Trotz der Vorurteile und Klischees können Hund und Katze gute Freunde werden und friedlich unter einem Dach zusammenleben. Damit es aber zu diesem Zustand kommt, musst du die beiden zusammenführen und miteinander bekannt machen. Wie das am besten gelingt, erfährst du hier.
Generelles zur Zusammenführung
Wenn es auf beiden Seiten bisher keine unangenehmen Erfahrungen mit der anderen Rasse gab, ist das die beste Voraussetzung für das Zusammenführen. Wichtig ist, dass du als Halter vorher einen genauen Plan festlegst. Mach dir klar bist, wie du den Neueinzug und die ersten Begegnungen durchführen willst. Problematisch kann zuerst vor allem die unterschiedliche Körpersprache sein. Mit langsamer Gewöhnung kann man aber auch dieses Hindernis überwinden. Am einfachsten gelingt das Ganze übrigens, wenn beide bereits als Jungtiere zueinander kommen. Wichtig ist, dass der Hund die Katze als Rudelmitglied und nicht als potentielle Beute ansieht. Es ist übrigens einfacher, eine Katze in einen Hundehaushalt zu integrieren als andersrum. Hunde sind Rudeltiere und nehmen die Katze deshalb in der Regel besser auf.
Die Vorbereitungen
Wichtig ist, dass der Neuzugang - egal ob Hund oder Katze - zum Charakter des bereits anwesenden Tieres passt. Ein Katzenwelpe oder eine Jungkatze sollte man mit einem Welpen oder Junghund „verkuppeln“, damit keine der beiden Seiten unterdrückt wird. Ist der Hund allerdings bereits ausgewachsen, sollte die Katze mindestens 4 Monate alt sein. Ist der Hund besonders lebhaft, sollte die Katze zudem eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein besitzen und nicht zu scheu oder gar ängstlich sein. Ältere Tiere passen am besten zu ruhigen oder ebenso alten Neuzugängen.
Bevor der Neuzugang einzieht, sollte man den Geruch des Tieres dem „alteingesessenen Tier“ bereits auf einer Decke zugänglich machen. Damit kann das Tier sich bereits an den Geruch gewöhnen. Bringt man einen Hund in einen Katzenhaushalt ist es zudem wichtig, dass sich die Katze an das Bellgeräusch gewöhnen kann. Dazu Aufnahmen von Hundegebell zuerst leise vorspielen, später kann man die Lautstärke langsam steigern.
Außerdem muss man die Wohnung anpassen. Die Futterstellen sollten getrennt sein, damit kein Futterneid entsteht. Am besten die Futterstelle der Katze auf eine erhöhte Stelle verlegen. Wenn das eine Umstellung für die Katze ist, sollte man diese Umgewöhnung langsam vornehmen, damit das nicht als zusätzlicher Stressfaktor zählt. Ebenso wie die Futterstelle muss das Katzenklo für den Hund tabu sein. Hunde neigen dazu, Katzenkot zu fressen und die Katze kann auf eine solche Störung ihrer Privatsphäre mit Unsauberkeit reagieren.
Während der ersten Tage muss zusätzlich eine räumliche Trennung bestehen, du solltest also einen Raum für den Neuankömmling vorbereiten. Hier kann er sich die ersten Tage aufhalten und sich an die neue Umgebung gewöhnen. Parallel dazu können sich beide an den Geruch des anderen gewöhnen, ohne sich direkt zu begegnen.
Die erste Begegnung
Nun ist es soweit, die erste Begegnung steht an. Im Prinzip läuft das Verfahren gleich ab. Unabhängig davon, ob ein Hund zur Katze oder eine Katze zum Hund dazu kommt. Um die Formulierung einfacher zu machen, wollen wir hier den Neueinzug einer Katze in einen Hundehaushalt beschreiben.
Während die Katze also bereits für einige Tage in dem isolierten Raum lebt, sollte man auf keinen Fall den Hund vernachlässigen. Sonst kann Eifersucht auftreten, die die Zusammenführung nur verkompliziert. Zusätzlich sollte die Katze bereits – wenn der Hund abwesend ist – Streifzüge in der Wohnung unternommen haben und sich ein wenig auskennen.
Die Zusammenführung sollte auf jeden Fall mit zwei Personen durchgeführt werden. Das vereinfacht das Ganze enorm. Es sollte eine stressfreie Atmosphäre herrschen, die nicht durch lästige Geräusche gestört ist. Zusätzlich sollten beide Tiere vorher gefressen haben, dann sind sie prinzipiell „satt und zufriedener“. Man selber fungiert bei der Begegnung als Moderator, ganz entspannt und ruhig. Deine Emotionen übertragen sich auf die Tiere, also nicht nervös oder ängstlich sein!
Wichtig ist, dass du geduldig bist und Einfühlungsvermögen beweist. Man muss sich dabei bewusst sein, dass die Gewöhnung anstrengend und auch aufwändig sein kann. Rückschläge sind normal und die Tiere bestimmen immer die Zeit der Eingewöhnungsphase. Deshalb Scheinattacken nicht dramatisieren, aber klar kommunizieren, dass ein solches Verhalten nicht erwünscht ist. Zusätzliche Leckerchen lockern die Situation auf und machen das Ganze zu einem positiven Erlebnis.
Wenn man den Raum für das Zusammentreffen ausgewählt hat, sollte man den Hund anleinen oder festhalten. Es darf auf keinem Fall zu einer Jagd kommen, da das die Arbeit um ein Vielfaches erschwert. Es hilft, wenn der Hund vorher ordentlich ausgelastet wurde.
Nun lässt du die Katze in den Raum. Sie bestimmt den Abstand zum Hund selber! Ihn zu sehen und „aus der Ferne“ zu riechen reicht für die erste Begegnung völlig aus. Man sollte sie nicht in eine Transportbox packen, denn dort hat sie keine Fluchtmöglichkeit. Reagiert der Hund mit Bellen oder Zerren, sollte man versuchen, ihn abzulenken. Beruhigt er sich, ausgiebig loben. Wird es nicht besser, die Begegnung erst mal abbrechen. Das sollte auch passieren, wenn sich eins der Tiere zu ängstlich zeigt.
Ein erhöhter Aussichtspunkt ist übrigens förderlich, da die Katze hier in Sicherheit ist und ruhig beobachten kann. Während sich die Vierbeiner anfreunden, sollte sich je eine Person einem Tier zuwenden, es streicheln, beruhigend mit ihm reden und positives Verhalten mit Leckerchen bestärken. Wenn alles gut läuft, solltest du die Begegnung nach ein paar Minuten beenden. Beide Tiere danach noch mal ausgiebig loben und mit ihnen spielen oder rausgehen.
Wichtig: Die Katze sollte stets die Möglichkeit haben, den Raum wieder zu verlassen.
Weiterüben
Diese Art von Kontakt so lange praktizieren, bis keine starken Emotionen oder Abwehrreaktionen zu erkennen sind. Achte darauf, dass du die Tiere nicht überforderst. Du als Besitzer merkst am besten, wann du die Leine beim Hund weglassen kannst und die „freie“ Begegnung an der Reihe ist. Bei diesen Begegnungen sollte man zwar aufmerksam sein, aber normale Alltagstätigkeiten weiterführen. Die Tiere merken so, dass der Kontakt etwas Normales ist. Parallel sollte man immer den normalen Tagesablauf beibehalten, das gibt zusätzlich Sicherheit.
