Trotz der Vorurteile und Klischees können Hund und Katze gute Freunde werden und friedlich unter einem Dach zusammenleben. Damit es aber zu diesem Zustand kommt, musst du die beiden zusammenführen und miteinander bekannt machen. Wie das am besten gelingt, erfährst du hier.
Generelles zur Zusammenführung
Wenn es auf beiden Seiten bisher keine unangenehmen Erfahrungen mit der anderen Rasse gab, ist das die beste Voraussetzung für das Zusammenführen. Wichtig ist, dass du als Halter vorher einen genauen Plan festlegst. Mach dir klar bist, wie du den Neueinzug und die ersten Begegnungen durchführen willst. Problematisch kann zuerst vor allem die unterschiedliche Körpersprache sein. Mit langsamer Gewöhnung kann man aber auch dieses Hindernis überwinden. Am einfachsten gelingt das Ganze übrigens, wenn beide bereits als Jungtiere zueinander kommen. Wichtig ist, dass der Hund die Katze als Rudelmitglied und nicht als potentielle Beute ansieht. Es ist übrigens einfacher, eine Katze in einen Hundehaushalt zu integrieren als andersrum. Hunde sind Rudeltiere und nehmen die Katze deshalb in der Regel besser auf.
Die Vorbereitungen
Wichtig ist, dass der Neuzugang - egal ob Hund oder Katze - zum Charakter des bereits anwesenden Tieres passt. Ein Katzenwelpe oder eine Jungkatze sollte man mit einem Welpen oder Junghund „verkuppeln“, damit keine der beiden Seiten unterdrückt wird. Ist der Hund allerdings bereits ausgewachsen, sollte die Katze mindestens 4 Monate alt sein. Ist der Hund besonders lebhaft, sollte die Katze zudem eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein besitzen und nicht zu scheu oder gar ängstlich sein. Ältere Tiere passen am besten zu ruhigen oder ebenso alten Neuzugängen.
Bevor der Neuzugang einzieht, sollte man den Geruch des Tieres dem „alteingesessenen Tier“ bereits auf einer Decke zugänglich machen. Damit kann das Tier sich bereits an den Geruch gewöhnen. Bringt man einen Hund in einen Katzenhaushalt ist es zudem wichtig, dass sich die Katze an das Bellgeräusch gewöhnen kann. Dazu Aufnahmen von Hundegebell zuerst leise vorspielen, später kann man die Lautstärke langsam steigern.
Außerdem muss man die Wohnung anpassen. Die Futterstellen sollten getrennt sein, damit kein Futterneid entsteht. Am besten die Futterstelle der Katze auf eine erhöhte Stelle verlegen. Wenn das eine Umstellung für die Katze ist, sollte man diese Umgewöhnung langsam vornehmen, damit das nicht als zusätzlicher Stressfaktor zählt. Ebenso wie die Futterstelle muss das Katzenklo für den Hund tabu sein. Hunde neigen dazu, Katzenkot zu fressen und die Katze kann auf eine solche Störung ihrer Privatsphäre mit Unsauberkeit reagieren.
Während der ersten Tage muss zusätzlich eine räumliche Trennung bestehen, du solltest also einen Raum für den Neuankömmling vorbereiten. Hier kann er sich die ersten Tage aufhalten und sich an die neue Umgebung gewöhnen. Parallel dazu können sich beide an den Geruch des anderen gewöhnen, ohne sich direkt zu begegnen.
Die erste Begegnung
Nun ist es soweit, die erste Begegnung steht an. Im Prinzip läuft das Verfahren gleich ab. Unabhängig davon, ob ein Hund zur Katze oder eine Katze zum Hund dazu kommt. Um die Formulierung einfacher zu machen, wollen wir hier den Neueinzug einer Katze in einen Hundehaushalt beschreiben.
Während die Katze also bereits für einige Tage in dem isolierten Raum lebt, sollte man auf keinen Fall den Hund vernachlässigen. Sonst kann Eifersucht auftreten, die die Zusammenführung nur verkompliziert. Zusätzlich sollte die Katze bereits – wenn der Hund abwesend ist – Streifzüge in der Wohnung unternommen haben und sich ein wenig auskennen.
Die Zusammenführung sollte auf jeden Fall mit zwei Personen durchgeführt werden. Das vereinfacht das Ganze enorm. Es sollte eine stressfreie Atmosphäre herrschen, die nicht durch lästige Geräusche gestört ist. Zusätzlich sollten beide Tiere vorher gefressen haben, dann sind sie prinzipiell „satt und zufriedener“. Man selber fungiert bei der Begegnung als Moderator, ganz entspannt und ruhig. Deine Emotionen übertragen sich auf die Tiere, also nicht nervös oder ängstlich sein!
Wichtig ist, dass du geduldig bist und Einfühlungsvermögen beweist. Man muss sich dabei bewusst sein, dass die Gewöhnung anstrengend und auch aufwändig sein kann. Rückschläge sind normal und die Tiere bestimmen immer die Zeit der Eingewöhnungsphase. Deshalb Scheinattacken nicht dramatisieren, aber klar kommunizieren, dass ein solches Verhalten nicht erwünscht ist. Zusätzliche Leckerchen lockern die Situation auf und machen das Ganze zu einem positiven Erlebnis.
Wenn man den Raum für das Zusammentreffen ausgewählt hat, sollte man den Hund anleinen oder festhalten. Es darf auf keinem Fall zu einer Jagd kommen, da das die Arbeit um ein Vielfaches erschwert. Es hilft, wenn der Hund vorher ordentlich ausgelastet wurde.
