Trotz der Vorurteile und Klischees können Hund und Katze gute Freunde werden und friedlich unter einem Dach zusammenleben. Damit es aber zu diesem Zustand kommt, musst du die beiden zusammenführen und miteinander bekannt machen. Wie das am besten gelingt, erfährst du hier.
Generelles zur Zusammenführung
Wenn es auf beiden Seiten bisher keine unangenehmen Erfahrungen mit der anderen Rasse gab, ist das die beste Voraussetzung für das Zusammenführen. Wichtig ist, dass du als Halter vorher einen genauen Plan festlegst. Mach dir klar bist, wie du den Neueinzug und die ersten Begegnungen durchführen willst. Problematisch kann zuerst vor allem die unterschiedliche Körpersprache sein. Mit langsamer Gewöhnung kann man aber auch dieses Hindernis überwinden. Am einfachsten gelingt das Ganze übrigens, wenn beide bereits als Jungtiere zueinander kommen. Wichtig ist, dass der Hund die Katze als Rudelmitglied und nicht als potentielle Beute ansieht. Es ist übrigens einfacher, eine Katze in einen Hundehaushalt zu integrieren als andersrum. Hunde sind Rudeltiere und nehmen die Katze deshalb in der Regel besser auf.
Die Vorbereitungen
Wichtig ist, dass der Neuzugang - egal ob Hund oder Katze - zum Charakter des bereits anwesenden Tieres passt. Ein Katzenwelpe oder eine Jungkatze sollte man mit einem Welpen oder Junghund „verkuppeln“, damit keine der beiden Seiten unterdrückt wird. Ist der Hund allerdings bereits ausgewachsen, sollte die Katze mindestens 4 Monate alt sein. Ist der Hund besonders lebhaft, sollte die Katze zudem eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein besitzen und nicht zu scheu oder gar ängstlich sein. Ältere Tiere passen am besten zu ruhigen oder ebenso alten Neuzugängen.
Bevor der Neuzugang einzieht, sollte man den Geruch des Tieres dem „alteingesessenen Tier“ bereits auf einer Decke zugänglich machen. Damit kann das Tier sich bereits an den Geruch gewöhnen. Bringt man einen Hund in einen Katzenhaushalt ist es zudem wichtig, dass sich die Katze an das Bellgeräusch gewöhnen kann. Dazu Aufnahmen von Hundegebell zuerst leise vorspielen, später kann man die Lautstärke langsam steigern.
Außerdem muss man die Wohnung anpassen. Die Futterstellen sollten getrennt sein, damit kein Futterneid entsteht. Am besten die Futterstelle der Katze auf eine erhöhte Stelle verlegen. Wenn das eine Umstellung für die Katze ist, sollte man diese Umgewöhnung langsam vornehmen, damit das nicht als zusätzlicher Stressfaktor zählt. Ebenso wie die Futterstelle muss das Katzenklo für den Hund tabu sein. Hunde neigen dazu, Katzenkot zu fressen und die Katze kann auf eine solche Störung ihrer Privatsphäre mit Unsauberkeit reagieren.
Während der ersten Tage muss zusätzlich eine räumliche Trennung bestehen, du solltest also einen Raum für den Neuankömmling vorbereiten. Hier kann er sich die ersten Tage aufhalten und sich an die neue Umgebung gewöhnen. Parallel dazu können sich beide an den Geruch des anderen gewöhnen, ohne sich direkt zu begegnen.
Die erste Begegnung
Nun ist es soweit, die erste Begegnung steht an. Im Prinzip läuft das Verfahren gleich ab. Unabhängig davon, ob ein Hund zur Katze oder eine Katze zum Hund dazu kommt. Um die Formulierung einfacher zu machen, wollen wir hier den Neueinzug einer Katze in einen Hundehaushalt beschreiben.
Während die Katze also bereits für einige Tage in dem isolierten Raum lebt, sollte man auf keinen Fall den Hund vernachlässigen. Sonst kann Eifersucht auftreten, die die Zusammenführung nur verkompliziert. Zusätzlich sollte die Katze bereits – wenn der Hund abwesend ist – Streifzüge in der Wohnung unternommen haben und sich ein wenig auskennen.
Die Zusammenführung sollte auf jeden Fall mit zwei Personen durchgeführt werden. Das vereinfacht das Ganze enorm. Es sollte eine stressfreie Atmosphäre herrschen, die nicht durch lästige Geräusche gestört ist. Zusätzlich sollten beide Tiere vorher gefressen haben, dann sind sie prinzipiell „satt und zufriedener“. Man selber fungiert bei der Begegnung als Moderator, ganz entspannt und ruhig. Deine Emotionen übertragen sich auf die Tiere, also nicht nervös oder ängstlich sein!
Wichtig ist, dass du geduldig bist und Einfühlungsvermögen beweist. Man muss sich dabei bewusst sein, dass die Gewöhnung anstrengend und auch aufwändig sein kann. Rückschläge sind normal und die Tiere bestimmen immer die Zeit der Eingewöhnungsphase. Deshalb Scheinattacken nicht dramatisieren, aber klar kommunizieren, dass ein solches Verhalten nicht erwünscht ist. Zusätzliche Leckerchen lockern die Situation auf und machen das Ganze zu einem positiven Erlebnis.
Wenn man den Raum für das Zusammentreffen ausgewählt hat, sollte man den Hund anleinen oder festhalten. Es darf auf keinem Fall zu einer Jagd kommen, da das die Arbeit um ein Vielfaches erschwert. Es hilft, wenn der Hund vorher ordentlich ausgelastet wurde.
Nun lässt du die Katze in den Raum. Sie bestimmt den Abstand zum Hund selber! Ihn zu sehen und „aus der Ferne“ zu riechen reicht für die erste Begegnung völlig aus. Man sollte sie nicht in eine Transportbox packen, denn dort hat sie keine Fluchtmöglichkeit. Reagiert der Hund mit Bellen oder Zerren, sollte man versuchen, ihn abzulenken. Beruhigt er sich, ausgiebig loben. Wird es nicht besser, die Begegnung erst mal abbrechen. Das sollte auch passieren, wenn sich eins der Tiere zu ängstlich zeigt.
