Trotz der Vorurteile und Klischees können Hund und Katze gute Freunde werden und friedlich unter einem Dach zusammenleben. Damit es aber zu diesem Zustand kommt, musst du die beiden zusammenführen und miteinander bekannt machen. Wie das am besten gelingt, erfährst du hier.
Generelles zur Zusammenführung
Wenn es auf beiden Seiten bisher keine unangenehmen Erfahrungen mit der anderen Rasse gab, ist das die beste Voraussetzung für das Zusammenführen. Wichtig ist, dass du als Halter vorher einen genauen Plan festlegst. Mach dir klar bist, wie du den Neueinzug und die ersten Begegnungen durchführen willst. Problematisch kann zuerst vor allem die unterschiedliche Körpersprache sein. Mit langsamer Gewöhnung kann man aber auch dieses Hindernis überwinden. Am einfachsten gelingt das Ganze übrigens, wenn beide bereits als Jungtiere zueinander kommen. Wichtig ist, dass der Hund die Katze als Rudelmitglied und nicht als potentielle Beute ansieht. Es ist übrigens einfacher, eine Katze in einen Hundehaushalt zu integrieren als andersrum. Hunde sind Rudeltiere und nehmen die Katze deshalb in der Regel besser auf.
Die Vorbereitungen
Wichtig ist, dass der Neuzugang - egal ob Hund oder Katze - zum Charakter des bereits anwesenden Tieres passt. Ein Katzenwelpe oder eine Jungkatze sollte man mit einem Welpen oder Junghund „verkuppeln“, damit keine der beiden Seiten unterdrückt wird. Ist der Hund allerdings bereits ausgewachsen, sollte die Katze mindestens 4 Monate alt sein. Ist der Hund besonders lebhaft, sollte die Katze zudem eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein besitzen und nicht zu scheu oder gar ängstlich sein. Ältere Tiere passen am besten zu ruhigen oder ebenso alten Neuzugängen.
Bevor der Neuzugang einzieht, sollte man den Geruch des Tieres dem „alteingesessenen Tier“ bereits auf einer Decke zugänglich machen. Damit kann das Tier sich bereits an den Geruch gewöhnen. Bringt man einen Hund in einen Katzenhaushalt ist es zudem wichtig, dass sich die Katze an das Bellgeräusch gewöhnen kann. Dazu Aufnahmen von Hundegebell zuerst leise vorspielen, später kann man die Lautstärke langsam steigern.
Außerdem muss man die Wohnung anpassen. Die Futterstellen sollten getrennt sein, damit kein Futterneid entsteht. Am besten die Futterstelle der Katze auf eine erhöhte Stelle verlegen. Wenn das eine Umstellung für die Katze ist, sollte man diese Umgewöhnung langsam vornehmen, damit das nicht als zusätzlicher Stressfaktor zählt. Ebenso wie die Futterstelle muss das Katzenklo für den Hund tabu sein. Hunde neigen dazu, Katzenkot zu fressen und die Katze kann auf eine solche Störung ihrer Privatsphäre mit Unsauberkeit reagieren.
Während der ersten Tage muss zusätzlich eine räumliche Trennung bestehen, du solltest also einen Raum für den Neuankömmling vorbereiten. Hier kann er sich die ersten Tage aufhalten und sich an die neue Umgebung gewöhnen. Parallel dazu können sich beide an den Geruch des anderen gewöhnen, ohne sich direkt zu begegnen.
Die erste Begegnung
Nun ist es soweit, die erste Begegnung steht an. Im Prinzip läuft das Verfahren gleich ab. Unabhängig davon, ob ein Hund zur Katze oder eine Katze zum Hund dazu kommt. Um die Formulierung einfacher zu machen, wollen wir hier den Neueinzug einer Katze in einen Hundehaushalt beschreiben.
Während die Katze also bereits für einige Tage in dem isolierten Raum lebt, sollte man auf keinen Fall den Hund vernachlässigen. Sonst kann Eifersucht auftreten, die die Zusammenführung nur verkompliziert. Zusätzlich sollte die Katze bereits – wenn der Hund abwesend ist – Streifzüge in der Wohnung unternommen haben und sich ein wenig auskennen.
Die Zusammenführung sollte auf jeden Fall mit zwei Personen durchgeführt werden. Das vereinfacht das Ganze enorm. Es sollte eine stressfreie Atmosphäre herrschen, die nicht durch lästige Geräusche gestört ist. Zusätzlich sollten beide Tiere vorher gefressen haben, dann sind sie prinzipiell „satt und zufriedener“. Man selber fungiert bei der Begegnung als Moderator, ganz entspannt und ruhig. Deine Emotionen übertragen sich auf die Tiere, also nicht nervös oder ängstlich sein!
Wichtig ist, dass du geduldig bist und Einfühlungsvermögen beweist. Man muss sich dabei bewusst sein, dass die Gewöhnung anstrengend und auch aufwändig sein kann. Rückschläge sind normal und die Tiere bestimmen immer die Zeit der Eingewöhnungsphase. Deshalb Scheinattacken nicht dramatisieren, aber klar kommunizieren, dass ein solches Verhalten nicht erwünscht ist. Zusätzliche Leckerchen lockern die Situation auf und machen das Ganze zu einem positiven Erlebnis.
Wenn man den Raum für das Zusammentreffen ausgewählt hat, sollte man den Hund anleinen oder festhalten. Es darf auf keinem Fall zu einer Jagd kommen, da das die Arbeit um ein Vielfaches erschwert. Es hilft, wenn der Hund vorher ordentlich ausgelastet wurde.
Nun lässt du die Katze in den Raum. Sie bestimmt den Abstand zum Hund selber! Ihn zu sehen und „aus der Ferne“ zu riechen reicht für die erste Begegnung völlig aus. Man sollte sie nicht in eine Transportbox packen, denn dort hat sie keine Fluchtmöglichkeit. Reagiert der Hund mit Bellen oder Zerren, sollte man versuchen, ihn abzulenken. Beruhigt er sich, ausgiebig loben. Wird es nicht besser, die Begegnung erst mal abbrechen. Das sollte auch passieren, wenn sich eins der Tiere zu ängstlich zeigt.