Nun lässt du die Katze in den Raum. Sie bestimmt den Abstand zum Hund selber! Ihn zu sehen und „aus der Ferne“ zu riechen reicht für die erste Begegnung völlig aus. Man sollte sie nicht in eine Transportbox packen, denn dort hat sie keine Fluchtmöglichkeit. Reagiert der Hund mit Bellen oder Zerren, sollte man versuchen, ihn abzulenken. Beruhigt er sich, ausgiebig loben. Wird es nicht besser, die Begegnung erst mal abbrechen. Das sollte auch passieren, wenn sich eins der Tiere zu ängstlich zeigt.
Ein erhöhter Aussichtspunkt ist übrigens förderlich, da die Katze hier in Sicherheit ist und ruhig beobachten kann. Während sich die Vierbeiner anfreunden, sollte sich je eine Person einem Tier zuwenden, es streicheln, beruhigend mit ihm reden und positives Verhalten mit Leckerchen bestärken. Wenn alles gut läuft, solltest du die Begegnung nach ein paar Minuten beenden. Beide Tiere danach noch mal ausgiebig loben und mit ihnen spielen oder rausgehen.
Wichtig: Die Katze sollte stets die Möglichkeit haben, den Raum wieder zu verlassen.
Weiterüben
Diese Art von Kontakt so lange praktizieren, bis keine starken Emotionen oder Abwehrreaktionen zu erkennen sind. Achte darauf, dass du die Tiere nicht überforderst. Du als Besitzer merkst am besten, wann du die Leine beim Hund weglassen kannst und die „freie“ Begegnung an der Reihe ist. Bei diesen Begegnungen sollte man zwar aufmerksam sein, aber normale Alltagstätigkeiten weiterführen. Die Tiere merken so, dass der Kontakt etwas Normales ist. Parallel sollte man immer den normalen Tagesablauf beibehalten, das gibt zusätzlich Sicherheit.
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hallo liebes Zoo-Royal-Team,
wir haben seit 14 Jahren eine Katze im Haushalt. Nun haben wir noch seit ca. 2 Wochen einen Hund.
Es ist ein Golden-Retriever (Rüde) und er ist 1 1/2 Jahre alt.
Welche Tips könnt ihr uns geben, damit wir die beiden so behutsam wie möglich
zusammenführen Können?
Für Eure Antwort wären wir sehr dankbar.
Liebe Grüsse
Silvia und Rüdiger
am besten beherzigst du die Tipps unseres Beitrages. Außerdem solltest du – aufgrund des Alters der Katze – ganz behutsam mit deiner Katze umgehen. Sonst könnte es sein, dass du sie unnötig stresst. Versuche intensiv auf deine Samtpfote einzugehen und achte darauf, dass sich für sie durch den neuen Mitbewohner so wenig wie möglich ändert.
Bin Besitzerin von 3 Hunden .
2 davon akzeptieren die Katze und gehen ihr aus dem Weg, leider verhaltet sich mein 3 jähriger cane corso ganz anders:( er hat sowieso einen extremen Jagdtrieb und Katzen auf der Straße Jagd er zu Tode, wenn ich ihn zum Tisch leine rastet er total aus wenn er die Katze sieht.. Mein Problem ist das er ziemlich falsch ist und er jede Situation nutzt um sie jagen zu können ( was nicht passiert ist aber ich sein Verhalten kenne).
Habt ihr einen guten Tipp meinen Hund ( der überhaupt keine Katzen mag) mit einer Babykatze zusammen zu bringen ??? Lg Lisa
dein Fall hört sich ziemlich verzwickt an. Da wir deine Tiere nicht kennen und uns leider kein genaues Bild vor Ort machen können, bitten wir dich, ganz dringend einen Tiertrainer zu kontaktieren. Wenn dein Hund tatsächlich einen überdurchschnittlich hohen Jagdtrieb hat ist die Gefahr für dein Kätzchen einfach zu groß!
Es tut uns leid, dass wir dir leider keinen konkreten Ratschlag geben können und wünschen dir trotzdem eine schöne Woche!
Hallo zusammen,
die Zusammenführung von unserer kleinen Katze aus dem Tierheim und unserem adoptierten Straßenhund klappte erstaunlich gut! Wahrscheinlich, da beide bereits Hund bzw. Katze kannten, beide sind ca 2 Jahre alt, die Hündin hatte offensichtlich vor kurzem noch Welpen und ist unerschrocken und mutig, aber eben auch sehr froh, ein Zuhause zu haben. Verteidigt das neu errungene Körbchen und Spielzeug. Die Katze weiß, daß sie die „Stärkere“ ist, da sie die großen Hunde in der Nachbarschaft bereits in die Flucht geschlagen hat (:-)) und spielt das aus. Aber beide akzeptierten sehr schnell die Freiräume des anderen.
Glück gehabt und Vertrauen in die Vierbeiner!
Wünsche dies noch mehr Menschen, die Hund und Katze ein Zuhause geben möchten
Hallo,
Ich habe da ein kleines Problem. Wir haben zwei Katzen die eine ist 3 Jahre alt und der andere ist 1 Jahr alt.Seit gestern haben wir aber eine drei jährige Hündin bei uns und sie verscheucht immer unsere Katzen. Dazu kommt noch das sie die Katzen jagen tut. Das Problem ist das der Hund aus der Tötung ist und keine deutsche Sprache kennt sondern nur ungarisch. Zusammen führen wird es schwierig weil wenn der Hund still da liegt kommt mein Kater und faucht und knurrt. Was kann ich machen??
Erstmal toll, dass ihr einen Hund aus einer Tötungsstation aufgenommen habt – es gibt viel zu viele arme Vierbeiner, die wirklich ein besseres Leben verdienen.