Ein erhöhter Aussichtspunkt ist übrigens förderlich, da die Katze hier in Sicherheit ist und ruhig beobachten kann. Während sich die Vierbeiner anfreunden, sollte sich je eine Person einem Tier zuwenden, es streicheln, beruhigend mit ihm reden und positives Verhalten mit Leckerchen bestärken. Wenn alles gut läuft, solltest du die Begegnung nach ein paar Minuten beenden. Beide Tiere danach noch mal ausgiebig loben und mit ihnen spielen oder rausgehen.
Wichtig: Die Katze sollte stets die Möglichkeit haben, den Raum wieder zu verlassen.
Weiterüben
Diese Art von Kontakt so lange praktizieren, bis keine starken Emotionen oder Abwehrreaktionen zu erkennen sind. Achte darauf, dass du die Tiere nicht überforderst. Du als Besitzer merkst am besten, wann du die Leine beim Hund weglassen kannst und die „freie“ Begegnung an der Reihe ist. Bei diesen Begegnungen sollte man zwar aufmerksam sein, aber normale Alltagstätigkeiten weiterführen. Die Tiere merken so, dass der Kontakt etwas Normales ist. Parallel sollte man immer den normalen Tagesablauf beibehalten, das gibt zusätzlich Sicherheit.
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Wir haben seid 2 Tagen einen kleinen 1,5 Jahre alten Chiwawa-Pinscher-Mix. Außerdem haben wir eine Pinscherdame von fast 10 Jahren. Mit ihr hat unsere Katze die ganze zusammen gelebt. Nun ist der kleine Racker dazu gekommen und unser Kätzchen verzieht sich. Was soll ich machen?
ein neuer Mitbewohner im Heim, bedeutet für viele Katzen zunächst großen Stress. Umso wichtiger ist es, das Kennenlernen behutsam zu gestalten. Versuche mit viel Ruhe und Geduld eine Freundschaft zwischen Katze und Hund aufzubauen. Doch natürlich braucht eine freundschaftliche Beziehung zwischen Hund und Katze länger als zwei Tage. Damit dein Kätzchen sich wohl fühlt, solltest du für genügend Rückzugsorte sorgen und ihr Futter an einen höher gelegenen Ort stellen. So kann sie sich vor deinem Hund schützen und sich langsam an ihn gewöhnen. Sollten sich deine Samtpfote und dein Neuankömmling streiten, solltest du die beiden unbedingt nicht unbeaufsichtigt lassen und sie gegebenenfalls vorerst trennen und langsam aneinander gewöhnen.
Hallo,
wir haben eine alte ,Katzengewöhnte Dackeline und einen Tibetterrier(Mischling) aus Spanien. Ob er Kontakt zu Katzen hatte, wissen wir nicht. Er wird aber immer hibbelig, wenn er eine sieht. Letzten Freitag haben wir eine ausgesetzte Jungkatze übernommen (Alter unbekannt-wir schätzen 5-9 Monate- vollkommen mager und verwahrlost). Nun haben wir überlegt ob wir aus dem Pflegeplatz einen Dauerplatz machen wollen. Das würden wir nun gerne tun und haben jetzt mal (nach den Vorgaben im Text) erste Annäherungen geschaffen. Natürlich klappt das jetzt noch nicht gut. Der Hund schaut- und wenn er wieder wegsieht, belohnen wir ihn. Ich halte ihn an der Leine- meine Tochter die Katze auf dem Arm. Ich habe nun gesagt, dass ich denke dass das falsch ist, weil ich finde, dass die Katze z.B. auf den Schrank flüchten können sollte. Meine Tochter hat aber Angst, sie loszulassen, wenn der Hund dabei ist. Wie können wir weiter vorgehen?LG und Danke für eventuelle Tips, Corinna
wie schön, dass ihr euch dazu bereit erklärt habt, dem Kätzchen ein neues Zuhause zu schenken.
Wie lange Tiere brauchen, um sich aneinander zu gewöhnen, ist natürlich unterschiedlich, aber den ersten Grundstein hast du ja bereits gelegt. Damit deine Katze flüchten kann, macht es Sinn, sie nicht auf dem Arm zu halten. Deine Hunde hingegen, lässt du vorerst jedoch besser angeleint – so kann der Katze auch wirklich nichts passieren. Bis sich beide gegenseitig akzeptieren, können einige Tage, bis einige Monate vergehen, deshalb ist besonders viel Geduld gefragt. Vorerst solltest du deine Tiere immer wieder einander vorstellen. So können sie sich „beschnuppern“, sich langsam näher kommen und sich anfreunden. Wenn diese Stufe überwunden ist, kannst du damit beginnen, deine Hunde – natürlich unter Aufsicht – von der Leine zu lassen. Achte aber stets darauf, dass hier jemand anwesend ist, der in der Not entsprechend konfliktlösend reagieren kann.
Hallo,
Unser Problem ist unsere Katze sie ist nun fast 3 Jahre alt und ziemlich eingebildet, seit 5 Monaten haben wir nun auch eine kleine Jack russel Dame (ginger) . Nun ist ginger ziemlich stürmisch und das gefällt unserer Katze gar nicht die sitzt den ganzen tag oben auf ihrem kratzbaum und kommt nur selten runter (zum fressen und für den WC Gang ) dann ist aber auch ginger gleich wieder da und hängt bei der Katze,? am Hintern „. Die Katze langt manchmal sogar nach ginger obwohl ginger der Katze nix tun würde sie kennt Katzen seit Geburt an,sie möchte einfach nur spielen… Nun habe ich die Befürchtung das das nie was zwischen den beiden wird. Was kann ich noch tun möchte doch beide behalten.
Lg
Hallo Franziska,
vermutlich ist deine Jack Russel Dame etwas zu stürmisch für deine Katze. Sie fühlt sich bedroht und scheint verängstigt, deshalb harrt sie auch auf dem Kratzbaum aus. Eine Zusammenführung von Hund und Katze braucht Zeit und sollte nicht ad hoc geschehen. Vielleicht solltest du die Tiere vorerst trennen und langsam aneinander gewöhnen. Manchmal ist es besser, Hund und Katze erst mal räumlich zu trennen und sie stundenweise zusammenzuführen. Vielleicht hilft es auch, wenn deine Jack Russel Dame zunächst angeleint bleibt, wenn die Katze dabei ist. So gibst du deiner Katze Sicherheit. Auch dein Hund kann so besser zur Ruhe kommen.
Bei der Zusammenführung wünschen wir dir viel Erfolg.
