Hund und Katze aneinander gewöhnen

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Hund und Katze aneinander gewöhnen

Trotz der Vorurteile und Klischees können Hund und Katze gute Freunde werden und friedlich unter einem Dach zusammenleben. Damit es aber zu diesem Zustand kommt, musst du die beiden zusammenführen und miteinander bekannt machen. Wie das am besten gelingt, erfährst du hier.

Generelles zur Zusammenführung

Wenn es auf beiden Seiten bisher keine unangenehmen Erfahrungen mit der anderen Rasse gab, ist das die beste Voraussetzung für das Zusammenführen. Wichtig ist, dass du als Halter vorher einen genauen Plan festlegst. Mach dir klar bist, wie du den Neueinzug und die ersten Begegnungen durchführen willst. Problematisch kann zuerst vor allem die unterschiedliche Körpersprache sein. Mit langsamer Gewöhnung kann man aber auch dieses Hindernis überwinden. Am einfachsten gelingt das Ganze übrigens, wenn beide bereits als Jungtiere zueinander kommen. Wichtig ist, dass der Hund die Katze als Rudelmitglied und nicht als potentielle Beute ansieht. Es ist übrigens einfacher, eine Katze in einen Hundehaushalt zu integrieren als andersrum. Hunde sind Rudeltiere und nehmen die Katze deshalb in der Regel besser auf.

Die Vorbereitungen

Wichtig ist, dass der Neuzugang - egal ob Hund oder Katze - zum Charakter des bereits anwesenden Tieres passt. Ein Katzenwelpe oder eine Jungkatze sollte man mit einem Welpen oder Junghund „verkuppeln“, damit keine der beiden Seiten unterdrückt wird. Ist der Hund allerdings bereits ausgewachsen, sollte die Katze mindestens 4 Monate alt sein. Ist der Hund besonders lebhaft, sollte die Katze zudem eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein besitzen und nicht zu scheu oder gar ängstlich sein. Ältere Tiere passen am besten zu ruhigen oder ebenso alten Neuzugängen.

Bevor der Neuzugang einzieht, sollte man den Geruch des Tieres dem „alteingesessenen Tier“ bereits auf einer Decke zugänglich machen. Damit kann das Tier sich bereits an den Geruch gewöhnen. Bringt man einen Hund in einen Katzenhaushalt ist es zudem wichtig, dass sich die Katze an das Bellgeräusch gewöhnen kann. Dazu Aufnahmen von Hundegebell zuerst leise vorspielen, später kann man die Lautstärke langsam steigern.

Außerdem muss man die Wohnung anpassen. Die Futterstellen sollten getrennt sein, damit kein Futterneid entsteht. Am besten die Futterstelle der Katze auf eine erhöhte Stelle verlegen. Wenn das eine Umstellung für die Katze ist, sollte man diese Umgewöhnung langsam vornehmen, damit das nicht als zusätzlicher Stressfaktor zählt. Ebenso wie die Futterstelle muss das Katzenklo für den Hund tabu sein. Hunde neigen dazu, Katzenkot zu fressen und die Katze kann auf eine solche Störung ihrer Privatsphäre mit Unsauberkeit reagieren.

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Während der ersten Tage muss zusätzlich eine räumliche Trennung bestehen, du solltest also einen Raum für den Neuankömmling vorbereiten. Hier kann er sich die ersten Tage aufhalten und sich an die neue Umgebung gewöhnen. Parallel dazu können sich beide an den Geruch des anderen gewöhnen, ohne sich direkt zu begegnen.

Die erste Begegnung

Nun ist es soweit, die erste Begegnung steht an. Im Prinzip läuft das Verfahren gleich ab. Unabhängig davon, ob ein Hund zur Katze oder eine Katze zum Hund dazu kommt. Um die Formulierung einfacher zu machen, wollen wir hier den Neueinzug einer Katze in einen Hundehaushalt beschreiben.

Während die Katze also bereits für einige Tage in dem isolierten Raum lebt, sollte man auf keinen Fall den Hund vernachlässigen. Sonst kann Eifersucht auftreten, die die Zusammenführung nur verkompliziert. Zusätzlich sollte die Katze bereits – wenn der Hund abwesend ist – Streifzüge in der Wohnung unternommen haben und sich ein wenig auskennen.