Jetz zu eurem Vergesellschaftungsproblem: Wichtig ist, keine Unruhe aufkommen zu lassen, sondern als Mensch in der Situation ganz ruhig zu bleiben. Natürlich ist es unfair euren Katzen gegenüber, wenn sie nun nur noch gejagt werden und in ihrem Zuhause plötzlich keine Ruhe mehr haben – kein Wunder also, wenn sie den Hund anfauchen. Ihr solltet dringen mit dem Hund arbeiten, nicht nur im Haus, sondern auch außerhalb, auch damit er auf die deutschen Begriffe wie „Sitz, Platz, Bleib“ geprägt wird. Dann erst ist ein effektives Training im Haus möglich. Bis dahin gilt es, den Katzen ausreichend Rückzugsmöglichkeiten zu bieten und den Hund nicht einfach auf sie einstürmen zu lassen.
Liebe Grüße und viel Glück mit euren Vierbeinern
Dein ZooRoyal-Team
Hallo ich habe einen 3 jährigen Kater der sehr offen ist. Habe seit bisschen mehr als einer Woche eine 15 Wochen alte Katze (Mädchen). Sie verstehen sich super kuscheln schmusen spielen. Ich habe aber einen Freund mit einer französischen Bulldogge die alle paar Tage da ist. Mein großer Kater ist ein Herz und eine Seele! Aber die kleine Maus hat unsere französische jetzt 2 mal gesehen mit Abstand vom kratzbaum und fängt schon von 5m Entfernung an zu brummen und fauchen. Sie ist allgemein noch vorsichtig wenn ich zum Beispiel Laufend auf sie zu komme oder so. Abee lässt sich nehmen und streicheln und schnurrt dann auch. Aber unsere französische will sie nicht so akzeptieren. Wir zeigten ihr schon mit Abstand dass mein großer und der Hund schmusen und spielen das nichts passiert habe Handtuch und Dinge die nach hind riechen zur Vorbereitung hingelegt. Aber ich weiß nicht wie wir es schaffen sollen sie genau zu verwarnen wenn sie faucht oder allgemein wie wir die gewöhnen machen sollen. Sie is ziemlich giftig dem Hund gegenüber. Abee sobald der Hund weg ist ist sie wieder verspielt und verschmust und so weiter.
Liebe grüße
Bei deinem Problem ist auf jeden Fall hilfreich, dass ihr einen älteren Kater dabei habt, der sich sowohl mit dem Kätzchen als auch mit dem Bulli gut versteht. Die kleine wird sich bei vielen Sachen an der größeren Samtpfote orrientieren, bestimmt auch bei der Hunde-Thematik. Da sie erst kurze Zeit bei euch ist, würden wir euch empfehlen, Geduld zu haben und einfach mal abzuwarten, was passiert. Wenn die Kleine sich richtig eingewöhnt hat und sieht, dass der Hund für den älteren Kater viel mehr Freund als Eindringling ist, stehen die Chancen wirklich gut, dass sich ihre Scheu ablegt. Auch dass du sie mit Handtüchern an den Geruch gewöhnst, ist eine gute Vorgehensweise.
Auf keinen Fall solltet ihr sie allerdings für das Fauchen bestrafen, das würde lediglich eure Beziehung belasten und die Katze dem Hund kein Stück näher bringen: Immerhin hat sie Angst vor ihm. Gebt ihr deshalb die Zeit, sich von selbst mit ihm anzufreunden.
Viel Erfolg weiterhin mit euren Vierbeinern und liebe Grüße
vom ZooRoyal Team
Hallo, wir haben eine junge Hündin aus dem Tierheim geholt. Sie gewöhnt sich sehr gut ein. Heute hat meine Schwester gefragt, ob wir ihren Kater über Weihnachten ein paar Tage nehmen können. Ist es möglich die beiden schon aneinander zu gewöhnen, bevor der kleine zu uns kommt? Können besuche bei meiner Schwester, zusätzlich zu dem Ding mit dem Handtuch, dabei helfen, oder ist das eine eher schlechte Idee?
Vielen Dank für euren Rat.
Viele Grüße
je früher du mit dem Zusammenführen beginnst, desto besser. Regelmäßige Besuche können bei der Gewöhnung aneinander sehr gut helfen und mit etwas Glück verstehen sich die beiden prima, wenn die Katze deiner Schwester für ein paar Tage bei euch wohnt.
unser Hund ist 4 Jahre, ein Prager Rattler. Da wir aber auch Katzenfreunde sind, haben wir uns vor 2Wochen eine 12 Wochen junge Katze zugelegt. Sie ist noch verspielt aber nicht aggressiv auf den Hund zu sprechen. Unsere Hündin bellt sie jedoch nur an und sobald sie sich bewegt, rennt sie hinterher, was der Katze natürlich Angst macht und sie erst recht wegrennt. Wenn ich sie beide neben mich auf das Kissen setze und festhalte ist Ruhe. Beissen tut unser Hund nicht, aber er bellt eben bis zur Ermüdung sobald die Katze Ihren Platz verlässt. Auch anderen Hunden steht der kleine immer kläffend, offensiv und mit Abwehr gegenüber. Was können wir hier noch tun?
wie seid ihr denn die Zusammenführung bisher angegangen? Habt ihr die Tiere sofort aufeinander treffen lassen? Vielleicht magst du ja mal schildern, was ihr bisher bereits versucht habt.
wir haben einen 1,5jährigen Kater der sich mit unseren 12jährigen Hund gut verstanden hat. Nun haben w ihr seid Samstag noch einen 5Monate alten Kater als Spielkamrad aus dem Tierheim dazu geholt. Der kleine ist etwas schüchtern geht aber immer auf den großen Kater zu es kommt dann zu einem normalen Gerangel soweit alles normal. Nun hat gestern der kleine etwas zu laut gemaunzt so das mein Hund ihn beschützen wollte und er geriet mit dem großen Kater aneinander, mein Hund ist die Gutmütigkeit in Person aber der große Kater gibt keine Ruhe er bekommt eine Bürste, Puckel und tiefes Knurren wenn der Hund kommt. Mein Hund ignoriert ihn und ich gehe mit der Wasserflasche dazwischen. Aber langsam nervt mich sein Macho gehabe. Wie kann ich den alten Zustand wiederherstellen? Sie haben noch vor einer Woche zusammen auf dem Sofa geschlafen.
seit Samstag ist ja noch nicht besonders viel Zeit vergangen, gib deinen Tieren ausreichend Zeit, sich an die neue und für sie ungewohnte Situation zu gewöhnen. Es kann zudem sein, dass dein Kater etwas überfordert mit dem jungen Kätzchen ist und dementsprechend aggressiv reagiert. Bedenke, dass Katzen Gewohnheitstiere sind und Neuerungen mitunter nicht so leicht annehmen.