Dein ZooRoyal Team
Bei uns ist Gestern ein Hund in einen Katzenhaushalt gekommen. Eigentlich wollten wir es genau so machen wie sie es hier beschrieben haben. Das einzige Problem ist, dass wir eine sehr kleine Hunderasse und einen schon ausgewachsenen Kater besitzen. Daher ist der Hund kleiner als die Katze. Unsere Katze hat grosse Angst vor dem Hund(obwohl die Katze grösser ist). Unser Hund wollte mit der Katze spielen und „zack“ hatte er die Pfote der Katze im Gesicht was sehr schmerzhaft war. Was können wir tun?
LG
die Größe der Tiere spielt bei der Vergesellschaftung von Hund und Katze nicht zwangsläufig eine Rolle. Auch wenn deine Samtpfote größer ist, war sie sicherlich von deinem neuen tierischen Mitbewohner eingeschüchtert. Vermutlich dachte sie, dass dein Hund sie angreift und hat seine Handlung nicht als ein Spiel angesehen. Deshalb wird sie sich sicherlich auch gewehrt haben. Am besten lässt du deinen Hund vorerst an der Leine. So können deine Tiere sich erst mal langsam besser kennenlernen. Eine Vergesellschaftung braucht Zeit und ist nicht an einem Tag erledigt. Gönn deinen Tieren einige Wochen Zeit und überfordere sie nicht. Erst dann wird sich zeigen, ob die Zwei harmonieren und ein Team werden können.
ich habe vor kurzem eine nette Junge frau mit zwei katzen kennengelernt und bin selbst hundebesitzer (ein kleiner quirliger Jack russel dackel mix (was die sache nicht zwingend leichter macht wie ich so rausgehört habe ^^)).
Trotzdem würde ich gern erreichen das sich unsere Vierbeiner auf lange sicht ebensogut verstehen wie wir.
Meine frage bezieht sich jetzt auf die sonderproblematik das es eben 2 Katzen bei ihr daheim sind. Ich habe mich schon etwas belesen und es fallen ja prinzipiell immer die gleichen tips. Kann man die von ihnen beschriebene kennlernsituation auch mit einem hund „gegen“ bzw. mit 2 katzen gleichzeitig ablaufen lassen? Die katzen kennen noch keine Hunde. Der hund ist halt nen Jäger, aber nur aus spaß, ich weiß das er nicht verletzen möchte.
Überfordern also an der stelle 2 Katzen den hund? denn ich glaube es ist auch schwer die katzen in ihrem revier seperat an den hund (und umgekehrt) zu gewöhnen.
wie sich die Samtpfoten deiner Freundin bei einem Zusammentreffen mit deinem Hund verhalten werden, darüber können wir natürlich nur mutmaßen. Tendenziell würden wir dir dazu raten, die Katzen vorerst nicht zu trennen. Gehe auch mit zwei Katzen so vor, wie im Beitrag beschrieben. Sollten die Katzen sich verbünden und deinen Hund angreifen, kannst du immer noch eine getrennte Vergesellschaftung versuchen.
erstmal unser Beileid!
Am besten schaust du in den umliegenden Tierheimen nach einem geeigneten Tier. Die Mitarbeiter können ihre Tiere meist sehr gut einschätzen und können dir am besten helfen ein geeignetes Tier zu finden.
wir wollen uns im späteren Frühjahr zwei kleine Katzen / Kater zulegen. Sie sollen mit unseren beiden Labrador Damen wenn möglich Freunde werden. Unser Glück ist, dass wir wissen, von wem wir die Katzen bekommen werden und daher schon recht früh Kontakt zu ihnen haben können.
Jetzt zu meiner Frage: ist es sinnvoll die jungen Kätzchen schon vor ihrer endgültigen Abgabe immer wieder mal den Hunden vorzustellen, oder macht das keinen Sinn, bzw. ist evtl sogar kontraproduktiv? Mein Instinkt sagt mir je früher, desto besser, allerdings habe ich bisher wenig Erfahrung mit solchen Dingen.
auf einen Versuch kommt es sicherlich an. So können sich deine Tiere „beschnüffeln“ und lernen sich frühzeitig kennen. Wenn du allerdings merkst, dass die Kätzchen oder dein Hund zu sehr gestresst sind, solltest du das Treffen sofort abbrechen. Gönne deinen Tieren immer wieder kurze Pausen und gestalte die Treffen nicht zu lang. Wenn du dich in Geduld übst, wirst du sicherlich belohnt.
ersteinmal vielen Dank für die tollen Tipps und die Mühe, die Ihr euch mit jeder Antwort macht. Nun habe auch ich eine Frage:
Wir haben einen 7 Jahre alten Chihuahua-Yorshire-Mix (kastrierter Rüde). Gern möchte ich nun meinem Herzenswunsch nach einer Katze nachkommen (bin mit Katzen groß geworden). Da wir uns für eine „heilige Birma“ entschieden haben, wird uns dringend dazu geraten zwei Katzenbabies zu nehmen. Nun stellt sich uns die Frage, ob wir bei einer Vergesellschaftung mit unserem Hund ihn total dominieren und überfordern würden und er am Ende darunter leiden könnte? Wäre es vielleicht besser, die eigenen Bedürfnisse zuliebe des Hundes zurückzustellen?
deine Entscheidung solltest du vom Wesen deines Hundes abhängig machen. Wenn dein Vierbeiner aufgeschlossen ist und auf andere Tiere freundlich und interessiert reagiert, könnte eine Vergesellschaftung funktionieren. Ist dies nicht der Fall, solltest du deine Entscheidung nochmals überdenken. Solltest du dich für die Katzenkinder entscheiden, darfst du deine Fellnase auf keinen Fall vernachlässigen. Schenke ihm mindestens genau so viel Aufmerksamkeit wie den Kitten, auch wenn diese – gerade anfangs – spannend und neu sind.
Hoffentlich konnten wir dir bei der Entscheidungsfindung helfen.
Schönen Abend meine lieben!
Ich habe seit 2 Tagen nun ein Kätzchen, welches 8 Wochen alt ist. Sie ist zu meinen zwei Chihuahuabuben dazu gekommen (4 &3 Jahre).
Mein älterer achtet sehr auf sie und wenn sie mal ungeschickt ist und wo runterplumpst geht er sofort schauen was los ist.
Mein Problem ist nun Hund und Katz haben kein Problem mit einem Abstand auf der Couch zu liegen und zu schlafen. Natürlich nur wenn beide gestreichelt werden.
Sollte aber einer der Hunde zu ihr wollen, bzw wenn sie unter dem Tisch liegt und einer geht vorbei fängt sie sofort an zu fauchen!