Die Zusammenführung sollte auf jeden Fall mit zwei Personen durchgeführt werden. Das vereinfacht das Ganze enorm. Es sollte eine stressfreie Atmosphäre herrschen, die nicht durch lästige Geräusche gestört ist. Zusätzlich sollten beide Tiere vorher gefressen haben, dann sind sie prinzipiell „satt und zufriedener“. Man selber fungiert bei der Begegnung als Moderator, ganz entspannt und ruhig. Deine Emotionen übertragen sich auf die Tiere, also nicht nervös oder ängstlich sein!

Wichtig ist, dass du geduldig bist und Einfühlungsvermögen beweist. Man muss sich dabei bewusst sein, dass die Gewöhnung anstrengend und auch aufwändig sein kann. Rückschläge sind normal und die Tiere bestimmen immer die Zeit der Eingewöhnungsphase. Deshalb Scheinattacken nicht dramatisieren, aber klar kommunizieren, dass ein solches Verhalten nicht erwünscht ist. Zusätzliche Leckerchen lockern die Situation auf und machen das Ganze zu einem positiven Erlebnis.

Wenn man den Raum für das Zusammentreffen ausgewählt hat, sollte man den Hund anleinen oder festhalten. Es darf auf keinem Fall zu einer Jagd kommen, da das die Arbeit um ein Vielfaches erschwert. Es hilft, wenn der Hund vorher ordentlich ausgelastet wurde.

Nun lässt du die Katze in den Raum. Sie bestimmt den Abstand zum Hund selber! Ihn zu sehen und „aus der Ferne“ zu riechen reicht für die erste Begegnung völlig aus. Man sollte sie nicht in eine Transportbox packen, denn dort hat sie keine Fluchtmöglichkeit. Reagiert der Hund mit Bellen oder Zerren, sollte man versuchen, ihn abzulenken. Beruhigt er sich, ausgiebig loben. Wird es nicht besser, die Begegnung erst mal abbrechen. Das sollte auch passieren, wenn sich eins der Tiere zu ängstlich zeigt.

Ein erhöhter Aussichtspunkt ist übrigens förderlich, da die Katze hier in Sicherheit ist und ruhig beobachten kann. Während sich die Vierbeiner anfreunden, sollte sich je eine Person einem Tier zuwenden, es streicheln, beruhigend mit ihm reden und positives Verhalten mit Leckerchen bestärken. Wenn alles gut läuft, solltest du die Begegnung nach ein paar Minuten beenden. Beide Tiere danach noch mal ausgiebig loben und mit ihnen spielen oder rausgehen.

Wichtig: Die Katze sollte stets die Möglichkeit haben, den Raum wieder zu verlassen.

 

Weiterüben

Diese Art von Kontakt so lange praktizieren, bis keine starken Emotionen oder Abwehrreaktionen zu erkennen sind. Achte darauf, dass du die Tiere nicht überforderst. Du als Besitzer merkst am besten, wann du die Leine beim Hund weglassen kannst und die „freie“ Begegnung an der Reihe ist. Bei diesen Begegnungen sollte man zwar aufmerksam sein, aber normale Alltagstätigkeiten weiterführen. Die Tiere merken so, dass der Kontakt etwas Normales ist. Parallel sollte man immer den normalen Tagesablauf beibehalten, das gibt zusätzlich Sicherheit.

 

 

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Kommentare, Fragen und Antworten
  1. Sonja Schuldt sagt:

    Hallo. Ich möchte einen Hund aus dem Tierheim holen. Drei Jahre kommt aus Spanien. Ich war mit meinen siebenjährigen Kinder mit ihm schon mehrmals spazieren und er reagiert super auf uns. Es war auch so das er auf uns zu gekommen ist und uns ausgesucht hat. Jetzt musste er gestern im Tierheim den Katzentest machen. Daher wir zu Hause drei Katzen haben, zwei lieben in unserer Wohnung und eine lebt in der unteren Wohnung und ist Freigänger. Der Katzentest sah so aus das er ins Katzenhaus rein geführt worden ist und dort angeschlagen hat/reagiert hat, indem er gebellt hat und wohl wahrscheinlich auch an der Leine dann wild war das weiß ich jetzt nicht genau. Nun die Rückmeldung von den Tierpflegerinnen, dass ich ihn nicht mitnehmen kann weil er Katzen zum fressen gern hat. Wäre er nicht an der Leine gewesen hätte er sie wohl gejagt. Nun möchte ich den Hund nicht ganz aufgeben und Meine Frage meinen Sie ich hätte mit ihm und den Katzen eine Chance? Mit freundlichem Gruß

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Sonja,

      wenn der Hund so negativ auf Katzen reagiert, solltet ihr euch wirklich gut überlegen, ob es für ihn, die Katzen und euch die richtige Entscheidung wäre, ihn zu adoptieren. 🙁
      Wenn ihr euch für den Hund entscheidet, sollte die Zusammenführung vorsichtig und über einen längeren Zeitraum hinweg erfolgen.