Ein erhöhter Aussichtspunkt ist übrigens förderlich, da die Katze hier in Sicherheit ist und ruhig beobachten kann. Während sich die Vierbeiner anfreunden, sollte sich je eine Person einem Tier zuwenden, es streicheln, beruhigend mit ihm reden und positives Verhalten mit Leckerchen bestärken. Wenn alles gut läuft, solltest du die Begegnung nach ein paar Minuten beenden. Beide Tiere danach noch mal ausgiebig loben und mit ihnen spielen oder rausgehen.
Wichtig: Die Katze sollte stets die Möglichkeit haben, den Raum wieder zu verlassen.
Weiterüben
Diese Art von Kontakt so lange praktizieren, bis keine starken Emotionen oder Abwehrreaktionen zu erkennen sind. Achte darauf, dass du die Tiere nicht überforderst. Du als Besitzer merkst am besten, wann du die Leine beim Hund weglassen kannst und die „freie“ Begegnung an der Reihe ist. Bei diesen Begegnungen sollte man zwar aufmerksam sein, aber normale Alltagstätigkeiten weiterführen. Die Tiere merken so, dass der Kontakt etwas Normales ist. Parallel sollte man immer den normalen Tagesablauf beibehalten, das gibt zusätzlich Sicherheit.
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Guten Tag
Wir haben eine unglaublich fitte, 11 Jahre alte Dogge in unserem Haushalt, die bereits ihr gesamtes Leben zusammen mit einer Katze zusammen gelebt hat, bis diese vor einem halben Jahr verstorben ist. Die beiden haben sich gegenseitig Geduldet, mehr aber nicht.
Nun ist vor zwei Wochen ein 14 Wochen alter Kater bei uns eingezogen und die beiden sollten sich langsam aber sicher aneinander gewöhnen.
Unsere Dogge ist sehr an dem Kleinen interessiert und Wedelt auch konstant mit dem Schwanz wenn sie ihn sieht. Der Kater hat sie anfangs angefaucht, dies hat jedoch mit der Zeit abgenommen und nun macht er es nur noch, wenn die Dogge ihm zu Nahe kommt. Ansonsten zeigt er keine Furcht vor dem Hund und spielt auch ungestört mit seinen Spielsachen weiter.
Das Problem ist, dass der Hund, denn wir aufgrund ihrer ungestümen Art immer am Halsband festhalten, sich in der Nervosität steigert und sich dann immer ziemlich ruckartig der Katze nähert und diese damit überfordert.
Wir haben bedenken die beiden ‚frei‘ aufeinander loszulassen, da wir eine Jagd durch das Wohnzimmer vermeiden wollen. Obwohl die Dogge alt ist, mutiert diese zum Junghund wenn sie die Katze sieht und hat auch dem entsprechend viel Kraft und Energie.
Die beiden sehen sich jeden Tag ca. 5-10 min im kontrollierten Rahmen, jedoch wird die Zusammenführung immer aufgrund der Ungestümheit des Hundes abgebrochen. Wir haben Angst, dass sich die Anspannung des Hundes so nie legen wird oder das diese sogar in eine Aggression gegenüber der Katze wechseln könnte.
Eine Begegnung im Garten wäre theoretisch Möglich, jedoch würden wir die Katze gerne noch etwas länger drinnen lassen, bevor sie durch die Nachbarschaft zieht.
Das bisherige Vorgehen klingt sehr gut! 🙂 Du solltest erst mal so weiterverfahren, zwei Wochen sind ja noch nicht die Welt. Wenn der Kater sich dann bei euch eingelebt hat und auch schon allein draußen Streifzüge unternommen hat, könnt ihr das Ganze auch im Garten versuchen. Wichtig ist natürlich, dass der Kleine nicht vor lauter Schreck wegrennt und sich wohlmöglich noch verläuft.
Unser Tipp: Geduldig und behutsam weitertrainieren 😉
Ich habe eine 5 Jährige Katze und seit paar Tagen einen 4, 5 Monate alten Hund.
Wenn er die katze sieht bellt er sofort und rennt hinter ihr her. Ich versuche es sofort zu unterbinden. Aber letztendlich weiss ich nicht wirklich wie ich das machen soll um dem Hund klar zu machen das er sie in ruhe lassen bzw. Respektieren soll. Kann mir da jemand helfen, wie ich am besten vorgehen kann. Ich möchte das meine katze sich wieder entspannen kann.
Hallo!
Ich habe einen 11 Monate alten Hund und bekomme in ca. drei Wochen eine Babykatze.
Ich habe mit der Katzenbesitzerin bis jetzt mal Decken bezüglich Geruch ausgetauscht und werde heute auf neutralem Grund (Wiese) Hund und Katze persönlich aneinand schnuppern lassen.
Wie sollte die Reaktion meines Hundes sein? Gibt es eine Reaktion, die auf ein „lieber keine Katze nehmen“ hindeutet?
Danke 🙂
LG Julia & Samu
Euer bisheriges Vorgehen klingt bisher sehr gut! Solange keine absolut negative Reaktion auf Seiten deines Hundes auftaucht, bleibt Hoffnung für die problemlose Aneinandergewöhnung 🙂 Er ist ja auch noch eher jung und verspielt, solange er noch keine Jagderfolge bei Katzen hatte, sieht das Ganze gut aus!
Wir haben aus Kreta eine Hündin (ca. ein halbes Jahr alt) mitgenommen. Sie hat leider schon dort Katzen gejagt.
Unsere Katze hat zwar die Möglichkeit rauszugehen usw, aber wie bekomme ich es weg, dass die Hündin die Katze immer jagt?
Bei einer solchen Vorgeschichte eurer Hündin gibt es keine Garantie, dass man das Katzenjagen komplett wegbekommt. Wichtig ist, dass es keine erneuten Erfolge gibt!
Wir wünschen euch viel Erfolg
Hallo liebes Team,
wir haben einen 9 Jahre alten Hovawart. Dieser wurde als Welpe von einer Katze stark provoziert und hat somit ein eher negatives Bild von Katzen. Wenn ich mit ihm an einer Katze vorbei fahre bellt er laut.
