnik. Die Wasserpflege ist seine Hauptaufgabe, er sorgt für ein schönes Klima im Aquarium. Abhängig von der Beckengröße sind unterschiedliche Varianten zu empfehlen. Eine tolle Auswahl rund um die Aquarien Filter dafür findest du in unserem Onlineshop.