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Ich habe einen Kater 11 der schon seit 8 Jahren bei mir lebt, er kam aus Spanien- würde von einer Tierschutzorganisation gerettet und ich nahm ihn auf. Er ist sehr lieb und dadurch dass er fast taub ist sehr auf mich fixiert. Nun haben wir gestern einen ungarischen tierheimhund (8.Monate) aufgenommen. Das kennenlernen zeigte sich recht unspektakulär. Beide beschnupperten sich- der Hund wedelte mit dem schwanz und gut wars. Allerdings zeigt der Kater, wenn es ihm zu viel wird seine Pfote- er Haut nicht richtig gibt lediglich den Hund eine sanft auf den weg. Der Hund knurrt manchmal leise aber mehr passiert nicht. Gerade liegen Beide nebeneinander und schlafen- Hund auf dem Boden Kater auf dem Sessel genau daneben. Muss ich mir Gedanken machen dass etwas passiert? Oder reicht dieses entspannte grundverhalten? Ich möchte nicht dramatiesieren aber ich habe große Angst das meinem Kater etwas passiert. Der Hund wirkt meist entspannt nur macht mich das knurren nervös weil ich ihn selbst noch nicht so wirklich einzuschätzen weiß. Jadgtrieb scheint er nicht zu haben. Danke im voraus.
aus der Ferne können wir natürlich nur schwer beurteilen, ob dein Hund es bei einem leisen Knurren belässt oder ob doch irgendwann Schlimmeres passieren könnte. Am besten beobachtest du die Situation noch ein wenig und lässt die Beiden vorerst nicht alleine im Raum, sodass du im Notfall eingreifen könntest. Solltest du den geringsten Verdacht hegen, dass dein Hund deine Katze angreifen möchte/könnte, solltest du die Tiere besser trennen und eine – wie im Beitrag beschrieben – langsame Zusammenführung in Betracht ziehen.
Wir wünschen dir und deinen beiden Streithähnen viel Erfolg und eine schöne Woche!
Ich hätte da auch mal eine Frage..
Und zwar geht es darum das mein Freund seit ein paar Tagen eine kleine Babykatze hat und ich habe eine kleine Hündin( 1 Jahr drei monate ) . Sie haben sich in unserer gemeinsamen Wohnung mittlerweile schon einigermaßen gewöhnt und meine kleine hat schon Andeutungen gemacht dass sie auch spielen will usw. So weit so gut.
Mein Problem ist aber jetzt, das mein Freund auf Geschäftsreise ist und ich die Woche bei meiner Mutter verbringe und die Katze nun auch mitgenommen habe, damit sie nicht alleine bleibt. Meine ältere Schwester hat aber auch eine Hündin ( 6 Jahre alt ), die eigentlich meistens ziemlich ruhig und gelassen ist Zuhause.
Seit die Katze da ist, ist das aber nicht der Fall.. Kelly ist irgendwie nervös und meistens am hecheln, wenn sie in ihrer Nähe ist. Es sieht zwar nicht so aus als würde sie ihr etwas antun wollen, aber Kelly kann einfach nicht von ihrer Seite weichen. Egal wo die Katze hingeht, Kelly muss hinterher, stellt sich neben sie oder legt sich neben sie hin und schaut sie halt immer nur an und hechelt. Geschnuppert hat sie auch schon, das war GARKEIN problem.. Jetzt ist meine Frage, ist das so normal? Also wir haben uns auch Gedanken gemacht und meine Mutter denkt dass die Kelly irgendwie muttergefühle entwickelt und ich frage mich ob das denn so möglich wäre, so wie sie sich verhält. Sie muss einfach immer wissen wo die Katze ist, zudem ist sie ja auch noch sehr klein…
Würde mich wirklich über antwort und Tipps freuen!
Liebe Grüße
Aus der Ferne können wir leider nur schwer feststellen, weshalb sich der Hund deiner Mutter so verhält. Am besten seid ihr allerdings ein wenig auf der Hut und lasst die Tiere nicht alleine. So garantiert ihr, dass alle Tiere unbeschadet den Besuch überstehen.
Habe eine 3 jährige Katze und zwei hunde, jeweils 2 jahre alt. Die Hunde lieben sie und finden sie sehr sehr interessant. Die Katze akzeptiert sie aber ist noch immer nicht begeistert. Das Hauptproblem ist der hund meiner Schwester! Er ist 5 jahre alt und ist vor 4 Jahren aus einer tötungsstation aus ungarn zu uns gekommen. Anscheinend war er sein ganzes erstes lebensjahr ein straßenhund und ist daher das jagen und fressen (wahrscheinlich auch töten) gewöhnt. Jeder katze und jedem igel will er hinterher, dass wir ihm gar nicht von der leine nehmen können.
Er ist 1-2x die Woche bei uns und es klappt mit unserer Katze einfach gar nicht! 🙁
Immer wenn er sie sieht, macht er sich groß, fängt zum zerren und jaulen an, starrt sie mit großen augen an und will ihr nur hinterher. Sie reagiert natürlich mit fauchen und versteckt sich. Sie wohnt jetzt nur noch in meinem schlafzimmer wenn er da ist, und geht übers fenster raus. Wenn soetwas passiet kommt sie leider einige tage nicht mehr..
Wir haben alles versucht, schritt für schritt und mit leckerlies, die er dann aber gar nicht wahrnimmt. Ich will lieber nicht wissen was passiert, wenn er sie einmal zu fassen bekommt, denn die igeln will er immer töten!
Ich bin immer so froh wenn sie wieder da ist, dass ich es gar nicht mehr versuchen will, da sie sonst wieder wochenlang nicht zurück kommt.
Nun ist es so, dass wir uns ein weiteres kätzchen zulegen wollen, uns aber nicht sicher sind ob dass dann ganz schlimm ausgeht..
Bitte um hilfe..!!!
vielleicht sollte deine Schwester in Zukunft ihren Vierbeiner besser daheim lassen, wenn ihr dies irgendwie möglich ist! Anscheinend reagiert ihr Hund hochgradig aggressiv auf Katzen. Demzufolge sehen wir keine Möglichkeit ihn an deine Katzen zu gewöhnen. Bevor etwas Ernstes passiert macht es also Sinn, weitere Kontakte zu vermeiden.
Hallo!
Also wir haben 2 Katzen beide 10 Jahre alt und ziemlich gelassen drauf, die eine ist zwar was verspielter brauch aber auch ihren Schlaf und die andere ist eher ruhiger und ziemlich eingebildet gegen über Das was sie nicht intressiert (wenn man sie ruft und sie schaut nicht dann hat man auch keine Chance)
Nun ja jetzt wollen wir uns ein kleinen Welpen dazu holen und haben angst das unsere Katzen sich dann nicht mehr wohlfühlen oder sogar krank werden.sie hatten zwar noch nie Kontakt mit einem Hund aber so wie unsere Tierärztin uns das geschildert hat hält sie davon gar nichts ältere Katzen mit jungen Hunden zusammen zuführen. Dazu Muss ich noch sagen Das wir ein großes Haus haben und die Katzen Auch überall ihre Rückzugs Möglichkeiten haben.
Was empfehlen sie uns ?
Vielen dank schon mal im vorraus 🙂
Und noch eine frage wenn wir die 3 dann zusammen führen sollten sollen wir alle 2 Katzen mit dem Hund bekannt machen oder eine nach der anderen?
Dankee 🙂
MfG Pia
ein Welpe zu dieser Konstellation dazu zu holen wäre nicht empfehlenswert. Deine Katzen können sich durch den Hund gestört fühlen. Gerade ältere Katzensemester brauchen viel Ruhe und eine konstante, unveränderte Umgebung. Wir raten dir also – wie auch schon deine Tierärztin – von einem Welpen ab!
Vielen dank für eure Meinung.
Wie wäre es denn mit einem älteren Hund?
Und wenn wir uns trotz allem ein Hund holen würden würden sie denn empfehlen beide Katzen bei der zusammenfürung dabei zu haben oder einzelt ?
Mfg danke
ältere Katzen noch mal mit einem Hund zusammen zu führen bedeutet großen Stress für die Tiere. Du solltest dir eine Anschaffung – auch eines älteren Tieres – daher noch mal gut überlegen. Wir würden dir davon eher abraten.
Hallo,
Ich habe eine 5 jährige Hündin und einen 5 jährigen Kater. Das erste zusammenführen der beiden verlief Eigenschaften ganz gut. Leider hat mein Kater die Hündin immer wieder geflogen. Seit paar Monaten beochte ich, das meine Hündin Stress hat. Am Anfang war er nur leicht und wurde auch etwas besser. Jetzt ist es aber so, dass der Stress mehr wird. Psychischer Stress. Sie kratzte sich nur noch wenn sie Zuhause ist auch wenn der Kater nich einmal in der nähe ist.
Meine Frage: Was kann ich tun, das meine Hündin keinen Stress mehr hat.