In den nächsten Tagen möchten wir eine Babykatze welche 9 Wochen alt ist aufnehmen.
Sollen wir trotzdem wie oben beschrieben Vorgehen? ich habe Bedenken, wie unser Hund reagiert?
Liebste Grüße
Natürlich kannst du es wie im Blogeintrag beschrieben versuchen, du solltest allerdings bei einem so alten Hund nichts erzwingen. Wenn es nicht funktioniert mit der Katze, wäre es unfair, ihm diesem Stress auszusetzen. Ganz davon abgesehen, dass es für das Kätzchen so auch keine entspannte Aufwachs-Atmosphäre wäre.
gestern kam uns eine etwa 6 Wochen alte Katze entgegen vor der Haustuer, die wir erstmal von der Strasse genommen haben. Sie war zu uns sehr zutraulich und schien recht zahm zu sein. Wir haben aber auch einen anderthalb Jahren alten Labrador. Dieser hatte leider eine recht schlechte Erfahrung mit einer anderen Katze bzw. er hatte Angst einen Raum zu betreten wenn die Katze drinnen war. Die neue kleine Katze haben wir ihr hingehalten und beschnuppern lassen und sie hat auch gefaucht, der Hund schien aber erstmal nur neugierig zu sein und dann wollte sie spielen. Die Katze ist aber sehr aengstlich ihm gegenueber obwohl sie sich ab und zu an naehern aber der Hund spielt dann gleich verrueckt rennt ihr hinterher und moechte spielen. Wie koennen wir sie langsam an einander gewoehen, so dass auch der Hund nicht so viel Angst vor ihr hat wie bei der vorherigen auch?
Hey und einen wunderschönen guten Morgen 🙂
Ich hätte da ein kleines Problem und hoffe, ihr/sie können/könnt mir helfen 🙂
Wir haben eine 17-Jährige Katze und wollen uns einen kleineren Hund zulegen.
Das problem allerdings ist, unsere Katze hasst Hunde und auch andere Katzen. Sie ist eigentlich eher ganz ruhig, aber wenn sie Hunde und Katzen sieht, dann kann sie schon aggressiv werden.
Aber letztens ist meine Tante mit ihrem Hund, der auch nur klein war, zu besuch gekommen und unsere Katze hat ihn kcht beachtet. Sollten wir es trotzdem versuchen oder es lieber bleiben lassen?
Bei einer so alten Katze, die sich schon lange an ihre Position als „Alleinherscher“ bei euch gewöhnt hat, sollte man in ihren Senioren-Jahre nicht noch solch großen Veränderungen aussetzen: Vor allem, wenn sie eher abgeneigt ist, was das Thema Hunde angeht. Es wäre nicht fair, sie so einem Stress auszusetzen.
leider kann ich meinen Tierarzt derzeit nicht erreichen, daher meine Frage hier im Netz.
Wir haben zwei Katzen (eine Katze 9 Jahre, einen Kater 7 Jahre). Nun bekommen wir in einer Woche Weihnachtsbesuch MIT Hund. Dieser Hund ist Katzen gewöhnt unsere sind leider keine Hunde gewöhnt. Ich werde mir eine nach Möglichkeit vor der ersten Begegnung eine Hundedecke mit dem Geruch des Hundes schicken lassen, ebenso Sprachnachrichten mit den Geräuschen des Hundes.
Da wir ein Haus haben ist es generell möglich, die Katzen vom Hund zu trennen – besonders nachts. (Katzen können sich im Wohnzimmer/Küche/Hauswirtschafstraum – inkl. Katzenklo aufhalten, der Hund im Flur und den oberen Etagen).
Ebenso sind die Katzen oft draußen, manchmal auch nachts, so dass es auch hier Ausweichmöglichkeiten gäbe.
Besteht die Gefahr, dass die Katzen sich ein neues Zuhause suchen würden?
Welchen Tipp habt Ihr noch für mich und wie können wir damit umgehen, wenn (wie ich vermute) besonders der Kater stark reagieren wird. Wie können wir das Zusammenlegen in der Woche für alle Vier und Zweibeiner vereinfachen??
da du ja schon einige Vorkehrungen getroffen hast, musst du dir vermutlich nicht allzu große Sorgen machen. Natürlich kann man nicht immer sicher sein, wie deine Samtpfoten auf den ungewohnten Besuch reagieren werden, aber da sie anscheinend genügend Ausweichmöglichkeiten haben und Freigänger sind, dürfte sicher alles gut gehen. Beobachte genau, wie deine Katzen auf den ungewohnten Besuch reagieren und versuche auf keinen Fall eine Zusammenführung zu erzwingen.
Viel Glück und eine besinnliche Weihnachtszeit
Dein ZooRoyal Team
Hallo, ich habe da mal eine Frage.
Ich habe nun seit ein paar Monaten einen Kater, er ist mittlerweile 9 Monate alt. meine Schwägerin wohnt unter uns und kommt täglich mit ihrem Hund (4jahre) rauf und der Hund ist auch oft so oben bei uns in der Wohnung bei meiner Schwiegermutter weil sie aufpasst. Wir bekommen die zwei einfach nicht aneinander gewöhnt.. Sobald mein Kater den Raum betritt rastet der Hund mehr oder weniger aus und wir brechen das ganze natürlich wieder ab. Aber das ist nun keine Lösung. Der Hund bellt aber an sich sehr viel auch wenn von uns jemand den Raum verlässt bellt er sehr stark & wirkt ängstlich. Nun brauchen wir aber eine Lösung weil ich die Katze ja nicht weg sperren kann und mag nur weil der Hund da ist. Danke im Voraus 🙂
manchmal ist eine Vergesellschaftung gar nicht so einfach und braucht Zeit und viel Geduld. Hast du schon alle Tipps unseres Beitrags probiert? Vielleicht hilft es, wenn du die Zwei zunächst räumlich voneinander trennst, sodass sie sich ganz langsam „beschnuppern“ können. Vergesse bei der Zusammenführung nicht, dass dein Kater das Hausrecht hat und eventuell sein Revier verteidigen möchte. Lasse die Beiden deshalb am besten zunächst nicht alleine in einem Raum und halte den Hund an der Leine. So können sie sich ganz behutsam annähern.