Natürlich habe ich Jz Angst, meine Hunde näher ran zulassen, da ich immer die Angst im Hinterkopf habe, dass die kleine Richtung Augen der Hunde losgeht !
Kann dies sein? Oder muss ich hier keinerlei Bedenken haben ? Schließlich will ich keinen blinden Hund haben!
Vielen dank vorab ! LG
bedenke, dass Hunde und Katzen nicht dieselbe Sprache sprechen. Wenn ein Hund beispielsweise mit dem Schwanz wedelt, ist er freundlich, bei Katzen hingegen bedeutet Schwanzwedeln meist eine Warnung. So wird es wohl auch bei deinen Tieren sein: sie sprechen bisher noch nicht dieselbe Sprache. Die mangelnde Kommunikation führt zu Missverständnissen. Da deine Katze erst zwei Tage in deinem Heim zu sein scheint, ist dies allerdings völlig normal. Eine Vergesellschaftung braucht Zeit und dauert manchmal einige Monate. Vermutlich fühlt sich deine Katze eingeschüchtert, wenn deine Hunde ihr zu nah kommen. Versuche zu engen Kontakt vorerst zu unterbinden. So hat deine Katze weniger Angst und du brauchst dir keine Sorgen machen, dass deine Hunde böse Kratzer davon tragen.
Hallo liebes zooroyal Team
Ich habe einen 6 Monate alten Kater, der mit 7 Wochen zu mir kam. Jetzt möchten wir uns einen Hund mit in die Familie holen. Nur unser Problem ist,wir haben eine 3 Zimmer Wohnung, Wohnräume offen und ich weiss nicht, wie ich die Räumlichkeiten trennen sollte. Die einzige Möglichkeit ist, den Hund in das Schlafzimmer vorübergehend zu bringen während der eingewöhnung. Aber ist die hilfreich?
Mein Kater hat bisher keinerlei Erfahrung mit Hunden gehabt und gemacht. Er ist ein sehr ruhiger und ausgeglichener Junger Kerl.
Vielen Dank schonmal
grundsätzlich solltet ihr darauf achten, dass das Revier des Katers weitestgehend unverändert bleibt. Natürlich solltet ihr euch – zum Wohle aller Tiere – nur einen Hund zulegen, wenn auch die Vergesellschaftung von Hund und Katze artgerecht von statten gehen kann. Sind Eure Räume zu klein, solltet ihr Euch gut überlegen, ob die Anschaffung eines Hundes wirklich Sinn macht. Natürlich hängt dies auch vom Alter, der Größe und der Rasse des Hundes ab. Wenn ihr allerdings ausreichend Platz vorfindet, steht der Anschaffung eines Hundes nichts mehr im Wege.
Hallo,
ich habe eine 3 Jahre alte Katze. Sie ist Freigänger und zeigt draußen gegenüber anderen Katzen auch ein dominantes Verhalten (Einzelgänger). Ganz anders sieht es aus wenn meine Schwester mit ihrem Hund ( 1 Jahr, Parson Terrier) vorbeikommt. Sie hat große Angst… Sie rennt immer sofort weg und reagiert auf jedes seiner Geräusche. Der Hund hingegen möchte am liebsten mit der Katze spielen und Katze hat da so gar keine Lust drauf. In Zukunft kommt meine Schwester mind. einmal im Monat mit ihrem Hund zu Besuch. Was kann ich machen, damit sich meine Katze in der Situation wohl fühlt, bzw. gibt es eine Chance dass sie die beiden annähern?
Liebe Grüße Lena
Hallo Lena,
der Der Hund deiner Schwester sollte angeleint bei ihr liegen. So kann deine Katze sich langsam an die neue Situation gewöhnen. Wahrscheinlich ist der Hund einfach ein wenig zu wild für deine Samtpfote. Habe viel Geduld mit deinen Tieren. Dadurch, dass die beiden sich einmal im Monat aufeinander treffen, kann eine Annäherung natürlich viel länger dauern.
Ich bin mit meinem Freund zamgezogen. Er hat einen Kater der Freigänger ist und einen Hund Zwerg-Pinscher mischling. Ich hab einen Rassekater (kastriert) der ca. so alt wie sein Kater ist. Da er alleine war mit mir will er sich überhaupt nicht an die Situation gewöhnen das jetzt noch zwei andere Tiere da sind. Er will Garnicht aus seinem Zimmer raus. Wenn sich der Kater kurz an die Tür nähert und nur brav sitzt und ihn anschaut springt er sofort auf und wird aggressiv. Und beim Hund faucht er richtig. Heute hat er sogar aus Angst den boden angepinkelt und sein Häufchen gemacht. Ich weis echt nicht mehr weiter ich bitte um Rat
wie lange dauert die Vergesellschaftung denn schon an? Manchmal dauert es eine gewisse Zeit, bis sich alle Tiere aneinander gewöhnt haben. Wie seid ihr denn die Zusammenführung bisher angegangen? Mitunter macht es Sinn, die Tiere zunächst räumlich voneinander zu trennen und sie langsam aneinander zu gewöhnen. Am besten bist du bei Kennenlern-Treffen immer dabei und lässt deine Tiere nicht unbeaufsicht. Auch dein Partner sollte immer dabei sein. So gebt ihr euren Tieren mehr Sicherheit und vermindert unnötige Stresssituationen.
Habe ein kleines Problem oder vielleicht ein größeres.
Ich habe einen Kater von 11 Monaten der sehr Dominat ist, eine Katze von 5 Jahren die dem Kater schon auch die Meinung geigt. Dazu gibt es noch einen Perser von 6 Jahren. Er ist so unser kleines Schaf, denn er mag jeden und will mit jedem kuscheln, da bekommt er schon mal einen ab.
Mein anderes Sorgenkind ist meine 3 jährige Schäferhündin, sehr Dominat,sie wurde gezüchtet als Dienst und Wachhund im Bereich Sicherheitsdienst. Sie hat ein separates Büro, möchte sie aber auch gern in der Wohnung haben. Sie ist sehr lernfähig, aber auch sehr wild und stürmisch
wenn dein Hund als Wachhund ausgebildet ist, ist er sicherlich sehr lernfähig. Dennoch raten wir dir in diesem speziellen Fall Kontakt zu einem Hundetrainer beziehungsweise zu einer Hundeschule aufzunehmen. Sie eignen sich am besten, um sich gezielt deiner Situation anzunehmen. Falls du Hilfe bei der geeigneten Auswahl einer Schule oder eines Trainers brauchst, kannst du dich gerne via [email protected] bei uns melden. Wir helfen dir gerne!