Lg
das klingt aber überhaupt nicht gut. Aus der Ferne ist es schwierig festzustellen, wo das Problem liegt. Am besten suchst du mal deinen Tierarzt auf. Dieser kann feststellen, ob dein Hund gesund ist und dir bei deinem Problem mit Rat und Tat zur Seite stehen.
wir haben einen 5 Jahre alten Hund und haben uns ein 8 wochen altes Kätzchen gekauft. Er findet die kleine total interessant aber ist sehr stürmisch. Das kätzchen haut immer ab und faucht. haben schon versucht einfach alles offen zu lassen in der wohnung das sich beide begegnen können wenn sie möchten und auch das langsame dran gewöhnen aber irgendwie will der funke nicht überspringen.
was können wir tun?
am besten lasst ihr es etwas langsamer angehen und gewöhnt die Tiere – wie im Beitrag beschrieben – stetig aneinander. Manchmal kann auch eine anfängliche räumliche Trennung sehr hilfreich sein. Führt die zwei langsam zusammen und gebt ihnen Zeit zum Kennenlernen!
ich habe einen 3-jährigen Kater (Freigänger) dessen gleichaltriger bester Freund ist leider vor knapp vier Wochen gestorben. 🙁
Er kommt momentan ganz gut mit der Situation zu Recht. Nun ist es aber so, dass wir im Dezember in ein großes Haus mit Grundstück umziehen (momentan Wohnung ohne Garten). Wir wollten auch gern einen Hund (Welpe) im nächsten Jahr dazu holen. Jetzt weiß ich nur nicht, sollte ich dennoch eine neue Katze holen? Die neue Umgebung wird sicher schon eine Belastung werden, wenn ja zur neuen Katze – wann? Erst nach dem Umzug?
Oder würde der neue Hund als Spielgefährte reichen? Ich bin so unsicher und hoffe, ihr könnt mir zu etwas raten.
wir raten dir dazu, deiner Samtpfote zunächst einen stressfreien Umzug zu gewährleisten. Da dein Kater ein Freigänger ist, solltest du ihn nach eurem Umzug die erste Zeit in der Wohnung lassen und ihn an die neue Umgebung gewöhnen. Wir raten dir in der ersten Zeit davon ab, einen Welpen ins Haus zu holen, da die Situation für dein Tier sowieso schon anstrengend genug ist. Solltest du das Gefühl haben, dass er einsam ist und sich nach einem neuen Partner sehnt, solltest du statt des Welpens zunächst über eine weitere Katze nachdenken.
Wir wünschen dir alles Gute und eine schöne Woche.
wir haben ein „kleines“ Problem…
Meine Partnerin und ich waren zwei Wochen in Ungarn und fanden auf dem Rückweg kurz vor Österreich bei einer Raststation sechs Katzenbabys (ca 6 Wochen?!) in einer Mülltonne (zwei davon waren leider schon tot…)… die anderen vier haben wir mit nach DE genommen … nun sind sie bei uns… entwurmt, entfloht und jeden Tag die Augen gepflegt, weil sie voller eiter waren (eine der Katzen ist auf einem Auge sogar blind.)
Nun zum Problem..
Kora hat einen 2 jährigen Hund, einen Chocolate Labrador. Er ist sehr liebevoll, verspielt und tollpatschig. Da, wo er aufwuchs, kannte er Katzen…. Aber seit er bei ihr ist (seit er 2 1/2 Monate ist), hatte er keinen Kontakt mehr zu ihnen.
Als wir im Urlaub waren, war er bei einer Freundin, die Katzen sind seit mehreren Tagen bei uns und kennen sich in der Wohnung aus und fühlen sich wohl.
Heute kam Amo (der Hund) nach Hause… wir hatten Angst, er würde den Katzen was tun…. aber nun ist es ganz umgekehrt…
Wir ließen die Katzen erst einmal im Schlafzimmer eingesperrt, damit Amo sich umsehen und schnuppern kann. Dann wiesen wir ihn in sein Körbchen und legten ihm die Leine an. Ich machte die Tür auf und die vier Kleinen rasten in das Wohnzimmer. Als sie Amo sahen, verfielen sie in eine Starre. Alle vier machten einen Buckel, fauchten.
Allerdings ist es nun so, dass der HUND total angst vor den Katzen hat und flüchtet und aufgeregt ist. Er hechelt und sabbert… drei von den Katzen haben sich langsam beruhigt. Die zwei Mädels spielen wieder und Kovu schlief schon seelenruhig auf der Couch. Nur Forrest ist sehr angespannt. Er KNURRT, wenn Amo sich bewegt.. (und auch wenn einer von uns aus Versehen eine ruckartige Bewegung macht).
Die Miezen sind völlig erschöpft.
Genauso wie der arme Amo. Meine Partnerin ist mit ihm nun ins Schlafzimmer, damit er sich beruhigt, die Katzen sind alleine mit mir im Wohnzimmer.
Wie sollen wir weiter vorgehen? Zwei der Katzen ‚wollen‘ – müssen – wir weg geben, allerdings dauert das eine Weile, bis wir jemanden finden, der zwei Katzen nimmt (die noch nicht geimpft sind), denn trennen wollen wir sie auf keinen Fall.
Außerdem steht in einer Woche noch ein Umzug bevor (eiig praktisch, weil die Wohnung größer ist)
Habt Ihr einen Ratschlag für uns, wie wir es den Fünf etwas erleichtern könnten?
erstmal toll, dass ihr die Katzenkinder gerettet habt. Sicherlich würde dies nicht jeder so selbstverständlich machen wir ihr!
Es ist nicht ungewöhnlich, dass auch Hunde eingeschüchtert reagieren können. Macht euch diesbezüglich keine allzu großen Sorgen und gebt allen Tieren die notwendige Zeit, um sich in aller Ruhe an die neue Situation zu gewöhnen. Schenkt eurem Hund besonders viel Aufmerksamkeit. Versucht allen Tieren eine Rückzugsmöglichkeit zu schaffen.
Manchmal macht es Sinn, die Tiere zunächst für einige Zeit zu trennen und immer wieder aufeinander treffen zu lassen. So gewöhnt ihr alle Tiere ganz behutsam aneinander. Gestaltet auch die Treffen immer völlig stressfrei und am Wichtigsten: versucht selbst ruhig und entspannt zu bleiben. Meistens regeln sich erste Probleme von ganz allein, wenn sich alle Parteien buchstäblich einige Wochen „beschnuppern“ konnten.
Sollte es allerdings über einen längeren Zeitraum zu Reibereien kommen, dann solltet ihr euren Tierarzt oder einen Tierpsychologen zu Rate ziehen. Diese sind in eurer Nähe, kennen eure Tiere und können euch mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Wir hoffen wir konnten euch ein wenig helfen und wünschen euch einen schönen Dienstag!
Ich habe zu Hause zwei Stubentiger mit 1, 5 Jahren. Vor einer guten Woche kam eine belgische schäferhündin mit 15 Monaten dazu. Wir haben es jetzt immer so gemacht, dass sie sich 2 x an Tag sehen konnten. Hierbei muss der Hund Platz machen und ist an der Leine und die Katzen dürfen sich frei bewegen. Unsere Hündin bleibt dann zunächst ziemlich ruhig, sobald sich eine Katze jedoch nähert springt sie auf und bellt. Dadurch hauen die Katzen wieder ab. Wenn ich mit ihr Heim komme, rent sie durch die komplette Wohnung und sucht die Katzen. Sobald das Zimmer mit den Katzen ausgemacht ist, bleibt sie ziemlich lange vor der Türe liegen.
Wäre es sinnvoll ihr einen Maulkorb anzuziehen und Hund und Katzen zusammen zu lassen ohne Leine?
wenn keine akute Gefahr für deine Samtpfoten besteht, solltest du von der Verwendung eines Maulkorbes – zumindest vorerst – absehen. Gestaltet die Treffen weiter wie bisher und gebt den Tieren Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Eine Vergesellschaftung von Hund und Katze kann mitunter etwas dauern und bedarf viel Geduld.
Hallo hab da ne frage
Hab 16 Monat alte Katze
4 jährigen Hund
Die beiden verstehen sich gut weil wir die Katze seit den 3 lebensMonat haben hat auch erst gefaucht.