Hallo, wir haben eine 12 Jahre alte Yorksire Dame die gerne Katzen jagt und ihre 10 Jahre alte Tochter die neugierig auf Katzen reagiert. Unser Problem ist, das uns vor ein paar Tagen eine ca. 4 Monate altes Katzenmädchen zugelaufen ist (sie hat eine Stunde lang vor der Tür gesessen und wollte nicht weiterziehen, so haben wir sie aufgenommen). Da es hier in Irland schwierig ist, wirkliche Tierliebhaber zu finden (viele Tiere werden im Freien gehalten und kommen selbst bei schlechtestem Wetter nicht ins Haus) fällt es uns schwer sie abzugeben (zumal sie uns überall hin folgt). Wir denken das es unheimlich schwer fallen wird die ältere Yorkshire Hündin an die Katze zu gewöhnen, bei der jüngeren sehe ich weniger Probleme (vieleicht sollte ich noch erwähnen das vor einem halben Jahr der Yorkshire Rüde mit 14 Jahre and Krebs gestorben ist unnd wir haben/hatten alle drei von Welpe an) Da wir denke, das es für die Katze besser währe, sie nur einzeln an die Hunde zu gewöhnen, würden wir gerne wissen mit welchem der beiden Hunde wir am besten anfangen sollten.
vielen Dank
toll, dass du dem Kätzchen ein neues Zuhause schenken möchtest.
Mit welchem Tier du die Vergesellschaftung beginnen solltest, können wir natürlich nur schwer beantworten. Da du allerdings schreibst, dass deine jüngere Hündin weniger Probleme bereiten wird, würden wir dir dazu raten mit ihr zu beginnen. Möglicherweise reagiert deine ältere Hündin gelassener auf die neue Mitbewohnerin, wenn sie sieht, dass deine jüngere Hündin mit dem Kätzchen gut zurecht kommt. Wenn du dich an die Ratschläge im Blogeintrag hälst und geduldig mit deinen Dreien umgehst, ist eine Vergesellschaftung bestimmt nicht unmöglich.
Wir drücken dir die Daumen und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Dein ZooRoyal Team
Hallo. Ich ziehe im Sommer zu meinem Partner aufs Land. Er hat einen 7-jährigen Border-Colli und drei ausgewachsene Hauskatzen. Ich bringe zwei Norweger (6J.) und zwei Maincoon (2J.) als reine Wohnungskatzen mit. Wie gewöhne ich alle aneinander. Sollen alle 4 Katzen gleichzeitig mitziehen oder jede Katze erst nach und nach. Keine meiner Katzen kennt Hunde. Und eine Norwegerkatze muss regelmäßig Tabletten gegen Epilepsie einnehmen. Ich bin völlig ahnungslos, ob das klappen wird, denn Hund und Katzen meines Partners können auf dem Gutshof ein-und ausgehen, wie sie wollen. Es gibt keinen großen Raum, wo ich meine vier Katzen übergangsweise einsperren könnte.
Danke für Ihre Hilfe. Ela
bei so vielen Tieren sind besonders viele Rückzugsräume für deine Vierbeiner notwendig. Deine Tiere benötigen dementsprechend ausreichend Platz, um sich zurückzuziehen. Denke gerade am Anfang daran, dass die Tiere das neue Zuhause erst nicht verlassen sollten. Sie müssen sich zunächst im neuen Heim wohlfühlen. Erst dann solltest du sie frei auf dem Gutshof laufen lassen.
Ob eine Vergesellschaftung mit so vielen Tieren machbar ist, liegt auch ein wenig an den unterschiedlichen Charakteren der Tiere. Du kennst deine Tiere am besten und kannst beurteilen, ob sie mit so vielen Neuerungen zu recht kommen. Einen Masterplan gibt es in deiner besonderen Situation allerdings nicht. Versuche Geduld zu üben und gewöhne alle Tiere ganz langsam aneinander. Das bedeutet zwar eine große Portion Geduld, aber es ist bestimmt machbar, wenn du dich an die Tipps in unserem Blogbeitrag hälst.
Alles Gute für dich und deine Tiere.
Dein ZooRoyal Team
Hallo Liebes Zoo Royal Team ich hab eine dringende Frage ..
und zwar habe ich zwei katzen bei mir zu hause einen kater ( Kastriert) ca.8 Monate und ein weibchen die ist ca. 2 Jahre. Meinen Kater hab ich seit er zwei monate alt das weibchen hab ich erst später bekommen da war sie ca 1/ halb, jetztwollte ich mir einen kleinen welpen holen. Wie mach ich das am besten mit dem zusammen führen ? mein kater ist in sowas sehr offen und freut sich über jeden Spielkameraden, mein weibchen ist da eher anders wird sie bedrängt faucht sie sehr stark wird darauf nicht geachtet holt sie schnell mal aus sie zieht sich da eher zurück und beobachtet das eher von weitem. Nur möchte ich jetzt keinen in irgendeinen raum sperren damit trotzdem das „normale“ bleibt.
da du dir bisher noch keinen Welpen zugelegt hast, solltest du beim Kauf unbedingt darauf achten, dass dein Neuzugang zum Charakter der breits anwesenden Katzen passt. Da Hundewelpen besonders lebhaft sind, sollten deine beiden Samtpfoten besonders selbstbewusst sein. Ist dies nicht der Fall, kann eine Vergesellschaftung schnell schief gehen. Achte bei der ersten Zusammenführung darauf, dass der Neuankömmling angeleint ist und bleibe selbst ruhig und gelassen. Falls du aufkommende Aggressionen bemerkst, solltest du die Tiere unbedingt trennen und es zu einem späteren Zeitpunkt erneut probieren. Denke daran, dich in genügend Geduld zu üben und überfordere deine Tiere nicht. Gib ihnen Zeit sich aneinander zu gewöhnen. Step by Step wirst du bemerken, dass deine Vierbeiner ruhiger und entspannter werden.