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  2. Celina sagt:

    Hallo,
    wir haben unsere Katze seit drei Jahren. Vor fünf Monaten haben wir uns noch einen Hund gekauft. Wir haben schon vieles versucht die Beiden zusammen zu führen. Es hat aber nichts geklappt. Dort wo wir unseren Hund her haben, war immer eine kleine Katze, mit der die kleinen Hunde gespielt haben. Und nun bei uns zu Hause, will der Hund auch immer mit die Katze spielen. Sie möchte das aber nicht und hat ganz große Angst. Sobald mein Hund die Katze sieht, rennt er ihr hinter her und jagt sie oder versucht zu spielen. Ich weiß nicht wie wir das dann im Sommer machen sollen. Sobald beide draußen oder drinnen zusammen sind, flippt unser Hund aus und rennt wie so ein Bekloppter der Katze hinter her. Wir wissen nicht mehr was wir noch machen sollen.

    Liebe Grüße, Celina

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Celina,

      oh je, das ist natürlich sehr schade. 🙁
      Am besten versucht ihr, die beiden ganz langsam aneinander zu gewöhnen. Trennt sie räumlich von einander und führt die Zusammenführung auf neutralem Boden durch. Anfangs solltet ihr sie nicht länger als eine Minute beieinander lassen, sodass sie sich eventuell nur kurz beschnuppern können. Den Vorgang wiederholt ihr dann immer wieder in größer werdenden Zeitintervallen. Natürlich solltet ihr immer bei den beiden bleiben! Wir drücken euch die Daumen für die Zusammenführung.

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  3. Anna Schmitz sagt:

    Hallo,
    Wir haben eine ganz liebe 8jährige Katze. Wir möchten sie auf keinen Fall weggeben aber wir hätten auch so gern einen Hund. Meine Freundin hat eine ganz liebe Goldener Retriever-Hündin, die im Mai Welpen bekommt. Meine Familie ist zwar auch für einen Hund sagt aber meine Katze würde dann verjagt werden Könnt ihr mir helfen??

    LG Anna

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Anna,

      am besten probiert ihr mit einem Hund von Bekannten aus, ob eure Katze sich mit Hunden versteht. Sollte sie nicht allzu ängstlich oder aggressiv reagieren, könnt ihr sie ganz langsam an Hunde gewöhnen, sodass sie dem neuen Welpen nicht skeptisch gegenüber steht. Für die Zusammenführung mit dem Welpen, der dann bei euch einziehen soll, haltet ihr euch am besten an die im Beitrag beschriebenen Tipps. 🙂

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  4. Isabella Polligger sagt:

    Unser Jack Russel- Beagle Mix namens Luke ist 1 Jahr alt und nun haben wir einen kleinen Main-coon Kater namens Sultan aufgenommen (3Monate). Anfangs hatte ich etwas Angst, da unser Hund so stürmisch war. Ich habe den Kater jedesmal gezeigt und abschnuppern lassen, aber die zwei habe ich niemals alleine gelassen. Ich hatte Angst, dass Luke den kleinen Kater verletzen könnte. Ich habe Luke einen Maulkorb herum gegeben, sodass er den kleinen Kater in Ruhe beschnuppern konnte. Bereits nach ein paar Tagen habe ich die zwei unter Beaufsichtigung allein spielen lassen und jetzt ca. nach einem Monat sind sie schon die besten Freunde! So was Liebes und Nettes habe ich selten gesehen. Sie schlafen und kuscheln gemeinsam, oder spielen Ball….