Seit Freitag ne kitte 3 Monate ca..
Aber unser Hund is Sonntag also heute erst wieder hier der War we nicht hier.
Ja kitte is am fauchen u knurren.
Hab jetzr angst das es bei den beiden nicht so gut klappt wie mit der anderen kitte damals die jetzt 16 Monate is.
Der Hund kennt Katzen u reagiert normal zum neuZugang
natürlich müssen sich die Tiere zunächst aneinander gewöhnen. Auch wenn die erste Zusammenführung auf Anhieb funktioniert hat heißt das nicht, dass das auch jetzt sofort der Fall sein muss. Gib deinen Tieren sprichwörtlich etwas Zeit zum Beschnuppern. Sollte sich die Situation in der nächsten Zeit nicht ändern, so scheue dich nicht und setze dich erneut mit uns in Verbindung.
Ich habe einen Kater er ist 2 Jahre.
Nun nach langem überlegen adoptiere ich einen 4 Monate alten Rüde aus Rumänien (Rasse nicht bekannt).
Ich kenne meinen Kater sehr gut.
Wenn ich Besuch bekomme reagiert er unterschiedlich.
Bei Männern neigt er zu aggressivem verhalten, bekomme ich jedoch weiblichen Besuch reagiert er scheu und verschwindet erst mal bis der Besuch wieder weg ist.
Andere Tiere kennt mein Kater bisher noch nicht.
Ich wohne im 3. Stock weshalb er auch nicht zum Freigänger geworden ist.
Darüber hinaus kann ich die beiden unmöglich räumlich trennen.
Dafür müsste ich einen der beiden in das Zimmer meines 4 Jährigen Sohnes verlegen.
Mein Kater würde sich das nicht gefallen lassen.
Meine Frage ist: Wie schwierig wird die zusammenführung ungefähr ausfallen?
Ich möchte unbedingt ein neues Familien Mitglied und hoffe es gibt Hoffnung.
ob die Zusammenführung schwer ausfallen wird, können wir leider nicht beurteilen. Leider kennen wir dazu deinen Kater zu wenig. Wenn deine Katze aber – wie du schreibst – zu aggressivem Verhalten neigt, kann eine Vergesellschaftung natürlich mit einigen Hürden verbunden sein. Hinzu kommt, dass du die Tiere im Notfall nicht trennen kannst. Es wäre sicherlich viel zu schwierig, den Hund für die Zeit in das Kinderzimmer deines Sohnes zu verbannen. Auch für dein Kind wäre dies bestimmt nicht so schön. Deshalb raten wir dir ganz klar von einem Hund ab!
Du solltest dir gut überlegen, ob du wirklich noch ein weiteres Tier dazu holen solltest und ob du den daraus resultierenden Anforderungen tatsächlich gerecht werden kannst.
Wir wünschen dir trotzdem einen schönen Montag und eine schöne Woche!
Hallo.
Ich habe einen mindestens 12Jahre alten Kater, der sehr dominant gegenüber Hunden ist, jedoch auch schon mal mit einem zusammengelebt hat und die zwei gute Freunde waren, und eine 3jähre ziemlich ängstliche und aktiv verspielte Katze, wenn sie mal aufgetaut ist.
Nun habe ich eine Hündin im Tierheim gesehen, 2 Jahre alt, aus Romänien und ebenfalls sehr schüchtern.
Ich würde sie so so gerne adoptieren, jedoch will ich weder ihr noch den Katzen damit was antun. Dadurch das die Hündin ebenfalls schüchtern ist sollte das wohl mit dem Kater kein großes Problem werden, nur leider kann ich die Katze in der Situation garnicht einschätzen, zudem haben meine Eltern Angst, dass sie dann sich eine neue Familie suchen könnte.
Sind schließlich beides Freigänger.
Jenachdem wie es dann mit meiner Ausbildung aussieht kann es sein das ich jedoch dann nur mit der Hündin in 1-2 Jahren ausziehe. Der Hund wäre auch noch während meiner Ausbildung gut versorgt und die Katzen glücklich bei meinen Eltern.
Ich bin einfach hin und her gerissen, da ich wie schon gesagt keinem der Tiere etwas antun möchte oder sie unter starken Stress stellen.
Hoffe ihr könnt mir da ein wenig helfen.
auch wir sind hin- und her gerissen, ob du den Hund zu dir holen solltest oder nicht. Natürlich ist es löblich, dass du dem Hund ein neues Heim schenken magst, dennoch spricht einiges dagegen:
– Deine Katze hat schon ein sehr hohes Alter erreicht und die neue Situation könnte sie zu sehr stressen
– Deine Ausbildungszeit ist noch nicht vollends geplant und du weißt nicht hundertprozentig, ob du deinen Hund dann tatsächlich mitnehmen könntest.
– Deine Eltern haben recht: Es kann tatsächlich sein, dass die Katzen sich ein ruhigeres Plätzchen und neue Menschen suchen, bei denen sie sich wohler fühlen.
– Die Hündin ist schüchtern. Auch dies ist ein nicht zu unterschätzender Fakt und kann eine Vergesellschaftung zusätzlich erschweren.
Natürlich können wir dir die Entscheidung nicht abnehmen. Wäge aber gut ab. Aus der Ferne würden wir dir von einem Hund abraten. Frage aber auch mal im Tierheim nach, was die Mitarbeiter/innen zu deinem speziellen Fall sagen. Vielleicht haben sie noch einen guten Rat für dich.
Wir wünschen dir einen schönen Montag und eine entspannte Woche.
Hallo,
Ich hab da mal eine Frage.
Wir haben uns vor 2 Tagen einen 8 Wochen alten Kater geholt der aber schon an Hunde gewöhnt ist. Und wir haben einen 9 Jährigen Jackrussel-Terier,den wir auch schon haben seit er 9 Wochen alt ist.
Allerdings hat unser Jackrussel einen gut ausgeprägten Jagdinstinkt.
Das heißt wenn die 2 in einem Raum sind müssen wir den Hund an die Leine nehmen weil die Gefahr zu groß ist dass der Hund auf unseren Kater los geht.
Sobald er an der Leine ist fängt er nur noch schlimmer an zu Quietschen und zu zittern wie ohne Leine.
Ich wollte jetzt wissen,gibt es da eine Möglichkeit dass wir unseren Hund noch an den Kater gewöhnen können und wenn ja wie?
Ich würde mich um eine schnelle Antwort sehr freuen.
Dankeschön schon einmal im Voraus.
Ganz liebe Grüße
Elisabeth Müller
deine Problematik ist ganz klar ein Fall für den Hundetrainer. Dieser kann sich die Situation anschauen und beurteilen, ob überhaupt noch Hoffnung auf eine Zusammenführung besteht.
Hallo! Wir haben zwei Hunde (1&5 Jahre alt) und Meerschweinchen und sind noch relativ weit davon entfernt, uns ein Kätzchen zuzulegen. Die Hunde haben leider beide einen ziemlich ausgeprägten Jagdtrieb und beide schon Erfahrungen damit, wie spaßig es ist, Katzen auf der Straße zu jagen. Leider.
Wir hatten noch nie eine Katze, aber wir informieren uns halt momentan relativ intensiv.
Wir haben auch einen Garten und die Katze hätte auch die Möglichkeit aufs Feld jagen zu gehen, etc.
Meine Fragen sind auf jeden Fall einmal, ob es überhaupt irgendwie möglich ist, Jagd-erfahrene Hunde an eine Katze zu gewöhnen?
Wie macht man das, dass die Hunde nicht an die Katzentoilette rankommen und auch nicht an ihr Futter? Räumlich trennen? Sollte man der Katze vielleicht gleich einen Katzen-Freund mitgeben, oder würde sie auch ohne „auskommen“ und die Hunde als „Freunde“ bekommen? Sollte man den Kratzbaum evt. in ein von den Hunden getrenntes Zimmer stellen, um die Ruhezeiten der Katze sichern zu können?
sollten deine Hunde tatsächlich einen ausgeprägten Jagdtrieb haben, raten wir dir ganz klar davon, eine Katze ins Haus zu holen. Die Gefahr, dass in deiner Abwesenheit etwas Schlimmes passieren könnte, ist einfach zu groß.