Hallo liebes Team … was kann ich machen wenn die kater eher da war ? wir hatten einen Hund als die kater in unserem haus auf die Welt kam . zunächst war alles gut, doch als der Hund 17 Jahre alt war und nicht mehr aktiv war und müde Knochen hatte, hat der kater jedesmal am vorbei gehen in mit der Pfote eine „geklatscht“, wir spielen mit dem gedanken uns wieder einen Hund anzuschaffen …. habe ein wenig bedenken, das der kater mit ihm auch versucht so umzugehen … muss auch dazu sagen , das der kater sehr auf mich fixiert ist.der kater ist nun 6 jahre alt und kennt auch andere Hunde , wo er seid einiger zeit auch kein direktes interesse mehr dran zeigt, wenn sie zu besuch sind , er ist mitlerweile auch ab und an im selben raum , nur wenn sie weg sind ist er ersteinmal sehr vorsichtig in der wohnung ob der hund nicht doch noch irgendwo steht .Könnten sie sich vorstellen das es machbar ist den kater an einen hund zu gewöhnen oder denken sie das es nicht möglich ist ?…Können sie mir einen tipp geben was sie von der idee mit dem hund halten bzw, wie ich meinen kater drauf vorbereiten kann und das er mir trotzdem traut ?
natürlich können wir nur mutmaßen, wie dein Kater auf einen neuen Hund im Revier reagieren würde. Da deine Samtpfote bereits Erfahrungen mit Hunden gemacht hat und auch nur wenig Interesse an diesen zu haben scheint, könnte eine Vergesellschaftung durchaus funktionieren. Dennoch könnte es auch passieren, dass dein Kater sich von einem Hund im Haushalt gestört fühlt und ihn als Konkurrenten ansieht. Du solltest deine Entscheidung also davon abhängig machen, welche Wesenszüge dein tierischer Mitbewohner hat. Wenn er schnell aggressiv wird, sehr dominant ist, sein Revier verteidigt oder die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht, könnte sich eine Vergesellschaftung natürlich etwas schwieriger gestalten. Wenn er jedoch genau das Gegenteil ist und du unsere Tipps im Beitrag befolgst, könnte sich natürlich zwischen deiner Samtpfote und einem Hund eine echte Freundschaft entwickeln.
Meine Katzen waren zwei Hunde gewöhnt nur jetzt hab ich eine einjährigen Rüden .Der kam und fuhr gleich auf meine alte hin.Sie hat sich hinter meinen Bett gleich versteckt .Haut ihn zwar welche rein aber hilft null.Stur halt wie Rottweiler sind.Will halt nicht das was passiert.
vermutlich ist dein junger Rüde deiner Samtpfote etwas zu wild. Versuche die beiden Tiere langsam aneinander zu gewöhnen. Manchmal hilft es auch, die Tiere erst mal zu trennen und sie langsam aneinander zu gewöhnen. Am besten versuchst du mit viel Geduld die Tipps unseres Beitrags zu befolgen – dann klappt es bestimmt auch mit der Vergesellschaftung.
Guten Tag
Wir haben eine unglaublich fitte, 11 Jahre alte Dogge in unserem Haushalt, die bereits ihr gesamtes Leben zusammen mit einer Katze zusammen gelebt hat, bis diese vor einem halben Jahr verstorben ist. Die beiden haben sich gegenseitig Geduldet, mehr aber nicht.
Nun ist vor zwei Wochen ein 14 Wochen alter Kater bei uns eingezogen und die beiden sollten sich langsam aber sicher aneinander gewöhnen.
Unsere Dogge ist sehr an dem Kleinen interessiert und Wedelt auch konstant mit dem Schwanz wenn sie ihn sieht. Der Kater hat sie anfangs angefaucht, dies hat jedoch mit der Zeit abgenommen und nun macht er es nur noch, wenn die Dogge ihm zu Nahe kommt. Ansonsten zeigt er keine Furcht vor dem Hund und spielt auch ungestört mit seinen Spielsachen weiter.
Das Problem ist, dass der Hund, denn wir aufgrund ihrer ungestümen Art immer am Halsband festhalten, sich in der Nervosität steigert und sich dann immer ziemlich ruckartig der Katze nähert und diese damit überfordert.
Wir haben bedenken die beiden ‚frei‘ aufeinander loszulassen, da wir eine Jagd durch das Wohnzimmer vermeiden wollen. Obwohl die Dogge alt ist, mutiert diese zum Junghund wenn sie die Katze sieht und hat auch dem entsprechend viel Kraft und Energie.
Die beiden sehen sich jeden Tag ca. 5-10 min im kontrollierten Rahmen, jedoch wird die Zusammenführung immer aufgrund der Ungestümheit des Hundes abgebrochen. Wir haben Angst, dass sich die Anspannung des Hundes so nie legen wird oder das diese sogar in eine Aggression gegenüber der Katze wechseln könnte.
Eine Begegnung im Garten wäre theoretisch Möglich, jedoch würden wir die Katze gerne noch etwas länger drinnen lassen, bevor sie durch die Nachbarschaft zieht.
Was würden Sie uns raten?
Hallo Nadine
Das bisherige Vorgehen klingt sehr gut! 🙂 Du solltest erst mal so weiterverfahren, zwei Wochen sind ja noch nicht die Welt. Wenn der Kater sich dann bei euch eingelebt hat und auch schon allein draußen Streifzüge unternommen hat, könnt ihr das Ganze auch im Garten versuchen. Wichtig ist natürlich, dass der Kleine nicht vor lauter Schreck wegrennt und sich wohlmöglich noch verläuft.
Unser Tipp: Geduldig und behutsam weitertrainieren 😉
Hallo liebes Team.
Ich habe eine 5 Jährige Katze und seit paar Tagen einen 4, 5 Monate alten Hund.
Wenn er die katze sieht bellt er sofort und rennt hinter ihr her. Ich versuche es sofort zu unterbinden. Aber letztendlich weiss ich nicht wirklich wie ich das machen soll um dem Hund klar zu machen das er sie in ruhe lassen bzw. Respektieren soll. Kann mir da jemand helfen, wie ich am besten vorgehen kann. Ich möchte das meine katze sich wieder entspannen kann.