Hallo 🙂 Ich habe einen 1 Jährigen Kater. Er ist mit 8 Wochen zu mir gekommen und sehr Dominant (sein Vater ist ein Wildkater). Ich habe ihn vom Bauernhof, von da kennt er Hunde. Einmal hatte ich für zwei Tage Besuch mit einem Amstaff Baby, da ist mein Kater immer drumrum geschlichen, ist der Hund ihm aber zu Nahe gekommen hat er gefaucht. Ich habe gemerkt das es eine ziemliche Stresssituation für ihn war. Zu dem Zeitpunkt war er ca 8 Monate alt. Nun bekomme ich am Samstag ein Chiwauwau/Malteser-Welpen, der 9 Wochen alt ist. Es ist eine Hündin und sie kennt keine Katzen. Nun habe ich schiss das mein Kater vielleicht auf die zärtliche Hündin losgeht… ich habe nämlich mal einen anderen babykater dazugeholt damit er nicht so alleine ist, aber diesen hat er so schikaniert das ich das Katzenbaby nach 1 Tag wieder weggegeben habe. Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht ein paar Tips geben.
eine Zusammenführung von Hund und Katze benötigt viel Zeit und Geduld. Am Anfang solltest du deshalb keine Wunder erwarten. Gib deinen Tieren ausreichend Zeit, um sich an die neue Situation und aneinander zu gewöhnen. Auch wenn das neue Hundebaby besonders spannend und aufregend ist, solltest du deinem Kater unbedingt reichlich Aufmerksamkeit schenken. Versuche die beiden langsam aneinander zu gewöhnen. Dazu macht es Sinn, sie zunächst räumlich voneinander zu trennen und sie immer wieder kurz miteinander bekannt zu machen. Lasse die Tiere während des Kennenlernens nicht unbeaufsichtigt. Es empfiehlt sich, dass während der Zusammenführung immer zwei Personen zugegen sind. Am besten sorgst du dich währenddessen um deine Katze und ein Freund, Partner oder ein Familienmitglied hält deinen Welpen an der Leine. Sollte es zu einer Konfliktsituation kommen, so trenne die beiden und starte bald einen neuen Anlauf. Irgendwann lernen sich die Tiere besser kennen, sodass du auch für eine kurze Zeit die Leine weglassen kannst, wenn auch das ohne Probleme klappt, können die Treffen immer länger werden und irgendwann sind die beiden sicherlich gute Freunde.
nicht immer enden Zusammenführungen von Hunden und Katzen erfolgreich und wenn dein Hund wirklich Angst vor Katzen hat, solltest du nochmal über die Anschaffung einer Katze nachdenken.
Wir haben seid 2 Tagen einen kleinen 1,5 Jahre alten Chiwawa-Pinscher-Mix. Außerdem haben wir eine Pinscherdame von fast 10 Jahren. Mit ihr hat unsere Katze die ganze zusammen gelebt. Nun ist der kleine Racker dazu gekommen und unser Kätzchen verzieht sich. Was soll ich machen?
Hallo Erika,
ein neuer Mitbewohner im Heim, bedeutet für viele Katzen zunächst großen Stress. Umso wichtiger ist es, das Kennenlernen behutsam zu gestalten. Versuche mit viel Ruhe und Geduld eine Freundschaft zwischen Katze und Hund aufzubauen. Doch natürlich braucht eine freundschaftliche Beziehung zwischen Hund und Katze länger als zwei Tage. Damit dein Kätzchen sich wohl fühlt, solltest du für genügend Rückzugsorte sorgen und ihr Futter an einen höher gelegenen Ort stellen. So kann sie sich vor deinem Hund schützen und sich langsam an ihn gewöhnen. Sollten sich deine Samtpfote und dein Neuankömmling streiten, solltest du die beiden unbedingt nicht unbeaufsichtigt lassen und sie gegebenenfalls vorerst trennen und langsam aneinander gewöhnen.
Wir wünschen dir viel Glück
dein ZooRoyal Team
Hallo,
wir haben eine alte ,Katzengewöhnte Dackeline und einen Tibetterrier(Mischling) aus Spanien. Ob er Kontakt zu Katzen hatte, wissen wir nicht. Er wird aber immer hibbelig, wenn er eine sieht. Letzten Freitag haben wir eine ausgesetzte Jungkatze übernommen (Alter unbekannt-wir schätzen 5-9 Monate- vollkommen mager und verwahrlost). Nun haben wir überlegt ob wir aus dem Pflegeplatz einen Dauerplatz machen wollen. Das würden wir nun gerne tun und haben jetzt mal (nach den Vorgaben im Text) erste Annäherungen geschaffen. Natürlich klappt das jetzt noch nicht gut. Der Hund schaut- und wenn er wieder wegsieht, belohnen wir ihn. Ich halte ihn an der Leine- meine Tochter die Katze auf dem Arm. Ich habe nun gesagt, dass ich denke dass das falsch ist, weil ich finde, dass die Katze z.B. auf den Schrank flüchten können sollte. Meine Tochter hat aber Angst, sie loszulassen, wenn der Hund dabei ist. Wie können wir weiter vorgehen?LG und Danke für eventuelle Tips, Corinna
Hallo Corinna,
wie schön, dass ihr euch dazu bereit erklärt habt, dem Kätzchen ein neues Zuhause zu schenken.
Wie lange Tiere brauchen, um sich aneinander zu gewöhnen, ist natürlich unterschiedlich, aber den ersten Grundstein hast du ja bereits gelegt. Damit deine Katze flüchten kann, macht es Sinn, sie nicht auf dem Arm zu halten. Deine Hunde hingegen, lässt du vorerst jedoch besser angeleint – so kann der Katze auch wirklich nichts passieren. Bis sich beide gegenseitig akzeptieren, können einige Tage, bis einige Monate vergehen, deshalb ist besonders viel Geduld gefragt. Vorerst solltest du deine Tiere immer wieder einander vorstellen. So können sie sich „beschnuppern“, sich langsam näher kommen und sich anfreunden. Wenn diese Stufe überwunden ist, kannst du damit beginnen, deine Hunde – natürlich unter Aufsicht – von der Leine zu lassen. Achte aber stets darauf, dass hier jemand anwesend ist, der in der Not entsprechend konfliktlösend reagieren kann.