Es tut uns Leid, dass wir dir nichts Anderes raten können.
Hallo
ich habe 1 Kater und 1 Katze (Geschwister, beide 10 Jahre alt). Mein Freund hat alle 2 Wochenenden (Umgangsrecht 🙂 ) seinen Hund (Mops, 6 Jahre alt) bei sich zu Hause. Wir würden gerne zusammenziehen und haben etwas Bedenken, dass das mit unseren Tieren nicht klappt. Eine gemeinsame Begegnung gab es bereits bei mir zu Hause. Meine Katze hat sich direkt unter dem Sofa versteckt und kam nicht mehr vor. Mein Kater allerdings wollte gleich auf den Hund los und hat geknurrt und gefaucht. Der Hund hat nicht wirklich auf meinen Kater reagiert und eigentlich nur die Wohnung beschnüffelt. Als mein Kater dann näher auf den Hund zugegangen ist, konnte ich gerade noch dazwischen gehen als mein Kater mit der Pfote ausgeholt hat. Er hat zum Glück nur mein Bein erwischt. Die „Begegnung“ wurde sodann abgebrochen.
Ein zweites Mal haben wir versucht, die Katzen an die Wohnung meines Freundes zu gewöhnen, in der der Hund sich ja alle zwei Wochen aufhält. Der Hund war zu der Zeit nicht da. Ich habe einige Decken von mir bzw. den Katzen und auch Spielsachen etc. mitgenommen. Das Ergebnis war, dass meine Katze sich den ganzen Tag in einer Ecke verkrochen hatte und nur nachts raus kam. Sie ist dann auf das Sofa und hat dort auf die Kissen und die Decke uriniert, wo sich der Hund normalerweise aufhält.
Wir sind etwas ratlos, weil wir nach 3 Jahren Beziehung endlich zusammen ziehen möchten. Ich möchte aber auch die Tiere nicht unter Stress aussetzen 🙁
Vielleicht weiß jemand einen Rat…
LG Daniela
erstmal vorweg, reiße deine Katzen nicht für ein Wochenende aus ihrer gewohnten Umgebung. Katzen sind Gewohnheitstiere und auf ihr Revier fokussiert. Eine Mitnahme in eine andere Wohnung stresst die Tiere ungemein.
Am besten gewöhnst du die Tiere in deiner Wohnung aneinander. Da der Hund aber nur alle zwei Wochen zugegen ist, kann sich eine Vergesellschaftung etwas hinziehen. Gib deinen Tieren genügend Zeit und übe dich in Geduld. Manchmal kann es ein bisschen dauern, bis sie sich aneinander gewöhnt haben. Versuche die Ratschläge unseres Beitrages zu beherzigen, dann klappt es ganz bestimmt.
Vielen Dank für die Antwort.
Das Mitnehmen der Katzen ist deshalb erfolgt, da wir letzten Endes in dieser Wohnung (Wohnung meines Freundes) leben werden und ich sie an die dortigen Gerüche (vor allem die des Hundes) gewöhnen wollte, nicht nur für ein Wochenende. Ich sehe natürlich ein, dass man sie nicht aus ihrer gewohnten Umgebung reißen soll.
Hallo,
Ich habe einen Kater 11 der schon seit 8 Jahren bei mir lebt, er kam aus Spanien- würde von einer Tierschutzorganisation gerettet und ich nahm ihn auf. Er ist sehr lieb und dadurch dass er fast taub ist sehr auf mich fixiert. Nun haben wir gestern einen ungarischen tierheimhund (8.Monate) aufgenommen. Das kennenlernen zeigte sich recht unspektakulär. Beide beschnupperten sich- der Hund wedelte mit dem schwanz und gut wars. Allerdings zeigt der Kater, wenn es ihm zu viel wird seine Pfote- er Haut nicht richtig gibt lediglich den Hund eine sanft auf den weg. Der Hund knurrt manchmal leise aber mehr passiert nicht. Gerade liegen Beide nebeneinander und schlafen- Hund auf dem Boden Kater auf dem Sessel genau daneben. Muss ich mir Gedanken machen dass etwas passiert? Oder reicht dieses entspannte grundverhalten? Ich möchte nicht dramatiesieren aber ich habe große Angst das meinem Kater etwas passiert. Der Hund wirkt meist entspannt nur macht mich das knurren nervös weil ich ihn selbst noch nicht so wirklich einzuschätzen weiß. Jadgtrieb scheint er nicht zu haben. Danke im voraus.
Liebe Lisa,
aus der Ferne können wir natürlich nur schwer beurteilen, ob dein Hund es bei einem leisen Knurren belässt oder ob doch irgendwann Schlimmeres passieren könnte. Am besten beobachtest du die Situation noch ein wenig und lässt die Beiden vorerst nicht alleine im Raum, sodass du im Notfall eingreifen könntest. Solltest du den geringsten Verdacht hegen, dass dein Hund deine Katze angreifen möchte/könnte, solltest du die Tiere besser trennen und eine – wie im Beitrag beschrieben – langsame Zusammenführung in Betracht ziehen.
Wir wünschen dir und deinen beiden Streithähnen viel Erfolg und eine schöne Woche!
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo!
Ich hätte da auch mal eine Frage..
Und zwar geht es darum das mein Freund seit ein paar Tagen eine kleine Babykatze hat und ich habe eine kleine Hündin( 1 Jahr drei monate ) . Sie haben sich in unserer gemeinsamen Wohnung mittlerweile schon einigermaßen gewöhnt und meine kleine hat schon Andeutungen gemacht dass sie auch spielen will usw. So weit so gut.
Mein Problem ist aber jetzt, das mein Freund auf Geschäftsreise ist und ich die Woche bei meiner Mutter verbringe und die Katze nun auch mitgenommen habe, damit sie nicht alleine bleibt. Meine ältere Schwester hat aber auch eine Hündin ( 6 Jahre alt ), die eigentlich meistens ziemlich ruhig und gelassen ist Zuhause.
Seit die Katze da ist, ist das aber nicht der Fall.. Kelly ist irgendwie nervös und meistens am hecheln, wenn sie in ihrer Nähe ist. Es sieht zwar nicht so aus als würde sie ihr etwas antun wollen, aber Kelly kann einfach nicht von ihrer Seite weichen. Egal wo die Katze hingeht, Kelly muss hinterher, stellt sich neben sie oder legt sich neben sie hin und schaut sie halt immer nur an und hechelt. Geschnuppert hat sie auch schon, das war GARKEIN problem.. Jetzt ist meine Frage, ist das so normal? Also wir haben uns auch Gedanken gemacht und meine Mutter denkt dass die Kelly irgendwie muttergefühle entwickelt und ich frage mich ob das denn so möglich wäre, so wie sie sich verhält. Sie muss einfach immer wissen wo die Katze ist, zudem ist sie ja auch noch sehr klein…
Würde mich wirklich über antwort und Tipps freuen!
Liebe Grüße
Hallo Tanita!
Aus der Ferne können wir leider nur schwer feststellen, weshalb sich der Hund deiner Mutter so verhält. Am besten seid ihr allerdings ein wenig auf der Hut und lasst die Tiere nicht alleine. So garantiert ihr, dass alle Tiere unbeschadet den Besuch überstehen.
Wir wünschen dir eine schöne Woche.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
hallo
Habe eine 3 jährige Katze und zwei hunde, jeweils 2 jahre alt. Die Hunde lieben sie und finden sie sehr sehr interessant. Die Katze akzeptiert sie aber ist noch immer nicht begeistert. Das Hauptproblem ist der hund meiner Schwester! Er ist 5 jahre alt und ist vor 4 Jahren aus einer tötungsstation aus ungarn zu uns gekommen. Anscheinend war er sein ganzes erstes lebensjahr ein straßenhund und ist daher das jagen und fressen (wahrscheinlich auch töten) gewöhnt. Jeder katze und jedem igel will er hinterher, dass wir ihm gar nicht von der leine nehmen können.