Vielen lieben Dank im voraus
Hallo!
Ich habe einen 11 Monate alten Hund und bekomme in ca. drei Wochen eine Babykatze.
Ich habe mit der Katzenbesitzerin bis jetzt mal Decken bezüglich Geruch ausgetauscht und werde heute auf neutralem Grund (Wiese) Hund und Katze persönlich aneinand schnuppern lassen.
Wie sollte die Reaktion meines Hundes sein? Gibt es eine Reaktion, die auf ein „lieber keine Katze nehmen“ hindeutet?
Danke 🙂
LG Julia & Samu
Hallo Julia
Euer bisheriges Vorgehen klingt bisher sehr gut! Solange keine absolut negative Reaktion auf Seiten deines Hundes auftaucht, bleibt Hoffnung für die problemlose Aneinandergewöhnung 🙂 Er ist ja auch noch eher jung und verspielt, solange er noch keine Jagderfolge bei Katzen hatte, sieht das Ganze gut aus!
Wir haben aus Kreta eine Hündin (ca. ein halbes Jahr alt) mitgenommen. Sie hat leider schon dort Katzen gejagt.
Unsere Katze hat zwar die Möglichkeit rauszugehen usw, aber wie bekomme ich es weg, dass die Hündin die Katze immer jagt?
Hallo Ihr Zwei
Bei einer solchen Vorgeschichte eurer Hündin gibt es keine Garantie, dass man das Katzenjagen komplett wegbekommt. Wichtig ist, dass es keine erneuten Erfolge gibt!
Wir wünschen euch viel Erfolg
Hallo liebes Team,
wir haben einen 9 Jahre alten Hovawart. Dieser wurde als Welpe von einer Katze stark provoziert und hat somit ein eher negatives Bild von Katzen. Wenn ich mit ihm an einer Katze vorbei fahre bellt er laut.
In den nächsten Tagen möchten wir eine Babykatze welche 9 Wochen alt ist aufnehmen.
Sollen wir trotzdem wie oben beschrieben Vorgehen? ich habe Bedenken, wie unser Hund reagiert?
Liebste Grüße
Hallo Louisa
Natürlich kannst du es wie im Blogeintrag beschrieben versuchen, du solltest allerdings bei einem so alten Hund nichts erzwingen. Wenn es nicht funktioniert mit der Katze, wäre es unfair, ihm diesem Stress auszusetzen. Ganz davon abgesehen, dass es für das Kätzchen so auch keine entspannte Aufwachs-Atmosphäre wäre.
Wir drücken dir natürlich trotzdem die Daumen:)
Hallo,
gestern kam uns eine etwa 6 Wochen alte Katze entgegen vor der Haustuer, die wir erstmal von der Strasse genommen haben. Sie war zu uns sehr zutraulich und schien recht zahm zu sein. Wir haben aber auch einen anderthalb Jahren alten Labrador. Dieser hatte leider eine recht schlechte Erfahrung mit einer anderen Katze bzw. er hatte Angst einen Raum zu betreten wenn die Katze drinnen war. Die neue kleine Katze haben wir ihr hingehalten und beschnuppern lassen und sie hat auch gefaucht, der Hund schien aber erstmal nur neugierig zu sein und dann wollte sie spielen. Die Katze ist aber sehr aengstlich ihm gegenueber obwohl sie sich ab und zu an naehern aber der Hund spielt dann gleich verrueckt rennt ihr hinterher und moechte spielen. Wie koennen wir sie langsam an einander gewoehen, so dass auch der Hund nicht so viel Angst vor ihr hat wie bei der vorherigen auch?
Liebe Gruesse
Hey und einen wunderschönen guten Morgen 🙂
Ich hätte da ein kleines Problem und hoffe, ihr/sie können/könnt mir helfen 🙂
Wir haben eine 17-Jährige Katze und wollen uns einen kleineren Hund zulegen.
Das problem allerdings ist, unsere Katze hasst Hunde und auch andere Katzen. Sie ist eigentlich eher ganz ruhig, aber wenn sie Hunde und Katzen sieht, dann kann sie schon aggressiv werden.
Aber letztens ist meine Tante mit ihrem Hund, der auch nur klein war, zu besuch gekommen und unsere Katze hat ihn kcht beachtet. Sollten wir es trotzdem versuchen oder es lieber bleiben lassen?
Mfg
Nadine 🙂
Hallo Nadine
Bei einer so alten Katze, die sich schon lange an ihre Position als „Alleinherscher“ bei euch gewöhnt hat, sollte man in ihren Senioren-Jahre nicht noch solch großen Veränderungen aussetzen: Vor allem, wenn sie eher abgeneigt ist, was das Thema Hunde angeht. Es wäre nicht fair, sie so einem Stress auszusetzen.
Liebe Grüße 🙂
Liebes ZooRoyal Team,
leider kann ich meinen Tierarzt derzeit nicht erreichen, daher meine Frage hier im Netz.
Wir haben zwei Katzen (eine Katze 9 Jahre, einen Kater 7 Jahre). Nun bekommen wir in einer Woche Weihnachtsbesuch MIT Hund. Dieser Hund ist Katzen gewöhnt unsere sind leider keine Hunde gewöhnt. Ich werde mir eine nach Möglichkeit vor der ersten Begegnung eine Hundedecke mit dem Geruch des Hundes schicken lassen, ebenso Sprachnachrichten mit den Geräuschen des Hundes.
Da wir ein Haus haben ist es generell möglich, die Katzen vom Hund zu trennen – besonders nachts. (Katzen können sich im Wohnzimmer/Küche/Hauswirtschafstraum – inkl. Katzenklo aufhalten, der Hund im Flur und den oberen Etagen).
Ebenso sind die Katzen oft draußen, manchmal auch nachts, so dass es auch hier Ausweichmöglichkeiten gäbe.
Besteht die Gefahr, dass die Katzen sich ein neues Zuhause suchen würden?