Viel Glück wünscht dir
dein ZooRoyal Team
Hallo,
Unser Problem ist unsere Katze sie ist nun fast 3 Jahre alt und ziemlich eingebildet, seit 5 Monaten haben wir nun auch eine kleine Jack russel Dame (ginger) . Nun ist ginger ziemlich stürmisch und das gefällt unserer Katze gar nicht die sitzt den ganzen tag oben auf ihrem kratzbaum und kommt nur selten runter (zum fressen und für den WC Gang ) dann ist aber auch ginger gleich wieder da und hängt bei der Katze,? am Hintern „. Die Katze langt manchmal sogar nach ginger obwohl ginger der Katze nix tun würde sie kennt Katzen seit Geburt an,sie möchte einfach nur spielen… Nun habe ich die Befürchtung das das nie was zwischen den beiden wird. Was kann ich noch tun möchte doch beide behalten.
Lg
Hallo Franziska,
vermutlich ist deine Jack Russel Dame etwas zu stürmisch für deine Katze. Sie fühlt sich bedroht und scheint verängstigt, deshalb harrt sie auch auf dem Kratzbaum aus. Eine Zusammenführung von Hund und Katze braucht Zeit und sollte nicht ad hoc geschehen. Vielleicht solltest du die Tiere vorerst trennen und langsam aneinander gewöhnen. Manchmal ist es besser, Hund und Katze erst mal räumlich zu trennen und sie stundenweise zusammenzuführen. Vielleicht hilft es auch, wenn deine Jack Russel Dame zunächst angeleint bleibt, wenn die Katze dabei ist. So gibst du deiner Katze Sicherheit. Auch dein Hund kann so besser zur Ruhe kommen.
Bei der Zusammenführung wünschen wir dir viel Erfolg.
Dein ZooRoyal Team
Bei uns ist Gestern ein Hund in einen Katzenhaushalt gekommen. Eigentlich wollten wir es genau so machen wie sie es hier beschrieben haben. Das einzige Problem ist, dass wir eine sehr kleine Hunderasse und einen schon ausgewachsenen Kater besitzen. Daher ist der Hund kleiner als die Katze. Unsere Katze hat grosse Angst vor dem Hund(obwohl die Katze grösser ist). Unser Hund wollte mit der Katze spielen und „zack“ hatte er die Pfote der Katze im Gesicht was sehr schmerzhaft war. Was können wir tun?
LG
Hallo Lena,
die Größe der Tiere spielt bei der Vergesellschaftung von Hund und Katze nicht zwangsläufig eine Rolle. Auch wenn deine Samtpfote größer ist, war sie sicherlich von deinem neuen tierischen Mitbewohner eingeschüchtert. Vermutlich dachte sie, dass dein Hund sie angreift und hat seine Handlung nicht als ein Spiel angesehen. Deshalb wird sie sich sicherlich auch gewehrt haben. Am besten lässt du deinen Hund vorerst an der Leine. So können deine Tiere sich erst mal langsam besser kennenlernen. Eine Vergesellschaftung braucht Zeit und ist nicht an einem Tag erledigt. Gönn deinen Tieren einige Wochen Zeit und überfordere sie nicht. Erst dann wird sich zeigen, ob die Zwei harmonieren und ein Team werden können.
Viel Glück!
Dein ZooRoyal Team
Hallo ZooRoyal Team,
ich habe vor kurzem eine nette Junge frau mit zwei katzen kennengelernt und bin selbst hundebesitzer (ein kleiner quirliger Jack russel dackel mix (was die sache nicht zwingend leichter macht wie ich so rausgehört habe ^^)).
Trotzdem würde ich gern erreichen das sich unsere Vierbeiner auf lange sicht ebensogut verstehen wie wir.
Meine frage bezieht sich jetzt auf die sonderproblematik das es eben 2 Katzen bei ihr daheim sind. Ich habe mich schon etwas belesen und es fallen ja prinzipiell immer die gleichen tips. Kann man die von ihnen beschriebene kennlernsituation auch mit einem hund „gegen“ bzw. mit 2 katzen gleichzeitig ablaufen lassen? Die katzen kennen noch keine Hunde. Der hund ist halt nen Jäger, aber nur aus spaß, ich weiß das er nicht verletzen möchte.
Überfordern also an der stelle 2 Katzen den hund? denn ich glaube es ist auch schwer die katzen in ihrem revier seperat an den hund (und umgekehrt) zu gewöhnen.
Mit freundlichen grüßen und Dank im Vorraus
Sören
Hallo Sören,
wie sich die Samtpfoten deiner Freundin bei einem Zusammentreffen mit deinem Hund verhalten werden, darüber können wir natürlich nur mutmaßen. Tendenziell würden wir dir dazu raten, die Katzen vorerst nicht zu trennen. Gehe auch mit zwei Katzen so vor, wie im Beitrag beschrieben. Sollten die Katzen sich verbünden und deinen Hund angreifen, kannst du immer noch eine getrennte Vergesellschaftung versuchen.
Viel Glück,
dein ZooRoyal Team
Hallo…..mir ist letzte woche mein kater gestorben….hätte gerne einen neuen….wo finde ich einen der sich mit meiner hündin versteht????
Hallo Siggi,
erstmal unser Beileid!
Am besten schaust du in den umliegenden Tierheimen nach einem geeigneten Tier. Die Mitarbeiter können ihre Tiere meist sehr gut einschätzen und können dir am besten helfen ein geeignetes Tier zu finden.
Viel Glück bei der Suche,
dein ZooRoyal Team
Hallo,
wir wollen uns im späteren Frühjahr zwei kleine Katzen / Kater zulegen. Sie sollen mit unseren beiden Labrador Damen wenn möglich Freunde werden. Unser Glück ist, dass wir wissen, von wem wir die Katzen bekommen werden und daher schon recht früh Kontakt zu ihnen haben können.
Jetzt zu meiner Frage: ist es sinnvoll die jungen Kätzchen schon vor ihrer endgültigen Abgabe immer wieder mal den Hunden vorzustellen, oder macht das keinen Sinn, bzw. ist evtl sogar kontraproduktiv? Mein Instinkt sagt mir je früher, desto besser, allerdings habe ich bisher wenig Erfahrung mit solchen Dingen.