Vielleicht solltest du – falls es nicht besser wird – darüber nachdenken, deine Streithähne vorerst voneinander zu trennen. So können die Gemüter deines Hundes und deines Katers wieder ein wenig abkühlen.
Wir wünschen dir viel Glück und wünschen dir einen schönen Mittwoch.
Hallo,
ich habe im Juni vier Kätzchen aus dem Müll gerettet. Meine Hunde sind sieben und acht Jahre alt. Ich habe ein Aussengehege gebaut und meine Hunde sehen die Katzen täglich. Nun möchte ich die Kätzchen frei laufen lassen, habe aber Angst, dass mein Max ein Terrier die Katzen jagt. Am Gutter knurrt er nur leise und oft ignoriert er sie sogar. Wie mache ich es richtig? Einzeln oder beide zusammen?
Liebe Grüße aus Spanien
zunächst ein Lob an dich! Wie toll, dass du dich der Kätzchen angenommen hast.
Am besten gewöhnst du deine Tier ganz behutsam aneinander. Versuche unbedingt deinen Hund nicht zu vernachlässigen und gebe ihm besonders viel Aufmerksamkeit. Ob es nun sinnvoll ist, die Tiere nacheinander aneinander zu gewöhnen ist Ansichtssache und wird immer wieder unterschiedlich gehandhabt. Versuche die Tipps und Tricks des Beitrages zu berücksichtigen. Wir raten dir dazu, alle Tiere gleichzeitig aneinander zu gewöhnen. Versuche die Katzen vom Hund räumlich zu trennen und richte immer wieder kleinere Treffen ein, bei denen mindestens zwei Menschen zugegen sein sollten, so dass beide „Parteien“ einen „Ansprechpartner“ haben.
Wir wünschen dir ganz viel Glück und würden uns freuen, noch mal von euch zu hören.
Wir freuen uns auch immer wieder über schöne Bilde eurer Lieblinge auf Facebook oder Google Plus:
Ich habe vor kurzem einen Mann kennen gelernt. Er wohnt alleine mit einer 5 Monaten alten Katze.
Ich selbst besitze einen 1 1/2 Jahre alten jack Russel Terrier.
Ich möchte ihn natürlich auch gerne besuchen fshren, mit meinem Hund, bin mir allerdings unsicher, ob das mit der Katze harmoniert. Da wir auch immer nur zu Besuch kommen würden.
Beide Tiere sind männlich und sehr verspielt.
ob das Treffen funktioniert, können wir dir natürlich auch nicht sagen. Am besten probierst du es einfach aus und schaust dann, ob die Tiere miteinander klar kommen.
Wir wünschen euch viel Glück!
Liebe Grüße und einen schönen Montag,
dein ZooRoyal Team
Hallo wir haben vor 4Tagen einen kleinen Kater aufgenommen in unsere Familie , wir haben hier zwei Hunde , die er permanent anknurrt und anfaucht, anspukt. Aber er ist permanent in der nähe von ihnen spielt und schläft auch in ihrer Nähe. Nun haben wir schon Ängste das er wieder gehen muss da es nicht klappt mit unseren Hunden die sich wirklich vorbildlich verhalten.
vier Tage ist ja noch keine Zeit. Gib deinen Tieren ausreichend Zeit, um sich an die neue und für sie ungewohnte Situation zu gewöhnen. Mitunter kann die Zusammenführung von Hund und Katze einige Wochen und Monate andauern. Steck also nicht den Kopf in den Sand und sei nicht allzu traurig. Viele Streithähne brauchen einfach ein wenig mehr Zeit.
meine Partnerin und ich haben vor uns einen kleinen Hundewelpen zu zulegen. Außerdem habem wir bereits eine Katze die 1 1/2 Jahre alt ist.
Nächste Woche könnte es schon vielleicht Zuwachs geben. Nämlich eine 8 wochen alte Labrador-Kurzhaarcollie Mix Hündin.
Gibt es zusätzlich noch Tipps um die Angewöhnung so gut wie möglich über die Bühne laufen zu lassen? Ich habe lediglich Bedenken bei unserer Katze, da sie eine kleine ‚Diva‘ ist 😉
am besten befolgst die Tipps unseres Ratgebers und lässt die Zusammenführung entspannt angehen. Sind die Halter ruhig und entspannt, überträgt sich dies auch auf die Tiere. Sei nicht allzu entmutigt, wenn deine beiden Tiere sich nicht gleich auf Anhieb bestens verstehen. Manchmal kann eine Vergesellschaftung etwas dauern.
Wir wünschen dir viel Glück. Solltest du weitere, spezifische Fragen hast, kannst du dich gerne wieder an uns wenden.
Guten Abend erst mal vielen Dank für den ausführlichen Beitrag! Bei uns gibt es aber trotzdem ein kleines Problem-das kleine Kätzchen das wir uns vor 2 Tagen dazu geholt haben ist gerade mal 15 wochen alt, der Hund ist schon 11 Jahre alt. Leider ist er unglaublich verspielt und sehr aktiv, die Katze ist sehr ruhig und ängstlich-natürlich zwei vollkommen unterschiedliche Persönlichkeiten. Sobald wir die beiden in die Nähe zu einander bringen veginnt die Katze zu fauchen; der Hund macht es mit seinem verspielten wackeln und schnüffeln nicht besser. Wir haben mal angefangen ihm statt der Katze nur die Decke der Katze zum schnüffeln zu geben, viel scheint ihn das aber nicht zu beruhigen. Wie kann ich die beiden also aneinander gewöhnen? Sollen wir die beiden erst voneinander fernhalten und warten bis sich die Situation gelegt hat und das Kätzchen älter ist?