Welchen Tipp habt Ihr noch für mich und wie können wir damit umgehen, wenn (wie ich vermute) besonders der Kater stark reagieren wird. Wie können wir das Zusammenlegen in der Woche für alle Vier und Zweibeiner vereinfachen??
DANKE für eine schnelle Rückmeldung
Silke
Hallo Silke,
da du ja schon einige Vorkehrungen getroffen hast, musst du dir vermutlich nicht allzu große Sorgen machen. Natürlich kann man nicht immer sicher sein, wie deine Samtpfoten auf den ungewohnten Besuch reagieren werden, aber da sie anscheinend genügend Ausweichmöglichkeiten haben und Freigänger sind, dürfte sicher alles gut gehen. Beobachte genau, wie deine Katzen auf den ungewohnten Besuch reagieren und versuche auf keinen Fall eine Zusammenführung zu erzwingen.
Viel Glück und eine besinnliche Weihnachtszeit
Dein ZooRoyal Team
Hallo, ich habe da mal eine Frage.
Ich habe nun seit ein paar Monaten einen Kater, er ist mittlerweile 9 Monate alt. meine Schwägerin wohnt unter uns und kommt täglich mit ihrem Hund (4jahre) rauf und der Hund ist auch oft so oben bei uns in der Wohnung bei meiner Schwiegermutter weil sie aufpasst. Wir bekommen die zwei einfach nicht aneinander gewöhnt.. Sobald mein Kater den Raum betritt rastet der Hund mehr oder weniger aus und wir brechen das ganze natürlich wieder ab. Aber das ist nun keine Lösung. Der Hund bellt aber an sich sehr viel auch wenn von uns jemand den Raum verlässt bellt er sehr stark & wirkt ängstlich. Nun brauchen wir aber eine Lösung weil ich die Katze ja nicht weg sperren kann und mag nur weil der Hund da ist. Danke im Voraus 🙂
Liebe Jenny,
manchmal ist eine Vergesellschaftung gar nicht so einfach und braucht Zeit und viel Geduld. Hast du schon alle Tipps unseres Beitrags probiert? Vielleicht hilft es, wenn du die Zwei zunächst räumlich voneinander trennst, sodass sie sich ganz langsam „beschnuppern“ können. Vergesse bei der Zusammenführung nicht, dass dein Kater das Hausrecht hat und eventuell sein Revier verteidigen möchte. Lasse die Beiden deshalb am besten zunächst nicht alleine in einem Raum und halte den Hund an der Leine. So können sie sich ganz behutsam annähern.
Viel Erfolg!
Dein ZooRoyal Team
Hallo, wir haben eine 12 Jahre alte Yorksire Dame die gerne Katzen jagt und ihre 10 Jahre alte Tochter die neugierig auf Katzen reagiert. Unser Problem ist, das uns vor ein paar Tagen eine ca. 4 Monate altes Katzenmädchen zugelaufen ist (sie hat eine Stunde lang vor der Tür gesessen und wollte nicht weiterziehen, so haben wir sie aufgenommen). Da es hier in Irland schwierig ist, wirkliche Tierliebhaber zu finden (viele Tiere werden im Freien gehalten und kommen selbst bei schlechtestem Wetter nicht ins Haus) fällt es uns schwer sie abzugeben (zumal sie uns überall hin folgt). Wir denken das es unheimlich schwer fallen wird die ältere Yorkshire Hündin an die Katze zu gewöhnen, bei der jüngeren sehe ich weniger Probleme (vieleicht sollte ich noch erwähnen das vor einem halben Jahr der Yorkshire Rüde mit 14 Jahre and Krebs gestorben ist unnd wir haben/hatten alle drei von Welpe an) Da wir denke, das es für die Katze besser währe, sie nur einzeln an die Hunde zu gewöhnen, würden wir gerne wissen mit welchem der beiden Hunde wir am besten anfangen sollten.
vielen Dank
Hallo Andy,
toll, dass du dem Kätzchen ein neues Zuhause schenken möchtest.
Mit welchem Tier du die Vergesellschaftung beginnen solltest, können wir natürlich nur schwer beantworten. Da du allerdings schreibst, dass deine jüngere Hündin weniger Probleme bereiten wird, würden wir dir dazu raten mit ihr zu beginnen. Möglicherweise reagiert deine ältere Hündin gelassener auf die neue Mitbewohnerin, wenn sie sieht, dass deine jüngere Hündin mit dem Kätzchen gut zurecht kommt. Wenn du dich an die Ratschläge im Blogeintrag hälst und geduldig mit deinen Dreien umgehst, ist eine Vergesellschaftung bestimmt nicht unmöglich.
Wir drücken dir die Daumen und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Dein ZooRoyal Team
Hallo. Ich ziehe im Sommer zu meinem Partner aufs Land. Er hat einen 7-jährigen Border-Colli und drei ausgewachsene Hauskatzen. Ich bringe zwei Norweger (6J.) und zwei Maincoon (2J.) als reine Wohnungskatzen mit. Wie gewöhne ich alle aneinander. Sollen alle 4 Katzen gleichzeitig mitziehen oder jede Katze erst nach und nach. Keine meiner Katzen kennt Hunde. Und eine Norwegerkatze muss regelmäßig Tabletten gegen Epilepsie einnehmen. Ich bin völlig ahnungslos, ob das klappen wird, denn Hund und Katzen meines Partners können auf dem Gutshof ein-und ausgehen, wie sie wollen. Es gibt keinen großen Raum, wo ich meine vier Katzen übergangsweise einsperren könnte.
Danke für Ihre Hilfe. Ela
Liebe Ela,
bei so vielen Tieren sind besonders viele Rückzugsräume für deine Vierbeiner notwendig. Deine Tiere benötigen dementsprechend ausreichend Platz, um sich zurückzuziehen. Denke gerade am Anfang daran, dass die Tiere das neue Zuhause erst nicht verlassen sollten. Sie müssen sich zunächst im neuen Heim wohlfühlen. Erst dann solltest du sie frei auf dem Gutshof laufen lassen.
