Jede Katze liebt ihn: Ihren Katzenkratzbaum. Spielen, strecken und schlafen – er beschert deiner Samtpfote das komplette Wohlfühlprogramm. Denken wir an den Kratzbaum, haben wir oftmals große Modelle im Kopf, die bestenfalls bis unter die Decke reichen. Doch auch der Kratzbaum in klein punktet bei deiner Mieze. Hier erfährst du, wann du am besten zum Mini-Modell greifst, denn: Der Klein–Kratzbaum überzeugt mit ganz eigenen Vorteilen.
Mini-Kratzbaum-Ratgeber
Dass Katzen kratzen wollen, ist jedem Katzenfreund bewusst: Nicht selten verewigen sich Samtpfoten an Tapete oder Möbel, um ihrem Kratztrieb nachzukommen. Dabei handelt es sich nicht immer um mutwillige Zerstörung, sondern um angeborenes Katzenverhalten. Denn die Miezen schärfen so nicht nur ihre Krallen, sondern markieren ihr Revier über Duftstoffe an den Pfoten. Mit einem Kratzbaum – klein oder groß – bietest du deiner Mieze also die perfekte Alternative zur Krallenpflege an der Zimmerecke.
Generell raten Experten zu einem großen Katzenkratzbaum (ab 120 cm), der deiner Samtpfote viele Möglichkeiten zum Klettern, Springen und Entspannen bietet. Deine Katze sollte sich am Kratzstamm lang strecken und aufrichten können, um die Muskeln zu dehnen. Natürlich hat ein großes Modell seine Tücken: Es benötigt ausreichend Platz und nicht jede Katze kann sich für einen hohen Kletterbaum begeistern. Die Lösung: Ein Klein-Kratzbaum, der nicht nur wunderbar handlich, sondern ein echter Allrounder ist.
Ob Jungtier oder Senior: Katzen sind aktive Wesen und lieben die Herausforderung. Der Spielbaum bietet dabei beste Voraussetzungen zum Toben. Doch nicht jede Samtpfote möchte sich in luftige Höhe schwingen – oftmals wollen sie einfach aus der Höhle heraus die Umgebung observieren. Hier kommt der Kratzbaum im Klein-Format ins Spiel: Bis zu 80 cm hoch begeistert er Miezen mit Liegeflächen und Höhlen, die sich leicht erreichen lassen. Das ist nicht nur für Senioren perfekt, auch Kitten können am dem kleinen Katzenbaum ihre Kletterkünste gefahrlos testen.
Nicht immer bietet jede Wohnung ausreichend Platz für ein großes Kratzbaummodell. Auch wenn die Empfehlung "je höher, desto besser" lautet, kann ein Klein-Kratzbaum in engen Wohnungen eine Alternative zur großen Variante darstellen. Besonders, wenn du eine abwechslungsreiche Spiellandschaft damit gestaltest und mehrere Spielbäume in verschiedenen Räumen platzierst. In Mehrkatzen-Haushalten ist der Kratzbaum im Klein-Format eine ideale Ergänzung zum großen Modell und schafft private Rückzugsorte für deine Miezen.
Unser Tipp: Polstere Höhlen-Verstecke mit einem weichen Katzenkissen oder einer Katzendecke aus.
Auch für unterwegs ist der Klein-Kratzbaum eine tolle Variante. So braucht deine Samtpfote auch im Urlaub oder bei der Verwandtschaft nicht auf ihren Kratzspaß zu verzichten.
Deine Samtpfote ist anspruchsvoll und du möchtest nicht sofort ein großes und teures Kratzbaummodell anschaffen? Dann experimentiere doch mit der kleinen Version: Günstiger als große Kratzbäume, kannst du mit dem Klein-Kratzbaum testen, welches Material und welche Machart deine Katze ansprechen. Denn ebenso wie große Katzenkratzbäume erhältst du die kleine Variante mit verschiedenem Material und Ausstattung:
Modelle mit integriertem Katzenspielzeug laden zum Verweilen ein: Ein Ball oder eine Katzenangel machen sowohl kleinen als auch großen Katzen Spaß und somit steht der Kratzbaum in klein dem großen Katzenkratzbaum in nichts nach. Bist du dir sicher, dass deine Samtpfote mit ihrem Mini-Spielbaum zufrieden ist, kannst du dich nach dem größeren Modell umschauen.
Es muss nicht immer die große Varianten sein. Kreativ eingesetzt, kann der Kratzbaum in klein ein echtes Highlight im Katzenalltag darstellen. Denn diesen kannst du immer wieder neu arrangieren und mit anderen Modellen kombinieren. Besonders für Kitten bist du mit dem kleinen Kratzmöbel auf der sicheren Seiten und kannst den Nachwuchs sorglos toben lassen.