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Isabella,

      wow, das klingt doch toll! Schön, dass die beiden sich so gut verstehen. 🙂

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  5. teresa sagt:

    hallo!
    ich habe eine 11 jährige katze daheim, mit katzen kommt sie klar, da sie bis vor einem halben jahr noch mit 2 jungkatzen zusammengewohnt hat. dann bin ich mit ihr im sommer 2015 in eine wohnung gezogen, jetzt würde ich sehr gern einer hündin ca. 4 monate alt ein zuhause bieten können bei mir. sie wird zirka kniehoch, also es ist nicht recht viel größenunterschied zwischen meiner katze und hund.
    kann ich davon ausgehen dass sich meine katze daran gewöhnt dass eine neue dame daheim ist?
    ich könnte den hund über tags mitnehmen in die arbeit, das wär kein problem, meine katze könnte aufs hochbett ausweichen wenn es ihr zuviel wird. nur würde es für mich nicht in frage kommen meine katze herzugeben.
    leider fehlt mir ein bekannter hund der an katzen gewöhnt ist um meine katze langsam an hunde zu gewöhnen und zu schauen wie sie reagiert.
    den geruch von verschiedenen hunden ist meine katze gewohnt da ich tagsüber sehr viel mit hunden zutun habe.
    aber gibts vielleicht paar tips und tricks um das zusammenführen für meine alte aber fitte katze einfacher zu machen? das letzte was ich will ist dass sie dadurch unglücklich und vielleicht sogar krank wird.

    danke schon mal!! (:

    lg teresa

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Teresa,

      probiere am besten die Vorgehensweise aus unserem Beitrag aus. So können sich die beiden langsam aneinander gewöhnen und lernen den ruhigen Umgang miteinander. 🙂

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  6. Sandra kempf sagt:

    Hallo zusammen
    So wir haben einen 5 jährigen Labrador. Er liebt alles was vier oder zwei Beine hat. Und lebte auch schon mit einer Katze zusammen. Da diese vor ein paar Wochen gestorben ist haben wir uns entschlossen einen kleinen Katzer zu den na zu holen. Leider hat dieser soooo Angst vor dem Hund, dass wir leider grad nicht weiter wissen. Wie kann man dem kleinen die Angst nehmen?
    Glg Sandra

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Sandra,

      am besten ist es, wenn du die beiden ganz langsam aneinander gewöhnst. Die Katze könnte durch die (freundlich gemeinte) Art deines Hundes überfordert und gestresst werden, weshalb du sie auf jeden Fall für die erste Zeit in separaten Räumen halten solltest. Gewöhne die Katze ganz langsam erst an den Geruch des Hundes (du kannst zum Beispiel ein benutztes Hundekissen in das Katzenzimmer legen) und dann an seine Anwesenheit. Hier gehst du am besten wie im Beitrag beschrieben vor. Zeige deiner Katze, dass dein Hund keine Bedrohung, sondern ein Freund ist. Wir drücken dir die Daumen, dass die Zusammenführung klappt!

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  7. Bianca sagt:

    Hallo bei uns ist es anders herum.. Wir haben eine vier Jahre alte Katze und müssen jetzt den Hund meiner Oma adoptieren, da diese verstorben ist und wir ihn zu gern haben, um ihn abzugeben.. Unsere Katze hat den Hund in der Vergangenheit jedoch das ein oder andere mal schon „attackiert“ wenn er zu Besuch war.. Sie hat ihn auch schon mehrmals dabei verletzt.. Se hat sich auch gerade erst daran gewöhnen müssen, dass wir Nachwuchs bekommen haben, ich möchte sie nicht überfordern, was können wir tun? Lg

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Bianca,

      ihr solltet ganz langsam an die Sache heran gehen. Wenn ihr eurer Katze den Hund einfach so „vor die Nase setzt“, wird sie bestimmt überfordert sein. Gewöhnt die Samtpfote am besten erst an den Geruch des Hundes. Stellt ihr ein Hundebettchen, auf dem der Hund lag, oder eine Hundedecke in ihre gewohnte Umgebung und macht sie mit dem Geruch vertraut. Nach ein paar Tagen könnte ihr dann erste echte Begegnungen wagen. Diese sollten jedoch nur ganz kurz ausfallen und mit der Zeit immer länger werden. Zeigt eurer Katze, dass der Hund keine Bedrohung darstellt und lobt und belohnt sie, wenn sie sich ruhig verhält.

      Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Zusammenführung!