Mfg, Rachel
gib deinen Tieren ein bisschen Zeit, um sich aneinander zu gewöhnen. Wenn dein Kätzchen zu sehr gestresst ist, kann es auch hilfreich sein, die beiden Streithähne vorerst voneinander zu trennen. Deine Idee mit der Decke ist gut. Du solltest beiden Tieren etwas vom jeweils anderen hinlegen. So können sich die beiden erst mal „riechen“ lernen. Am besten gestaltest du immer wieder kleinere Treffen. Hier sollten mindestens zwei Personen zugegen sein. Eine Person sorgt sich primär um den Hund, die andere um die Katze. Schau, dass du die „Dates“ immer ein bisschen länger gestaltest und halte deinen Hund zunächst an der Leine. Wenn du nach einigen Treffen spürst, dass deine Tiere sich entspannen, kannst du deinen Hund auch mal von der Leine lassen, bis irgendwann eine völlig entspannte Situation gegeben ist. Aber das Wichtigste zum Schluss: auch du solltest ganz entspannt an die ganze Sache ran gehen. Bist du gestresst, überträgt sich dies natürlich auf deine Tiere. Versuche also ruhig zu bleiben und übe dich in Geduld.
Wir wünschen dir einen schönen Montag und eine tolle Woche.
wir haben eine 1,5 Jahre alte Katze (sie ist seit der Geburt bei uns) und seit drei Wochen nun auch
eine ca. 2 jährige Hündin. Unsere Katze ist Freigänger, die Hündin ist nur draussen. Ist die Katze
im Haus, darf die Hündin frei herum laufen, ist die Katze draussen wird die Hündin an eine lange
Leine gelegt. Sie sind sich schon mehrmals begegnet und wenn die Katze in gebührendem Abstand
an der angeleinten Hündin vorbei läuft, reagiert diese meist nicht, oder nur mit einem Blick.
Ist die Hündin aber nicht angeleint und sieht unsere Katze in der Nähe schiesst sie los und
verfolgt unsere Katze. Wir sind uns sicher dass sie nur spielen will und ihr nichts tun würde,
aber unsere Katze hat selbstverständlich Angst.
Wieso bleibt unsere Hündin an der Leine ruhig (weiss sie dass es keinen Sinn macht hinterher zu
jagen?) und wie können wir ihr dieses Verhalten auch ohne Leine antrainieren, so dass beide
frei ums Haus laufen können?
warum dein Hund so reagiert, ist aus der Ferne nur schwer zu beurteilen. Vermutlich schlägt abgeleint der natürliche Jagdtrieb des Hundes durch. Um welche Rasse handelt es sich denn? Am besten lässt du allerdings – auch zum Schutze der Katze – deine Hündin vorerst an der Leine. Versuche die Tiere räumlich zu trennen und nähere sie behutsam an, indem du immer wieder kleinere Treffen gestaltest. Lasse deine Hündin dabei zunächst angeleint und leine sie erst ab, wenn du der Meinung bist, dass sie deiner Katze nicht hinterher laufen wird. Sollte allerdings keine Besserung eintreten, empfehlen wir dir, einen Hundetrainer ins Boot zu holen. Dieser kann sich die Situation vor Ort anschauen und dir bessere Ratschläge geben, als wir aus der Distanz.
Liebes zooroyal Team, danke für eure schnelle antwort.
Unsere hündin ist ein mix, keine ahnung von was.
Grössenmässig aber wie ein schäferhund. Seit neuestem
Jault sie wenn sie unsere katze
Sieht.ist das ein gutes oder schlechtes
Zeichen. Wir leben in chile, da gibt es
Leider keine hundetrainer. Und falls
Doch denke ich werden die
Sehr teuer sein.
Viele grüsse
ob es sich bei dem Jaulen um ein gutes oder schlechtes Zeichen handelt, ist nur schwer zu beurteilen. Generell zeigt das Jaulen allerdings, dass dein Hund in Aufregung ist. Vielleicht versuchst du wirklich, die Tiere zunächst zu trennen und gewöhnst sie ganz behutsam aneinander.
Ich habe da auch mal eine Frage und zwar haben wir seit knapp 2 Wochen einen Welpen. Bernersennenhund. meine Katzen sind 13 und 17 Jahre alt. Die ältere Katze macht keine Probleme gegenüber dem Welpen nur der jüngere. Wenn der Welpe ruhig ist und das ist meistens am Abend dann kann der kater vorbeilaufen ohne dass er ein Problem hat. Durch den Tag aber Bellt er ihn an und rennt um ihn denn er möchte mit ihm ja spielen. So macht mein Kater immer den Buckel und faucht ihn an wenn er zu nah ist und läuft ganz langsam davon.
meine Frage..wie kann ich das Problem angehen.. das beschäftigt mich sehr da ich doch möchte dass auch die Tiere miteinander auskommen.
Vielen Dank für die Antwort..!!!!
eine Zusammenführung von alten Katzen und einem Welpen geht häufig nicht gut. Viele alte Katzen sind sehr eigensinnig und reagieren aggressiv auf das neue Familienmitglied. Tendenziell solltest du deinen Tieren ausreichend Zeit geben, um sich aneinander zu gewöhnen. Falls es erst mal gar nicht zusammen geht, solltest du darüber nachdenken, die Tiere vorerst räumlich voneinander zu trennen. Am besten gestaltest du immer wieder kleinere Treffen. Hier sollten mindestens zwei Personen zugegen sein. Eine Person sorgt sich primär um den Hund, die andere um die Katzen. Schau, dass du die “Dates” immer ein bisschen länger gestaltest und halte deinen Hund zunächst an der Leine. Wenn du nach einigen Treffen spürst, dass deine Tiere sich entspannen, kannst du deinen Hund auch mal von der Leine lassen, bis irgendwann eine völlig entspannte Situation gegeben ist.