Er ist 1-2x die Woche bei uns und es klappt mit unserer Katze einfach gar nicht! 🙁
Immer wenn er sie sieht, macht er sich groß, fängt zum zerren und jaulen an, starrt sie mit großen augen an und will ihr nur hinterher. Sie reagiert natürlich mit fauchen und versteckt sich. Sie wohnt jetzt nur noch in meinem schlafzimmer wenn er da ist, und geht übers fenster raus. Wenn soetwas passiet kommt sie leider einige tage nicht mehr..
Wir haben alles versucht, schritt für schritt und mit leckerlies, die er dann aber gar nicht wahrnimmt. Ich will lieber nicht wissen was passiert, wenn er sie einmal zu fassen bekommt, denn die igeln will er immer töten!
Ich bin immer so froh wenn sie wieder da ist, dass ich es gar nicht mehr versuchen will, da sie sonst wieder wochenlang nicht zurück kommt.
Nun ist es so, dass wir uns ein weiteres kätzchen zulegen wollen, uns aber nicht sicher sind ob dass dann ganz schlimm ausgeht..
Bitte um hilfe..!!!
Liebe Kerstin,
vielleicht sollte deine Schwester in Zukunft ihren Vierbeiner besser daheim lassen, wenn ihr dies irgendwie möglich ist! Anscheinend reagiert ihr Hund hochgradig aggressiv auf Katzen. Demzufolge sehen wir keine Möglichkeit ihn an deine Katzen zu gewöhnen. Bevor etwas Ernstes passiert macht es also Sinn, weitere Kontakte zu vermeiden.
Trotzdem wünschen wir dir ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo!
Also wir haben 2 Katzen beide 10 Jahre alt und ziemlich gelassen drauf, die eine ist zwar was verspielter brauch aber auch ihren Schlaf und die andere ist eher ruhiger und ziemlich eingebildet gegen über Das was sie nicht intressiert (wenn man sie ruft und sie schaut nicht dann hat man auch keine Chance)
Nun ja jetzt wollen wir uns ein kleinen Welpen dazu holen und haben angst das unsere Katzen sich dann nicht mehr wohlfühlen oder sogar krank werden.sie hatten zwar noch nie Kontakt mit einem Hund aber so wie unsere Tierärztin uns das geschildert hat hält sie davon gar nichts ältere Katzen mit jungen Hunden zusammen zuführen. Dazu Muss ich noch sagen Das wir ein großes Haus haben und die Katzen Auch überall ihre Rückzugs Möglichkeiten haben.
Was empfehlen sie uns ?
Vielen dank schon mal im vorraus 🙂
Und noch eine frage wenn wir die 3 dann zusammen führen sollten sollen wir alle 2 Katzen mit dem Hund bekannt machen oder eine nach der anderen?
Dankee 🙂
MfG Pia
Liebe Pia,
ein Welpe zu dieser Konstellation dazu zu holen wäre nicht empfehlenswert. Deine Katzen können sich durch den Hund gestört fühlen. Gerade ältere Katzensemester brauchen viel Ruhe und eine konstante, unveränderte Umgebung. Wir raten dir also – wie auch schon deine Tierärztin – von einem Welpen ab!
Wir wünschen dir einen schönen Tag!
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Vielen dank für eure Meinung.
Wie wäre es denn mit einem älteren Hund?
Und wenn wir uns trotz allem ein Hund holen würden würden sie denn empfehlen beide Katzen bei der zusammenfürung dabei zu haben oder einzelt ?
Mfg danke
Liebe Pia,
ältere Katzen noch mal mit einem Hund zusammen zu führen bedeutet großen Stress für die Tiere. Du solltest dir eine Anschaffung – auch eines älteren Tieres – daher noch mal gut überlegen. Wir würden dir davon eher abraten.
Trotzdem liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo,
Ich habe eine 5 jährige Hündin und einen 5 jährigen Kater. Das erste zusammenführen der beiden verlief Eigenschaften ganz gut. Leider hat mein Kater die Hündin immer wieder geflogen. Seit paar Monaten beochte ich, das meine Hündin Stress hat. Am Anfang war er nur leicht und wurde auch etwas besser. Jetzt ist es aber so, dass der Stress mehr wird. Psychischer Stress. Sie kratzte sich nur noch wenn sie Zuhause ist auch wenn der Kater nich einmal in der nähe ist.
Meine Frage: Was kann ich tun, das meine Hündin keinen Stress mehr hat.
Lg
Liebe Claudia,
das klingt aber überhaupt nicht gut. Aus der Ferne ist es schwierig festzustellen, wo das Problem liegt. Am besten suchst du mal deinen Tierarzt auf. Dieser kann feststellen, ob dein Hund gesund ist und dir bei deinem Problem mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Wir wünschen dir eine schöne Restwoche!
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
hallo,
wir haben einen 5 Jahre alten Hund und haben uns ein 8 wochen altes Kätzchen gekauft. Er findet die kleine total interessant aber ist sehr stürmisch. Das kätzchen haut immer ab und faucht. haben schon versucht einfach alles offen zu lassen in der wohnung das sich beide begegnen können wenn sie möchten und auch das langsame dran gewöhnen aber irgendwie will der funke nicht überspringen.
was können wir tun?
Liebe Jessi,
am besten lasst ihr es etwas langsamer angehen und gewöhnt die Tiere – wie im Beitrag beschrieben – stetig aneinander. Manchmal kann auch eine anfängliche räumliche Trennung sehr hilfreich sein. Führt die zwei langsam zusammen und gebt ihnen Zeit zum Kennenlernen!
Viel Glück und liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo,
ich habe einen 3-jährigen Kater (Freigänger) dessen gleichaltriger bester Freund ist leider vor knapp vier Wochen gestorben. 🙁
Er kommt momentan ganz gut mit der Situation zu Recht. Nun ist es aber so, dass wir im Dezember in ein großes Haus mit Grundstück umziehen (momentan Wohnung ohne Garten). Wir wollten auch gern einen Hund (Welpe) im nächsten Jahr dazu holen. Jetzt weiß ich nur nicht, sollte ich dennoch eine neue Katze holen? Die neue Umgebung wird sicher schon eine Belastung werden, wenn ja zur neuen Katze – wann? Erst nach dem Umzug?
Oder würde der neue Hund als Spielgefährte reichen? Ich bin so unsicher und hoffe, ihr könnt mir zu etwas raten.
Liebe Grüße
Liebe Tina,
wir raten dir dazu, deiner Samtpfote zunächst einen stressfreien Umzug zu gewährleisten. Da dein Kater ein Freigänger ist, solltest du ihn nach eurem Umzug die erste Zeit in der Wohnung lassen und ihn an die neue Umgebung gewöhnen. Wir raten dir in der ersten Zeit davon ab, einen Welpen ins Haus zu holen, da die Situation für dein Tier sowieso schon anstrengend genug ist. Solltest du das Gefühl haben, dass er einsam ist und sich nach einem neuen Partner sehnt, solltest du statt des Welpens zunächst über eine weitere Katze nachdenken.
Wir wünschen dir alles Gute und eine schöne Woche.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo ZooRoyal,
wir haben ein „kleines“ Problem…
Meine Partnerin und ich waren zwei Wochen in Ungarn und fanden auf dem Rückweg kurz vor Österreich bei einer Raststation sechs Katzenbabys (ca 6 Wochen?!) in einer Mülltonne (zwei davon waren leider schon tot…)… die anderen vier haben wir mit nach DE genommen … nun sind sie bei uns… entwurmt, entfloht und jeden Tag die Augen gepflegt, weil sie voller eiter waren (eine der Katzen ist auf einem Auge sogar blind.)
Nun zum Problem..
Kora hat einen 2 jährigen Hund, einen Chocolate Labrador. Er ist sehr liebevoll, verspielt und tollpatschig. Da, wo er aufwuchs, kannte er Katzen…. Aber seit er bei ihr ist (seit er 2 1/2 Monate ist), hatte er keinen Kontakt mehr zu ihnen.
Als wir im Urlaub waren, war er bei einer Freundin, die Katzen sind seit mehreren Tagen bei uns und kennen sich in der Wohnung aus und fühlen sich wohl.