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  8. denise sagt:

    Hallo ich möchte mal mit meiner Partnerin zusammen ziehen Sie hat vier Hunde und ich zwei Katzen die eine ist 8jahre alt und die andere ist 7 daher meine Frage kann das den gut gehen und die zwei kennen keine Hunde wir sind am überlegen wie es wird sonst heißt es weg geben was ich nicht will LG Denise

    1. ZooRoyal sagt:

      Guten Tag Denis,

      weg geben sollte nie eine Alternative sein. Schließlich sind Tiere keine Gegenstände, sondern benötigen ihre Bezugspunkte. Versuche die Tipps unseres Beitrages zu beherzigen und gib deinen Tieren unbedingt viel Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Eine Vergesellschaftung von Hunden und Katzen, gerade wenn es so viele Tiere sind, kann mitunter einige Monate in Anspruch nehmen. Hier heißt es dann: nur nicht den Mut verlieren und am Ball bleiben, auch wenn es immer mal wieder herbe Rückschläge geben kann. Freunde können dir Tiere irgendwann sicherlich werden.

      Liebe Grüße
      dein ZooRoyal Team

  9. Bitte_um_Hilfe! sagt:

    Hallo!
    Wir haben zuhause 1 Katze und 1 Kater
    Die Katze ist uns im Sommer 2015 zugelaufen , sie ist sehr verspielt und hat keine Erfahrungen mit Hunden . Aber der Kater ist 10 Jahre alt und hat mit unserem verstorbenen Hund schlechte Erfahrungen und ist sehr ruhig.
    Wir möchten uns im Sommer nun einen Welpen holen . Er soll aus einer tötungsstation kommen und min. über 8 Wochen sein
    Unser Problem ist das wir keine Ahnung haben wir die drei miteinander vergeselschafte sollen ohne das die 3 sich hassen , sie müssen auch nicht die besten Freunde werden aber sie sollen sich nicht hassen

    1. ZooRoyal sagt:

      Guten Tag Ronja,

      hier einen guten Rat zu geben ist gar nicht so leicht, da wir weder den Hund, noch die Katze wirklich kennen. Am besten versuchst du zunächst die Tipps unseres Beitrages zu berücksichtigen. In der Not würden wir dir allerdings dazu raten, einen Hundetrainer- oder psychologen mit ins Boot zu holen, welcher dir vor Ort mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

      Liebe Grüße
      dein ZooRoyal Team

  10. Luane sagt:

    Hallo, auch bei uns ist es andersrum. Wir haben bereits zwei Katzen und haben jetzt vor uns noch einen Welpen zu holen. Bei der kleinen Katze mache ich mir eigentlich keine Sorgen, denn sie ist sehr neugierig, kommt eigentlich mit allen anderen Lebewesen klar und lässt sich durch nichts stressen. Die Große ist aber mehr eine Einzelgängerin und es hat schon ziemlich lang gebraucht sie an die zweite Katze zu gewöhnen. Das hat aber am Ende geklappt und inzwischen lieben sie sich sehr. Aber ein Welpe ist ja natürlich nochmaö was ganz anderes und ich habe Sorge, dass die Große überfordert sein könnte. Habt ihr Tipps, dass die Katze nicht zu sehr gestresst oder eifersüchtig wird?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Luane,

      zuerst einmal solltest du auf jeden Fall die Tipps aus unserem Beitrag befolgen. Damit deine Katzen nicht ganz so gestresst sind, gibt es zum Beispiel spezielle Pheromon-Stecker wie Feliway. Dieses Wohlfühlmittel sorgt dafür, dass sich deine Katzen entspannen und könnte ihnen die Aneinandergewöhnung erleichtern.
      Wir drücken dir die Daumen!

      Liebe Grüße
      Dein ZooRoyal Team

  11. Marie sagt:

    Hallo, wir haben eine 12 Jährige Katze und seit ca. einem halben Jahr eine 2-jährige Hündin. Unsere Katze versteckt sich und hat riesige Angst vor dem Hund. Was können wir tun ?

    1. ZooRoyal sagt:

      Liebe Marie,

      leider ist das Alter der Katze eine große Hürde. Wie lange versucht ihr denn bereits die Tiere aneinander zu gewöhnen?

      Liebe Grüße
      dein ZooRoyal Team

  12. Daniel sagt:

    Hallo,

    wir haben einen Chihuahua Rüden zuhause er wird im August 4 Jahre alt. Gestern haben wir Zuwachs bekommen einen 10 Wochen alten Pitbull Welpen. Unser Chihuahua hat keine Angst, also er zieht nicht den Schwanz ein sondern legt immer nur die Ohren an und geht dem ganzen aus den Weg. Jetzt meine Frage, kann sich das legen? Besteht die Chance das die beiden sich aneinander gewöhnen und sowas wie „Freunde“ werden können?