Ich freue mich auf eine Antwort
LG
Simon
Hallo Simon,
auf einen Versuch kommt es sicherlich an. So können sich deine Tiere „beschnüffeln“ und lernen sich frühzeitig kennen. Wenn du allerdings merkst, dass die Kätzchen oder dein Hund zu sehr gestresst sind, solltest du das Treffen sofort abbrechen. Gönne deinen Tieren immer wieder kurze Pausen und gestalte die Treffen nicht zu lang. Wenn du dich in Geduld übst, wirst du sicherlich belohnt.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Liebes ZooRoyal-Team,
ersteinmal vielen Dank für die tollen Tipps und die Mühe, die Ihr euch mit jeder Antwort macht. Nun habe auch ich eine Frage:
Wir haben einen 7 Jahre alten Chihuahua-Yorshire-Mix (kastrierter Rüde). Gern möchte ich nun meinem Herzenswunsch nach einer Katze nachkommen (bin mit Katzen groß geworden). Da wir uns für eine „heilige Birma“ entschieden haben, wird uns dringend dazu geraten zwei Katzenbabies zu nehmen. Nun stellt sich uns die Frage, ob wir bei einer Vergesellschaftung mit unserem Hund ihn total dominieren und überfordern würden und er am Ende darunter leiden könnte? Wäre es vielleicht besser, die eigenen Bedürfnisse zuliebe des Hundes zurückzustellen?
Herzlichen Dank im Voraus für eure Antwort!
Britta L.
Hallo Britta,
deine Entscheidung solltest du vom Wesen deines Hundes abhängig machen. Wenn dein Vierbeiner aufgeschlossen ist und auf andere Tiere freundlich und interessiert reagiert, könnte eine Vergesellschaftung funktionieren. Ist dies nicht der Fall, solltest du deine Entscheidung nochmals überdenken. Solltest du dich für die Katzenkinder entscheiden, darfst du deine Fellnase auf keinen Fall vernachlässigen. Schenke ihm mindestens genau so viel Aufmerksamkeit wie den Kitten, auch wenn diese – gerade anfangs – spannend und neu sind.
Hoffentlich konnten wir dir bei der Entscheidungsfindung helfen.
Viele Grüße,
dein ZooRoyal Team
Schönen Abend meine lieben!
Ich habe seit 2 Tagen nun ein Kätzchen, welches 8 Wochen alt ist. Sie ist zu meinen zwei Chihuahuabuben dazu gekommen (4 &3 Jahre).
Mein älterer achtet sehr auf sie und wenn sie mal ungeschickt ist und wo runterplumpst geht er sofort schauen was los ist.
Mein Problem ist nun Hund und Katz haben kein Problem mit einem Abstand auf der Couch zu liegen und zu schlafen. Natürlich nur wenn beide gestreichelt werden.
Sollte aber einer der Hunde zu ihr wollen, bzw wenn sie unter dem Tisch liegt und einer geht vorbei fängt sie sofort an zu fauchen!
Natürlich habe ich Jz Angst, meine Hunde näher ran zulassen, da ich immer die Angst im Hinterkopf habe, dass die kleine Richtung Augen der Hunde losgeht !
Kann dies sein? Oder muss ich hier keinerlei Bedenken haben ? Schließlich will ich keinen blinden Hund haben!
Vielen dank vorab ! LG
Hallo Beate,
bedenke, dass Hunde und Katzen nicht dieselbe Sprache sprechen. Wenn ein Hund beispielsweise mit dem Schwanz wedelt, ist er freundlich, bei Katzen hingegen bedeutet Schwanzwedeln meist eine Warnung. So wird es wohl auch bei deinen Tieren sein: sie sprechen bisher noch nicht dieselbe Sprache. Die mangelnde Kommunikation führt zu Missverständnissen. Da deine Katze erst zwei Tage in deinem Heim zu sein scheint, ist dies allerdings völlig normal. Eine Vergesellschaftung braucht Zeit und dauert manchmal einige Monate. Vermutlich fühlt sich deine Katze eingeschüchtert, wenn deine Hunde ihr zu nah kommen. Versuche zu engen Kontakt vorerst zu unterbinden. So hat deine Katze weniger Angst und du brauchst dir keine Sorgen machen, dass deine Hunde böse Kratzer davon tragen.
Viel Glück wünscht dir,
dein ZooRoyal Team
Hallo liebes zooroyal Team
Ich habe einen 6 Monate alten Kater, der mit 7 Wochen zu mir kam. Jetzt möchten wir uns einen Hund mit in die Familie holen. Nur unser Problem ist,wir haben eine 3 Zimmer Wohnung, Wohnräume offen und ich weiss nicht, wie ich die Räumlichkeiten trennen sollte. Die einzige Möglichkeit ist, den Hund in das Schlafzimmer vorübergehend zu bringen während der eingewöhnung. Aber ist die hilfreich?
Mein Kater hat bisher keinerlei Erfahrung mit Hunden gehabt und gemacht. Er ist ein sehr ruhiger und ausgeglichener Junger Kerl.
Vielen Dank schonmal
LG Tina und Leon
Liebe Tina und lieber Leon,
grundsätzlich solltet ihr darauf achten, dass das Revier des Katers weitestgehend unverändert bleibt. Natürlich solltet ihr euch – zum Wohle aller Tiere – nur einen Hund zulegen, wenn auch die Vergesellschaftung von Hund und Katze artgerecht von statten gehen kann. Sind Eure Räume zu klein, solltet ihr Euch gut überlegen, ob die Anschaffung eines Hundes wirklich Sinn macht. Natürlich hängt dies auch vom Alter, der Größe und der Rasse des Hundes ab. Wenn ihr allerdings ausreichend Platz vorfindet, steht der Anschaffung eines Hundes nichts mehr im Wege.
Liebe Grüße,
euer ZooRoyal Team
Hallo,
ich habe eine 3 Jahre alte Katze. Sie ist Freigänger und zeigt draußen gegenüber anderen Katzen auch ein dominantes Verhalten (Einzelgänger). Ganz anders sieht es aus wenn meine Schwester mit ihrem Hund ( 1 Jahr, Parson Terrier) vorbeikommt. Sie hat große Angst… Sie rennt immer sofort weg und reagiert auf jedes seiner Geräusche. Der Hund hingegen möchte am liebsten mit der Katze spielen und Katze hat da so gar keine Lust drauf. In Zukunft kommt meine Schwester mind. einmal im Monat mit ihrem Hund zu Besuch. Was kann ich machen, damit sich meine Katze in der Situation wohl fühlt, bzw. gibt es eine Chance dass sie die beiden annähern?