Ob eine Vergesellschaftung mit so vielen Tieren machbar ist, liegt auch ein wenig an den unterschiedlichen Charakteren der Tiere. Du kennst deine Tiere am besten und kannst beurteilen, ob sie mit so vielen Neuerungen zu recht kommen. Einen Masterplan gibt es in deiner besonderen Situation allerdings nicht. Versuche Geduld zu üben und gewöhne alle Tiere ganz langsam aneinander. Das bedeutet zwar eine große Portion Geduld, aber es ist bestimmt machbar, wenn du dich an die Tipps in unserem Blogbeitrag hälst.
Alles Gute für dich und deine Tiere.
Dein ZooRoyal Team
Hallo Liebes Zoo Royal Team ich hab eine dringende Frage ..
und zwar habe ich zwei katzen bei mir zu hause einen kater ( Kastriert) ca.8 Monate und ein weibchen die ist ca. 2 Jahre. Meinen Kater hab ich seit er zwei monate alt das weibchen hab ich erst später bekommen da war sie ca 1/ halb, jetztwollte ich mir einen kleinen welpen holen. Wie mach ich das am besten mit dem zusammen führen ? mein kater ist in sowas sehr offen und freut sich über jeden Spielkameraden, mein weibchen ist da eher anders wird sie bedrängt faucht sie sehr stark wird darauf nicht geachtet holt sie schnell mal aus sie zieht sich da eher zurück und beobachtet das eher von weitem. Nur möchte ich jetzt keinen in irgendeinen raum sperren damit trotzdem das „normale“ bleibt.
danke schon mal im vorraus für die hilfe 🙂
lg
Liebe Jessica,
da du dir bisher noch keinen Welpen zugelegt hast, solltest du beim Kauf unbedingt darauf achten, dass dein Neuzugang zum Charakter der breits anwesenden Katzen passt. Da Hundewelpen besonders lebhaft sind, sollten deine beiden Samtpfoten besonders selbstbewusst sein. Ist dies nicht der Fall, kann eine Vergesellschaftung schnell schief gehen. Achte bei der ersten Zusammenführung darauf, dass der Neuankömmling angeleint ist und bleibe selbst ruhig und gelassen. Falls du aufkommende Aggressionen bemerkst, solltest du die Tiere unbedingt trennen und es zu einem späteren Zeitpunkt erneut probieren. Denke daran, dich in genügend Geduld zu üben und überfordere deine Tiere nicht. Gib ihnen Zeit sich aneinander zu gewöhnen. Step by Step wirst du bemerken, dass deine Vierbeiner ruhiger und entspannter werden.
Viel Glück wünscht dir dein
ZooRoyal Team
Hallo Zoo Royal Team
Vielen Dank für die Antwort, ich glaub an Selbstbewusstsein mangelt es beiden nicht. 🙂 Ich werde versuchen das so gut wie möglich umzusetzen. Lg
Liebe Jessica,
wir wünschen dir viel Erfolg bei der Zusammenführung. Du kannst ja mal berichten, ob alles geklappt hat.
Liebe Grüße dein
ZooRoyal Team
Hallo liebes Team … was kann ich machen wenn die kater eher da war ? wir hatten einen Hund als die kater in unserem haus auf die Welt kam . zunächst war alles gut, doch als der Hund 17 Jahre alt war und nicht mehr aktiv war und müde Knochen hatte, hat der kater jedesmal am vorbei gehen in mit der Pfote eine „geklatscht“, wir spielen mit dem gedanken uns wieder einen Hund anzuschaffen …. habe ein wenig bedenken, das der kater mit ihm auch versucht so umzugehen … muss auch dazu sagen , das der kater sehr auf mich fixiert ist.der kater ist nun 6 jahre alt und kennt auch andere Hunde , wo er seid einiger zeit auch kein direktes interesse mehr dran zeigt, wenn sie zu besuch sind , er ist mitlerweile auch ab und an im selben raum , nur wenn sie weg sind ist er ersteinmal sehr vorsichtig in der wohnung ob der hund nicht doch noch irgendwo steht .Könnten sie sich vorstellen das es machbar ist den kater an einen hund zu gewöhnen oder denken sie das es nicht möglich ist ?…Können sie mir einen tipp geben was sie von der idee mit dem hund halten bzw, wie ich meinen kater drauf vorbereiten kann und das er mir trotzdem traut ?
Hallo Franzi,
natürlich können wir nur mutmaßen, wie dein Kater auf einen neuen Hund im Revier reagieren würde. Da deine Samtpfote bereits Erfahrungen mit Hunden gemacht hat und auch nur wenig Interesse an diesen zu haben scheint, könnte eine Vergesellschaftung durchaus funktionieren. Dennoch könnte es auch passieren, dass dein Kater sich von einem Hund im Haushalt gestört fühlt und ihn als Konkurrenten ansieht. Du solltest deine Entscheidung also davon abhängig machen, welche Wesenszüge dein tierischer Mitbewohner hat. Wenn er schnell aggressiv wird, sehr dominant ist, sein Revier verteidigt oder die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht, könnte sich eine Vergesellschaftung natürlich etwas schwieriger gestalten. Wenn er jedoch genau das Gegenteil ist und du unsere Tipps im Beitrag befolgst, könnte sich natürlich zwischen deiner Samtpfote und einem Hund eine echte Freundschaft entwickeln.
Liebe Grüße
dein ZooRoyal Team
Meine Katzen waren zwei Hunde gewöhnt nur jetzt hab ich eine einjährigen Rüden .Der kam und fuhr gleich auf meine alte hin.Sie hat sich hinter meinen Bett gleich versteckt .Haut ihn zwar welche rein aber hilft null.Stur halt wie Rottweiler sind.Will halt nicht das was passiert.
Hallo Monja,
vermutlich ist dein junger Rüde deiner Samtpfote etwas zu wild. Versuche die beiden Tiere langsam aneinander zu gewöhnen. Manchmal hilft es auch, die Tiere erst mal zu trennen und sie langsam aneinander zu gewöhnen. Am besten versuchst du mit viel Geduld die Tipps unseres Beitrags zu befolgen – dann klappt es bestimmt auch mit der Vergesellschaftung.
Viel Glück
dein ZooRoyal Team