Am Wichtigsten ist jedoch: Bleibe entspannt und reagiere gelassen. Manchmal lösen sich die anfänglichen Probleme nach einiger Zeit auch in Luft auf.
hallo liebes Zoo-Royal-Team,
wir haben seit 14 Jahren eine Katze im Haushalt. Nun haben wir noch seit ca. 2 Wochen einen Hund.
Es ist ein Golden-Retriever (Rüde) und er ist 1 1/2 Jahre alt.
Welche Tips könnt ihr uns geben, damit wir die beiden so behutsam wie möglich
zusammenführen Können?
Für Eure Antwort wären wir sehr dankbar.
Liebe Grüsse
Silvia und Rüdiger
Lieber Rüdiger,
am besten beherzigst du die Tipps unseres Beitrages. Außerdem solltest du – aufgrund des Alters der Katze – ganz behutsam mit deiner Katze umgehen. Sonst könnte es sein, dass du sie unnötig stresst. Versuche intensiv auf deine Samtpfote einzugehen und achte darauf, dass sich für sie durch den neuen Mitbewohner so wenig wie möglich ändert.
Wir drücken die Daumen!
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallöchen..
Bin Besitzerin von 3 Hunden .
2 davon akzeptieren die Katze und gehen ihr aus dem Weg, leider verhaltet sich mein 3 jähriger cane corso ganz anders:( er hat sowieso einen extremen Jagdtrieb und Katzen auf der Straße Jagd er zu Tode, wenn ich ihn zum Tisch leine rastet er total aus wenn er die Katze sieht.. Mein Problem ist das er ziemlich falsch ist und er jede Situation nutzt um sie jagen zu können ( was nicht passiert ist aber ich sein Verhalten kenne).
Habt ihr einen guten Tipp meinen Hund ( der überhaupt keine Katzen mag) mit einer Babykatze zusammen zu bringen ??? Lg Lisa
Hallo Lisa,
dein Fall hört sich ziemlich verzwickt an. Da wir deine Tiere nicht kennen und uns leider kein genaues Bild vor Ort machen können, bitten wir dich, ganz dringend einen Tiertrainer zu kontaktieren. Wenn dein Hund tatsächlich einen überdurchschnittlich hohen Jagdtrieb hat ist die Gefahr für dein Kätzchen einfach zu groß!
Es tut uns leid, dass wir dir leider keinen konkreten Ratschlag geben können und wünschen dir trotzdem eine schöne Woche!
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo zusammen,
die Zusammenführung von unserer kleinen Katze aus dem Tierheim und unserem adoptierten Straßenhund klappte erstaunlich gut! Wahrscheinlich, da beide bereits Hund bzw. Katze kannten, beide sind ca 2 Jahre alt, die Hündin hatte offensichtlich vor kurzem noch Welpen und ist unerschrocken und mutig, aber eben auch sehr froh, ein Zuhause zu haben. Verteidigt das neu errungene Körbchen und Spielzeug. Die Katze weiß, daß sie die „Stärkere“ ist, da sie die großen Hunde in der Nachbarschaft bereits in die Flucht geschlagen hat (:-)) und spielt das aus. Aber beide akzeptierten sehr schnell die Freiräume des anderen.
Glück gehabt und Vertrauen in die Vierbeiner!
Wünsche dies noch mehr Menschen, die Hund und Katze ein Zuhause geben möchten
Hallo Christina,
dein Fall zeigt doch wieder, dass eine Zusammenführung auch ganz reibungslos zugehen kann.
Wir freuen uns und wünschen dir und deinen Tieren einen schönen Start in die Woche!
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo,
Ich habe da ein kleines Problem. Wir haben zwei Katzen die eine ist 3 Jahre alt und der andere ist 1 Jahr alt.Seit gestern haben wir aber eine drei jährige Hündin bei uns und sie verscheucht immer unsere Katzen. Dazu kommt noch das sie die Katzen jagen tut. Das Problem ist das der Hund aus der Tötung ist und keine deutsche Sprache kennt sondern nur ungarisch. Zusammen führen wird es schwierig weil wenn der Hund still da liegt kommt mein Kater und faucht und knurrt. Was kann ich machen??
Liebe Franziska,
am besten suchst du mit deinem Hund eine Hundeschule oder einen Hundetrainer auf. Dort wird man dir in deiner Situation am besten helfen können.
Liebe Grüße und einen schönen Freitag,
dein ZooRoyal Team
Hallo Franziska
Erstmal toll, dass ihr einen Hund aus einer Tötungsstation aufgenommen habt – es gibt viel zu viele arme Vierbeiner, die wirklich ein besseres Leben verdienen.
Jetz zu eurem Vergesellschaftungsproblem: Wichtig ist, keine Unruhe aufkommen zu lassen, sondern als Mensch in der Situation ganz ruhig zu bleiben. Natürlich ist es unfair euren Katzen gegenüber, wenn sie nun nur noch gejagt werden und in ihrem Zuhause plötzlich keine Ruhe mehr haben – kein Wunder also, wenn sie den Hund anfauchen. Ihr solltet dringen mit dem Hund arbeiten, nicht nur im Haus, sondern auch außerhalb, auch damit er auf die deutschen Begriffe wie „Sitz, Platz, Bleib“ geprägt wird. Dann erst ist ein effektives Training im Haus möglich. Bis dahin gilt es, den Katzen ausreichend Rückzugsmöglichkeiten zu bieten und den Hund nicht einfach auf sie einstürmen zu lassen.