Heute kam Amo (der Hund) nach Hause… wir hatten Angst, er würde den Katzen was tun…. aber nun ist es ganz umgekehrt…
Wir ließen die Katzen erst einmal im Schlafzimmer eingesperrt, damit Amo sich umsehen und schnuppern kann. Dann wiesen wir ihn in sein Körbchen und legten ihm die Leine an. Ich machte die Tür auf und die vier Kleinen rasten in das Wohnzimmer. Als sie Amo sahen, verfielen sie in eine Starre. Alle vier machten einen Buckel, fauchten.
Allerdings ist es nun so, dass der HUND total angst vor den Katzen hat und flüchtet und aufgeregt ist. Er hechelt und sabbert… drei von den Katzen haben sich langsam beruhigt. Die zwei Mädels spielen wieder und Kovu schlief schon seelenruhig auf der Couch. Nur Forrest ist sehr angespannt. Er KNURRT, wenn Amo sich bewegt.. (und auch wenn einer von uns aus Versehen eine ruckartige Bewegung macht).
Die Miezen sind völlig erschöpft.
Genauso wie der arme Amo. Meine Partnerin ist mit ihm nun ins Schlafzimmer, damit er sich beruhigt, die Katzen sind alleine mit mir im Wohnzimmer.
Wie sollen wir weiter vorgehen? Zwei der Katzen ‚wollen‘ – müssen – wir weg geben, allerdings dauert das eine Weile, bis wir jemanden finden, der zwei Katzen nimmt (die noch nicht geimpft sind), denn trennen wollen wir sie auf keinen Fall.
Außerdem steht in einer Woche noch ein Umzug bevor (eiig praktisch, weil die Wohnung größer ist)
Habt Ihr einen Ratschlag für uns, wie wir es den Fünf etwas erleichtern könnten?
Liebe Grüße,
Abeo / Jessi
Liebe Jessi und lieber Abeo,
erstmal toll, dass ihr die Katzenkinder gerettet habt. Sicherlich würde dies nicht jeder so selbstverständlich machen wir ihr!
Es ist nicht ungewöhnlich, dass auch Hunde eingeschüchtert reagieren können. Macht euch diesbezüglich keine allzu großen Sorgen und gebt allen Tieren die notwendige Zeit, um sich in aller Ruhe an die neue Situation zu gewöhnen. Schenkt eurem Hund besonders viel Aufmerksamkeit. Versucht allen Tieren eine Rückzugsmöglichkeit zu schaffen.
Manchmal macht es Sinn, die Tiere zunächst für einige Zeit zu trennen und immer wieder aufeinander treffen zu lassen. So gewöhnt ihr alle Tiere ganz behutsam aneinander. Gestaltet auch die Treffen immer völlig stressfrei und am Wichtigsten: versucht selbst ruhig und entspannt zu bleiben. Meistens regeln sich erste Probleme von ganz allein, wenn sich alle Parteien buchstäblich einige Wochen „beschnuppern“ konnten.
Sollte es allerdings über einen längeren Zeitraum zu Reibereien kommen, dann solltet ihr euren Tierarzt oder einen Tierpsychologen zu Rate ziehen. Diese sind in eurer Nähe, kennen eure Tiere und können euch mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Wir hoffen wir konnten euch ein wenig helfen und wünschen euch einen schönen Dienstag!
Liebe Grüße,
eurer ZooRoyal Team
Hallo :),
Ich habe zu Hause zwei Stubentiger mit 1, 5 Jahren. Vor einer guten Woche kam eine belgische schäferhündin mit 15 Monaten dazu. Wir haben es jetzt immer so gemacht, dass sie sich 2 x an Tag sehen konnten. Hierbei muss der Hund Platz machen und ist an der Leine und die Katzen dürfen sich frei bewegen. Unsere Hündin bleibt dann zunächst ziemlich ruhig, sobald sich eine Katze jedoch nähert springt sie auf und bellt. Dadurch hauen die Katzen wieder ab. Wenn ich mit ihr Heim komme, rent sie durch die komplette Wohnung und sucht die Katzen. Sobald das Zimmer mit den Katzen ausgemacht ist, bleibt sie ziemlich lange vor der Türe liegen.
Wäre es sinnvoll ihr einen Maulkorb anzuziehen und Hund und Katzen zusammen zu lassen ohne Leine?
Liebe Veroni,
wenn keine akute Gefahr für deine Samtpfoten besteht, solltest du von der Verwendung eines Maulkorbes – zumindest vorerst – absehen. Gestaltet die Treffen weiter wie bisher und gebt den Tieren Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Eine Vergesellschaftung von Hund und Katze kann mitunter etwas dauern und bedarf viel Geduld.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo hab da ne frage
Hab 16 Monat alte Katze
4 jährigen Hund
Die beiden verstehen sich gut weil wir die Katze seit den 3 lebensMonat haben hat auch erst gefaucht.
Seit Freitag ne kitte 3 Monate ca..
Aber unser Hund is Sonntag also heute erst wieder hier der War we nicht hier.
Ja kitte is am fauchen u knurren.
Hab jetzr angst das es bei den beiden nicht so gut klappt wie mit der anderen kitte damals die jetzt 16 Monate is.
Der Hund kennt Katzen u reagiert normal zum neuZugang
Liebe Sina,
natürlich müssen sich die Tiere zunächst aneinander gewöhnen. Auch wenn die erste Zusammenführung auf Anhieb funktioniert hat heißt das nicht, dass das auch jetzt sofort der Fall sein muss. Gib deinen Tieren sprichwörtlich etwas Zeit zum Beschnuppern. Sollte sich die Situation in der nächsten Zeit nicht ändern, so scheue dich nicht und setze dich erneut mit uns in Verbindung.
Alles Gute und liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo.
Ich habe einen Kater er ist 2 Jahre.
Nun nach langem überlegen adoptiere ich einen 4 Monate alten Rüde aus Rumänien (Rasse nicht bekannt).
Ich kenne meinen Kater sehr gut.
Wenn ich Besuch bekomme reagiert er unterschiedlich.
Bei Männern neigt er zu aggressivem verhalten, bekomme ich jedoch weiblichen Besuch reagiert er scheu und verschwindet erst mal bis der Besuch wieder weg ist.
Andere Tiere kennt mein Kater bisher noch nicht.
Ich wohne im 3. Stock weshalb er auch nicht zum Freigänger geworden ist.
Darüber hinaus kann ich die beiden unmöglich räumlich trennen.
Dafür müsste ich einen der beiden in das Zimmer meines 4 Jährigen Sohnes verlegen.
Mein Kater würde sich das nicht gefallen lassen.
Meine Frage ist: Wie schwierig wird die zusammenführung ungefähr ausfallen?
Ich möchte unbedingt ein neues Familien Mitglied und hoffe es gibt Hoffnung.
Liebe Grüße, Pia
Liebe Pia,
ob die Zusammenführung schwer ausfallen wird, können wir leider nicht beurteilen. Leider kennen wir dazu deinen Kater zu wenig. Wenn deine Katze aber – wie du schreibst – zu aggressivem Verhalten neigt, kann eine Vergesellschaftung natürlich mit einigen Hürden verbunden sein. Hinzu kommt, dass du die Tiere im Notfall nicht trennen kannst. Es wäre sicherlich viel zu schwierig, den Hund für die Zeit in das Kinderzimmer deines Sohnes zu verbannen. Auch für dein Kind wäre dies bestimmt nicht so schön. Deshalb raten wir dir ganz klar von einem Hund ab!
Du solltest dir gut überlegen, ob du wirklich noch ein weiteres Tier dazu holen solltest und ob du den daraus resultierenden Anforderungen tatsächlich gerecht werden kannst.
Wir wünschen dir trotzdem einen schönen Montag und eine schöne Woche!
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo.
Ich habe einen mindestens 12Jahre alten Kater, der sehr dominant gegenüber Hunden ist, jedoch auch schon mal mit einem zusammengelebt hat und die zwei gute Freunde waren, und eine 3jähre ziemlich ängstliche und aktiv verspielte Katze, wenn sie mal aufgetaut ist.
Nun habe ich eine Hündin im Tierheim gesehen, 2 Jahre alt, aus Romänien und ebenfalls sehr schüchtern.
