Bio-Katzenstreu-Ratgeber
Das Katzenklo dient nicht nur als Auffangbehältnis, sondern auch als Rückzugsort und im wahrsten Sinne des Wortes als stilles Örtchen. Um deinem Stubentiger den Gang auf die Toilette besonders angenehm zu gestalten, ist biologische Katzenstreu eine gute Wahl. Denn nur, wenn dein Liebling sich wohl fühlt, wird er die Toilette gerne, zuverlässig und regelmäßig benutzen und dafür auf andere Gelegenheiten in Wohnung, Terrasse oder Garten verzichten.
Bio-Katzenstreu bietet sowohl dir als auch deiner Mieze besondere Vorteile:
Bio-Katzenstreu ist klumpend. Das bedeutet, kleine Hinterlassenschaften verbinden sich mit der Streu in Kügelchen, die ganz einfach mit Streuschaufeln ausgelesen werden können. Ein kompletter Austausch des Inhalts ist allerdings nicht nötig, die unbenutzte Bio-Streu kann bedenkenlos weiterverwendet werden.
Bio-Katzenstreu zeichnet sich im Gegensatz zu mineralischen Varianten vor allem durch ihre gute Abbaubarkeit aus. Das bedeutet, die Streu besteht aus organischen Materialien wie zum Beispiel:
Die Bio-Katzenstreu wird aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. Sowohl in ihrer Herstellung als auch in der Entsorgung ist biologisch abbaubare Katzenstreu umweltfreundlich und -schonend. Die natürliche Bio-Variante muss nicht zwangsläufig in den Restmüll, sondern kann guten Gewissens auch in den Bio-Müll oder auf den Kompost wandern. Nähere Angaben zur Beseitigung findest du auch auf der Hersteller-Verpackung.
Nicht nur auf Menschen- sondern auch auf Katzenklos sollte Hygiene großgeschrieben werden. Damit die Katzentoilette rundum gefällt, solltest du auf ein sauberes Umfeld des stillen Örtchens achten. Bei Bio-Katzenstreu gilt: lieber zu viel als zu wenig, denn wenn dein Liebling den Kot ausreichend tief vergraben kann, bleibt die Wohnung auch nach der Benutzung wohlduftend. Ausreichend Buddel-Volumen ist mit einer Einfüllmenge von etwa 5 cm gegeben. Legt deine Samtpfote großen Wert auf Komfort und ein erhabenes Gefühl unter den Pfoten, darf gerne bis zu 10 cm hoch eingestreut werden.
Hinterlassenschaften solltest du nach Toilettenbenutzung zügig mit einer Schaufel entfernen. Unbenutzte Bio-Katzenstreu kannst du weiterhin verwenden denn sie hilft, den Eigengeruch des Urins zu überdecken. Eine weitere Möglichkeit, unangenehmen Gerüchen Herr zu werden, ist ein Geruchsentferner. Hier gilt allerdings: Weniger ist mehr, denn Katzen haben einen außerordentlich feinen Geruchsinn und können Düfte, die uns angenehm erscheinen bereits als störend empfinden.
Damit die Bio-Katzenstreu dort bleibt, wo sie hingehört, eignen sich rutschfeste Vorlegematten. Sie fangen Krümel oder Fasern auf, die beim Vergraben des großen Geschäfts aus der Schale fallen oder an den Samtpfoten-Pfoten beim Verlassen hängenbleiben. Auch ein Katzenklo mit Abdeckung hilft, alles an seinem Platz zu halten und schafft ganz nebenbei einen diskreten Rückzugsort für deinen Liebling.
Biologische Katzenstreu macht deinem Stubentiger das Sauberwerden und Sauberbleiben leicht – die natürliche und leichte Füllung in der tierischen Toilette beseitigt nicht nur unangenehme Gerüche von Urin und Kot, sondern besitzt außerdem einen zurückhaltenden und angenehmen Eigenduft. Zudem kannst du das biologisch abbaubare Katzenstreu einfach und unkompliziert entsorgen, beispielsweise im Bio-Müll oder auf dem Kompost. Mit dem richtigen Zubehör ist Bio-Katzenstreu ein umwelt-, katzen- und menschenfreundlicher Weg für ein gemeinschaftliches Zusammenleben.