Liebe Grüße und viel Glück mit euren Vierbeinern
Dein ZooRoyal-Team
Hallo ich habe einen 3 jährigen Kater der sehr offen ist. Habe seit bisschen mehr als einer Woche eine 15 Wochen alte Katze (Mädchen). Sie verstehen sich super kuscheln schmusen spielen. Ich habe aber einen Freund mit einer französischen Bulldogge die alle paar Tage da ist. Mein großer Kater ist ein Herz und eine Seele! Aber die kleine Maus hat unsere französische jetzt 2 mal gesehen mit Abstand vom kratzbaum und fängt schon von 5m Entfernung an zu brummen und fauchen. Sie ist allgemein noch vorsichtig wenn ich zum Beispiel Laufend auf sie zu komme oder so. Abee lässt sich nehmen und streicheln und schnurrt dann auch. Aber unsere französische will sie nicht so akzeptieren. Wir zeigten ihr schon mit Abstand dass mein großer und der Hund schmusen und spielen das nichts passiert habe Handtuch und Dinge die nach hind riechen zur Vorbereitung hingelegt. Aber ich weiß nicht wie wir es schaffen sollen sie genau zu verwarnen wenn sie faucht oder allgemein wie wir die gewöhnen machen sollen. Sie is ziemlich giftig dem Hund gegenüber. Abee sobald der Hund weg ist ist sie wieder verspielt und verschmust und so weiter.
Liebe grüße
Liebe Natascha
Bei deinem Problem ist auf jeden Fall hilfreich, dass ihr einen älteren Kater dabei habt, der sich sowohl mit dem Kätzchen als auch mit dem Bulli gut versteht. Die kleine wird sich bei vielen Sachen an der größeren Samtpfote orrientieren, bestimmt auch bei der Hunde-Thematik. Da sie erst kurze Zeit bei euch ist, würden wir euch empfehlen, Geduld zu haben und einfach mal abzuwarten, was passiert. Wenn die Kleine sich richtig eingewöhnt hat und sieht, dass der Hund für den älteren Kater viel mehr Freund als Eindringling ist, stehen die Chancen wirklich gut, dass sich ihre Scheu ablegt. Auch dass du sie mit Handtüchern an den Geruch gewöhnst, ist eine gute Vorgehensweise.
Auf keinen Fall solltet ihr sie allerdings für das Fauchen bestrafen, das würde lediglich eure Beziehung belasten und die Katze dem Hund kein Stück näher bringen: Immerhin hat sie Angst vor ihm. Gebt ihr deshalb die Zeit, sich von selbst mit ihm anzufreunden.
Viel Erfolg weiterhin mit euren Vierbeinern und liebe Grüße
vom ZooRoyal Team
Hallo, wir haben eine junge Hündin aus dem Tierheim geholt. Sie gewöhnt sich sehr gut ein. Heute hat meine Schwester gefragt, ob wir ihren Kater über Weihnachten ein paar Tage nehmen können. Ist es möglich die beiden schon aneinander zu gewöhnen, bevor der kleine zu uns kommt? Können besuche bei meiner Schwester, zusätzlich zu dem Ding mit dem Handtuch, dabei helfen, oder ist das eine eher schlechte Idee?
Vielen Dank für euren Rat.
Viele Grüße
Hallo Nina,
je früher du mit dem Zusammenführen beginnst, desto besser. Regelmäßige Besuche können bei der Gewöhnung aneinander sehr gut helfen und mit etwas Glück verstehen sich die beiden prima, wenn die Katze deiner Schwester für ein paar Tage bei euch wohnt.
Liebe Grüße
Dein ZooRoyal Team
Hallo liebes Team von Zooroyal
unser Hund ist 4 Jahre, ein Prager Rattler. Da wir aber auch Katzenfreunde sind, haben wir uns vor 2Wochen eine 12 Wochen junge Katze zugelegt. Sie ist noch verspielt aber nicht aggressiv auf den Hund zu sprechen. Unsere Hündin bellt sie jedoch nur an und sobald sie sich bewegt, rennt sie hinterher, was der Katze natürlich Angst macht und sie erst recht wegrennt. Wenn ich sie beide neben mich auf das Kissen setze und festhalte ist Ruhe. Beissen tut unser Hund nicht, aber er bellt eben bis zur Ermüdung sobald die Katze Ihren Platz verlässt. Auch anderen Hunden steht der kleine immer kläffend, offensiv und mit Abwehr gegenüber. Was können wir hier noch tun?
Liebe Grüße Manuela
Hallo Manuela,
wie seid ihr denn die Zusammenführung bisher angegangen? Habt ihr die Tiere sofort aufeinander treffen lassen? Vielleicht magst du ja mal schildern, was ihr bisher bereits versucht habt.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo liebes Zooroyal Team,
wir haben einen 1,5jährigen Kater der sich mit unseren 12jährigen Hund gut verstanden hat. Nun haben w ihr seid Samstag noch einen 5Monate alten Kater als Spielkamrad aus dem Tierheim dazu geholt. Der kleine ist etwas schüchtern geht aber immer auf den großen Kater zu es kommt dann zu einem normalen Gerangel soweit alles normal. Nun hat gestern der kleine etwas zu laut gemaunzt so das mein Hund ihn beschützen wollte und er geriet mit dem großen Kater aneinander, mein Hund ist die Gutmütigkeit in Person aber der große Kater gibt keine Ruhe er bekommt eine Bürste, Puckel und tiefes Knurren wenn der Hund kommt. Mein Hund ignoriert ihn und ich gehe mit der Wasserflasche dazwischen. Aber langsam nervt mich sein Macho gehabe. Wie kann ich den alten Zustand wiederherstellen? Sie haben noch vor einer Woche zusammen auf dem Sofa geschlafen.