Ich würde sie so so gerne adoptieren, jedoch will ich weder ihr noch den Katzen damit was antun. Dadurch das die Hündin ebenfalls schüchtern ist sollte das wohl mit dem Kater kein großes Problem werden, nur leider kann ich die Katze in der Situation garnicht einschätzen, zudem haben meine Eltern Angst, dass sie dann sich eine neue Familie suchen könnte.
Sind schließlich beides Freigänger.
Jenachdem wie es dann mit meiner Ausbildung aussieht kann es sein das ich jedoch dann nur mit der Hündin in 1-2 Jahren ausziehe. Der Hund wäre auch noch während meiner Ausbildung gut versorgt und die Katzen glücklich bei meinen Eltern.
Ich bin einfach hin und her gerissen, da ich wie schon gesagt keinem der Tiere etwas antun möchte oder sie unter starken Stress stellen.
Hoffe ihr könnt mir da ein wenig helfen.
Liebe Verena,
auch wir sind hin- und her gerissen, ob du den Hund zu dir holen solltest oder nicht. Natürlich ist es löblich, dass du dem Hund ein neues Heim schenken magst, dennoch spricht einiges dagegen:
– Deine Katze hat schon ein sehr hohes Alter erreicht und die neue Situation könnte sie zu sehr stressen
– Deine Ausbildungszeit ist noch nicht vollends geplant und du weißt nicht hundertprozentig, ob du deinen Hund dann tatsächlich mitnehmen könntest.
– Deine Eltern haben recht: Es kann tatsächlich sein, dass die Katzen sich ein ruhigeres Plätzchen und neue Menschen suchen, bei denen sie sich wohler fühlen.
– Die Hündin ist schüchtern. Auch dies ist ein nicht zu unterschätzender Fakt und kann eine Vergesellschaftung zusätzlich erschweren.
Natürlich können wir dir die Entscheidung nicht abnehmen. Wäge aber gut ab. Aus der Ferne würden wir dir von einem Hund abraten. Frage aber auch mal im Tierheim nach, was die Mitarbeiter/innen zu deinem speziellen Fall sagen. Vielleicht haben sie noch einen guten Rat für dich.
Wir wünschen dir einen schönen Montag und eine entspannte Woche.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo,
Ich hab da mal eine Frage.
Wir haben uns vor 2 Tagen einen 8 Wochen alten Kater geholt der aber schon an Hunde gewöhnt ist. Und wir haben einen 9 Jährigen Jackrussel-Terier,den wir auch schon haben seit er 9 Wochen alt ist.
Allerdings hat unser Jackrussel einen gut ausgeprägten Jagdinstinkt.
Das heißt wenn die 2 in einem Raum sind müssen wir den Hund an die Leine nehmen weil die Gefahr zu groß ist dass der Hund auf unseren Kater los geht.
Sobald er an der Leine ist fängt er nur noch schlimmer an zu Quietschen und zu zittern wie ohne Leine.
Ich wollte jetzt wissen,gibt es da eine Möglichkeit dass wir unseren Hund noch an den Kater gewöhnen können und wenn ja wie?
Ich würde mich um eine schnelle Antwort sehr freuen.
Dankeschön schon einmal im Voraus.
Ganz liebe Grüße
Elisabeth Müller
Liebe Elisabeth,
deine Problematik ist ganz klar ein Fall für den Hundetrainer. Dieser kann sich die Situation anschauen und beurteilen, ob überhaupt noch Hoffnung auf eine Zusammenführung besteht.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo! Wir haben zwei Hunde (1&5 Jahre alt) und Meerschweinchen und sind noch relativ weit davon entfernt, uns ein Kätzchen zuzulegen. Die Hunde haben leider beide einen ziemlich ausgeprägten Jagdtrieb und beide schon Erfahrungen damit, wie spaßig es ist, Katzen auf der Straße zu jagen. Leider.
Wir hatten noch nie eine Katze, aber wir informieren uns halt momentan relativ intensiv.
Wir haben auch einen Garten und die Katze hätte auch die Möglichkeit aufs Feld jagen zu gehen, etc.
Meine Fragen sind auf jeden Fall einmal, ob es überhaupt irgendwie möglich ist, Jagd-erfahrene Hunde an eine Katze zu gewöhnen?
Wie macht man das, dass die Hunde nicht an die Katzentoilette rankommen und auch nicht an ihr Futter? Räumlich trennen? Sollte man der Katze vielleicht gleich einen Katzen-Freund mitgeben, oder würde sie auch ohne „auskommen“ und die Hunde als „Freunde“ bekommen? Sollte man den Kratzbaum evt. in ein von den Hunden getrenntes Zimmer stellen, um die Ruhezeiten der Katze sichern zu können?
Liebe grüße, Anna
Liebe Anna,
sollten deine Hunde tatsächlich einen ausgeprägten Jagdtrieb haben, raten wir dir ganz klar davon, eine Katze ins Haus zu holen. Die Gefahr, dass in deiner Abwesenheit etwas Schlimmes passieren könnte, ist einfach zu groß.
Es tut uns Leid, dass wir dir nichts Anderes raten können.
Wir wünschen dir einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo
ich habe 1 Kater und 1 Katze (Geschwister, beide 10 Jahre alt). Mein Freund hat alle 2 Wochenenden (Umgangsrecht 🙂 ) seinen Hund (Mops, 6 Jahre alt) bei sich zu Hause. Wir würden gerne zusammenziehen und haben etwas Bedenken, dass das mit unseren Tieren nicht klappt. Eine gemeinsame Begegnung gab es bereits bei mir zu Hause. Meine Katze hat sich direkt unter dem Sofa versteckt und kam nicht mehr vor. Mein Kater allerdings wollte gleich auf den Hund los und hat geknurrt und gefaucht. Der Hund hat nicht wirklich auf meinen Kater reagiert und eigentlich nur die Wohnung beschnüffelt. Als mein Kater dann näher auf den Hund zugegangen ist, konnte ich gerade noch dazwischen gehen als mein Kater mit der Pfote ausgeholt hat. Er hat zum Glück nur mein Bein erwischt. Die „Begegnung“ wurde sodann abgebrochen.
Ein zweites Mal haben wir versucht, die Katzen an die Wohnung meines Freundes zu gewöhnen, in der der Hund sich ja alle zwei Wochen aufhält. Der Hund war zu der Zeit nicht da. Ich habe einige Decken von mir bzw. den Katzen und auch Spielsachen etc. mitgenommen. Das Ergebnis war, dass meine Katze sich den ganzen Tag in einer Ecke verkrochen hatte und nur nachts raus kam. Sie ist dann auf das Sofa und hat dort auf die Kissen und die Decke uriniert, wo sich der Hund normalerweise aufhält.
Wir sind etwas ratlos, weil wir nach 3 Jahren Beziehung endlich zusammen ziehen möchten. Ich möchte aber auch die Tiere nicht unter Stress aussetzen 🙁
Vielleicht weiß jemand einen Rat…
LG Daniela
Liebe Daniela,
erstmal vorweg, reiße deine Katzen nicht für ein Wochenende aus ihrer gewohnten Umgebung. Katzen sind Gewohnheitstiere und auf ihr Revier fokussiert. Eine Mitnahme in eine andere Wohnung stresst die Tiere ungemein.
Am besten gewöhnst du die Tiere in deiner Wohnung aneinander. Da der Hund aber nur alle zwei Wochen zugegen ist, kann sich eine Vergesellschaftung etwas hinziehen. Gib deinen Tieren genügend Zeit und übe dich in Geduld. Manchmal kann es ein bisschen dauern, bis sie sich aneinander gewöhnt haben. Versuche die Ratschläge unseres Beitrages zu beherzigen, dann klappt es ganz bestimmt.
Wir wünschen dir einen schönen Dienstag.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Vielen Dank für die Antwort.
Das Mitnehmen der Katzen ist deshalb erfolgt, da wir letzten Endes in dieser Wohnung (Wohnung meines Freundes) leben werden und ich sie an die dortigen Gerüche (vor allem die des Hundes) gewöhnen wollte, nicht nur für ein Wochenende. Ich sehe natürlich ein, dass man sie nicht aus ihrer gewohnten Umgebung reißen soll.
LG Daniela