Liebe Grüße Lena
Hallo Lena,
der Der Hund deiner Schwester sollte angeleint bei ihr liegen. So kann deine Katze sich langsam an die neue Situation gewöhnen. Wahrscheinlich ist der Hund einfach ein wenig zu wild für deine Samtpfote. Habe viel Geduld mit deinen Tieren. Dadurch, dass die beiden sich einmal im Monat aufeinander treffen, kann eine Annäherung natürlich viel länger dauern.
Viel Glück wünscht dir
Dein ZooRoyal Team
Hallo,
Ich bin mit meinem Freund zamgezogen. Er hat einen Kater der Freigänger ist und einen Hund Zwerg-Pinscher mischling. Ich hab einen Rassekater (kastriert) der ca. so alt wie sein Kater ist. Da er alleine war mit mir will er sich überhaupt nicht an die Situation gewöhnen das jetzt noch zwei andere Tiere da sind. Er will Garnicht aus seinem Zimmer raus. Wenn sich der Kater kurz an die Tür nähert und nur brav sitzt und ihn anschaut springt er sofort auf und wird aggressiv. Und beim Hund faucht er richtig. Heute hat er sogar aus Angst den boden angepinkelt und sein Häufchen gemacht. Ich weis echt nicht mehr weiter ich bitte um Rat
Liebe Grüße
Silvija
Hallo Silvija,
wie lange dauert die Vergesellschaftung denn schon an? Manchmal dauert es eine gewisse Zeit, bis sich alle Tiere aneinander gewöhnt haben. Wie seid ihr denn die Zusammenführung bisher angegangen? Mitunter macht es Sinn, die Tiere zunächst räumlich voneinander zu trennen und sie langsam aneinander zu gewöhnen. Am besten bist du bei Kennenlern-Treffen immer dabei und lässt deine Tiere nicht unbeaufsicht. Auch dein Partner sollte immer dabei sein. So gebt ihr euren Tieren mehr Sicherheit und vermindert unnötige Stresssituationen.
Viel Glück,
dein ZooRoyal Team
Hallo zusammen,
Habe ein kleines Problem oder vielleicht ein größeres.
Ich habe einen Kater von 11 Monaten der sehr Dominat ist, eine Katze von 5 Jahren die dem Kater schon auch die Meinung geigt. Dazu gibt es noch einen Perser von 6 Jahren. Er ist so unser kleines Schaf, denn er mag jeden und will mit jedem kuscheln, da bekommt er schon mal einen ab.
Mein anderes Sorgenkind ist meine 3 jährige Schäferhündin, sehr Dominat,sie wurde gezüchtet als Dienst und Wachhund im Bereich Sicherheitsdienst. Sie hat ein separates Büro, möchte sie aber auch gern in der Wohnung haben. Sie ist sehr lernfähig, aber auch sehr wild und stürmisch
Habt ihr eine Idee für mich?
Hallo Nadine,
wenn dein Hund als Wachhund ausgebildet ist, ist er sicherlich sehr lernfähig. Dennoch raten wir dir in diesem speziellen Fall Kontakt zu einem Hundetrainer beziehungsweise zu einer Hundeschule aufzunehmen. Sie eignen sich am besten, um sich gezielt deiner Situation anzunehmen. Falls du Hilfe bei der geeigneten Auswahl einer Schule oder eines Trainers brauchst, kannst du dich gerne via [email protected] bei uns melden. Wir helfen dir gerne!
Alles Liebe,
dein ZooRoyal Team
Hallo 🙂 Ich habe einen 1 Jährigen Kater. Er ist mit 8 Wochen zu mir gekommen und sehr Dominant (sein Vater ist ein Wildkater). Ich habe ihn vom Bauernhof, von da kennt er Hunde. Einmal hatte ich für zwei Tage Besuch mit einem Amstaff Baby, da ist mein Kater immer drumrum geschlichen, ist der Hund ihm aber zu Nahe gekommen hat er gefaucht. Ich habe gemerkt das es eine ziemliche Stresssituation für ihn war. Zu dem Zeitpunkt war er ca 8 Monate alt. Nun bekomme ich am Samstag ein Chiwauwau/Malteser-Welpen, der 9 Wochen alt ist. Es ist eine Hündin und sie kennt keine Katzen. Nun habe ich schiss das mein Kater vielleicht auf die zärtliche Hündin losgeht… ich habe nämlich mal einen anderen babykater dazugeholt damit er nicht so alleine ist, aber diesen hat er so schikaniert das ich das Katzenbaby nach 1 Tag wieder weggegeben habe. Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht ein paar Tips geben.
Liebe Mona,
eine Zusammenführung von Hund und Katze benötigt viel Zeit und Geduld. Am Anfang solltest du deshalb keine Wunder erwarten. Gib deinen Tieren ausreichend Zeit, um sich an die neue Situation und aneinander zu gewöhnen. Auch wenn das neue Hundebaby besonders spannend und aufregend ist, solltest du deinem Kater unbedingt reichlich Aufmerksamkeit schenken. Versuche die beiden langsam aneinander zu gewöhnen. Dazu macht es Sinn, sie zunächst räumlich voneinander zu trennen und sie immer wieder kurz miteinander bekannt zu machen. Lasse die Tiere während des Kennenlernens nicht unbeaufsichtigt. Es empfiehlt sich, dass während der Zusammenführung immer zwei Personen zugegen sind. Am besten sorgst du dich währenddessen um deine Katze und ein Freund, Partner oder ein Familienmitglied hält deinen Welpen an der Leine. Sollte es zu einer Konfliktsituation kommen, so trenne die beiden und starte bald einen neuen Anlauf. Irgendwann lernen sich die Tiere besser kennen, sodass du auch für eine kurze Zeit die Leine weglassen kannst, wenn auch das ohne Probleme klappt, können die Treffen immer länger werden und irgendwann sind die beiden sicherlich gute Freunde.
Wir wünschen dir viel Glück,
dein ZooRoyal Team
Hallo,
Ich habe ein 9 Jahre alten Hund und ich wollte mir eine 2 Monate altes Kätchen holen.
Mein Hund hat aber Angst vor Katzen! Was soll ich tun?
Liebe Rebecca,
nicht immer enden Zusammenführungen von Hunden und Katzen erfolgreich und wenn dein Hund wirklich Angst vor Katzen hat, solltest du nochmal über die Anschaffung einer Katze nachdenken.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team