    Liebe Grüße

    Daniel

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Daniel,

      nur nicht den Mut verlieren. Die Chance, dass die beiden sich noch verstehen, steht nicht schlecht. Gib deinen Tieren einfach ein wenig Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Eine Vergesellschaftung kann mitunter nämlich einige Monate in Anspruch nehmen.

      Liebe Grüße
      dein ZooRoyal Team

  13. Melanie sagt:

    Hallo!
    Dieser Artikel hat mich jetzt sehr verunsichert, unser Hundewelpen ist seit gestern bei uns und wir haben bereits alles falsch gemacht 🙁
    Schade, dass ich das erst jetzt lese…
    Unsere katze ist ca ein halbes Jahr alt, ist weiblich und recht gemütlich und lieb.
    Unser neues Hündchen ist auch ein Mädchen, wir dachten dann verstehen sie sich besser, sie ist ein Bolonka, 10 wochen alt und nur halb so groß wie unsere katze.
    Trotzdem hat unsere katze Angst vor ihr, obwohl der hund sich über sie freut und sie mag. Unsere Katze beobachtet den und immer misstrauisch und beschnüffelt ihn ab und zu…dann haut sie wieder ab…dabei hat sie keinen Grund Angst zu haben :/

    Was können wir jetzt noch tun dass sie sich besser verstehen ?
    Hoffentlich könnt ihr mir helfen.
    Liebe Grüße !

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Melanie

      Das Beschnüffeln und Fehlen von Aggression klingt doch schon mal gut! So eine Zusammenführung braucht schließlich Zeit. Auch im Nachhinein kannst du die im Beitrag gegebenen Tipps noch nutzen, um die beiden einander näher zu bringen. Sei vor allem ruhig und geduldig und verliere selber nicht den Mut 🙂

      Alles Gute
      Dein ZooROyal Team

  14. Jessie sagt:

    Hallo 🙂

    ich habe 2 Katzen, beide 2 Jahre jung und möchte einen 3 Jahre alten, kastrierten Rüden eingliedern. Meine Angst ist, dass die Katzen verstört werden könnten, da wir vor 2 Wochen erst in ein neues Haus gezogen sind und dies ja auch schon Stress für die beiden war.
    Der Rüde hat bisher immer mit Katzen zusammengelebt und ist absolut friedlich. Hat auch bereits ein Katzenbaby aufgezogen.

    Wie mache ich meinen Katzen die Zusammenführung so einfach wie möglich?

    Liebe Grüße

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Jessie

      Natürlich sollten die Katzen erstmal Zeit haben, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und sich hier sicher zu führen.
      Die restlichen Bedingungen hören sich allerdings recht gut an, so dass die Zusammenführugn bestimmt gut klappt, wenn du dich an die Ratschläge des Beitrages hälst.

      Viel Glück 🙂

  15. Stefanie sagt:

    Hallo
    Ich habe 2 Katzen (Geschwister 2 Jahre) und wir haben uns nun einen Welpen geholt.
    Einen Parson russel Terrier. Er ist noch sehr verspielt und geht sofort auf die Katzen zu. Aber beide Katzen fauchen und zeigen Angst. Eine davon schei*t sich sogar an. Die Katzen sind sowohl draußen als auch in der Wohnung.
    Ich habe schon mehrmals versucht die Tiere einzeln zusammenzuführen – jedoch ohne Erfolg.
    Der Hund ist noch nicht ganz gehorsam – logisch weil er ja erst 12 Wochen jung ist.
    Daher bitte ich dringend um einen Rat wie ich das ganze angehen soll damit wir endlich zusammen einen Erfolg haben! Bzw. ist es überhaupt möglich dass sie sich anfreunden ?!

    Lg

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Stefanie

      Geduld und Beharrlichkeit sind hier oberste Priorität 😉 Versuche es weiter, bleibe selber ruhig und verliere nicht die Hoffnung.
      Es ist auf jeden Fall so, dass ein ruhiges Zusammenleben im Bereich des Möglichen liegt.

      Alles Gute
      Dein ZooRoyal Team

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