LG Sabine
Hallo Sabine,
seit Samstag ist ja noch nicht besonders viel Zeit vergangen, gib deinen Tieren ausreichend Zeit, sich an die neue und für sie ungewohnte Situation zu gewöhnen. Es kann zudem sein, dass dein Kater etwas überfordert mit dem jungen Kätzchen ist und dementsprechend aggressiv reagiert. Bedenke, dass Katzen Gewohnheitstiere sind und Neuerungen mitunter nicht so leicht annehmen.
Vielleicht solltest du – falls es nicht besser wird – darüber nachdenken, deine Streithähne vorerst voneinander zu trennen. So können die Gemüter deines Hundes und deines Katers wieder ein wenig abkühlen.
Wir wünschen dir viel Glück und wünschen dir einen schönen Mittwoch.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo,
ich habe im Juni vier Kätzchen aus dem Müll gerettet. Meine Hunde sind sieben und acht Jahre alt. Ich habe ein Aussengehege gebaut und meine Hunde sehen die Katzen täglich. Nun möchte ich die Kätzchen frei laufen lassen, habe aber Angst, dass mein Max ein Terrier die Katzen jagt. Am Gutter knurrt er nur leise und oft ignoriert er sie sogar. Wie mache ich es richtig? Einzeln oder beide zusammen?
Liebe Grüße aus Spanien
Hallo Christina,
zunächst ein Lob an dich! Wie toll, dass du dich der Kätzchen angenommen hast.
Am besten gewöhnst du deine Tier ganz behutsam aneinander. Versuche unbedingt deinen Hund nicht zu vernachlässigen und gebe ihm besonders viel Aufmerksamkeit. Ob es nun sinnvoll ist, die Tiere nacheinander aneinander zu gewöhnen ist Ansichtssache und wird immer wieder unterschiedlich gehandhabt. Versuche die Tipps und Tricks des Beitrages zu berücksichtigen. Wir raten dir dazu, alle Tiere gleichzeitig aneinander zu gewöhnen. Versuche die Katzen vom Hund räumlich zu trennen und richte immer wieder kleinere Treffen ein, bei denen mindestens zwei Menschen zugegen sein sollten, so dass beide „Parteien“ einen „Ansprechpartner“ haben.
Wir wünschen dir ganz viel Glück und würden uns freuen, noch mal von euch zu hören.
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Wir wünschen dir und deinen Tieren einen schönen Start in die Woche und einen tollen Montag.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo,
Ich habe vor kurzem einen Mann kennen gelernt. Er wohnt alleine mit einer 5 Monaten alten Katze.
Ich selbst besitze einen 1 1/2 Jahre alten jack Russel Terrier.
Ich möchte ihn natürlich auch gerne besuchen fshren, mit meinem Hund, bin mir allerdings unsicher, ob das mit der Katze harmoniert. Da wir auch immer nur zu Besuch kommen würden.
Beide Tiere sind männlich und sehr verspielt.
Freue mich auf Ihre Antwort
Liebe Grüße Susann
Liebe Susann,
ob das Treffen funktioniert, können wir dir natürlich auch nicht sagen. Am besten probierst du es einfach aus und schaust dann, ob die Tiere miteinander klar kommen.
Wir wünschen euch viel Glück!
Liebe Grüße und einen schönen Montag,
dein ZooRoyal Team
Hallo wir haben vor 4Tagen einen kleinen Kater aufgenommen in unsere Familie , wir haben hier zwei Hunde , die er permanent anknurrt und anfaucht, anspukt. Aber er ist permanent in der nähe von ihnen spielt und schläft auch in ihrer Nähe. Nun haben wir schon Ängste das er wieder gehen muss da es nicht klappt mit unseren Hunden die sich wirklich vorbildlich verhalten.
Guten Morgen Katharina,
vier Tage ist ja noch keine Zeit. Gib deinen Tieren ausreichend Zeit, um sich an die neue und für sie ungewohnte Situation zu gewöhnen. Mitunter kann die Zusammenführung von Hund und Katze einige Wochen und Monate andauern. Steck also nicht den Kopf in den Sand und sei nicht allzu traurig. Viele Streithähne brauchen einfach ein wenig mehr Zeit.
Wir wünschen dir einen schönen Tag!
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo,
meine Partnerin und ich haben vor uns einen kleinen Hundewelpen zu zulegen. Außerdem habem wir bereits eine Katze die 1 1/2 Jahre alt ist.
Nächste Woche könnte es schon vielleicht Zuwachs geben. Nämlich eine 8 wochen alte Labrador-Kurzhaarcollie Mix Hündin.
Gibt es zusätzlich noch Tipps um die Angewöhnung so gut wie möglich über die Bühne laufen zu lassen? Ich habe lediglich Bedenken bei unserer Katze, da sie eine kleine ‚Diva‘ ist 😉
Vielen Dank für jeden Tipp.
Guten Morgen Nicole,
am besten befolgst die Tipps unseres Ratgebers und lässt die Zusammenführung entspannt angehen. Sind die Halter ruhig und entspannt, überträgt sich dies auch auf die Tiere. Sei nicht allzu entmutigt, wenn deine beiden Tiere sich nicht gleich auf Anhieb bestens verstehen. Manchmal kann eine Vergesellschaftung etwas dauern.
Wir wünschen dir viel Glück. Solltest du weitere, spezifische Fragen hast, kannst du dich gerne wieder an uns wenden.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Guten Abend erst mal vielen Dank für den ausführlichen Beitrag! Bei uns gibt es aber trotzdem ein kleines Problem-das kleine Kätzchen das wir uns vor 2 Tagen dazu geholt haben ist gerade mal 15 wochen alt, der Hund ist schon 11 Jahre alt. Leider ist er unglaublich verspielt und sehr aktiv, die Katze ist sehr ruhig und ängstlich-natürlich zwei vollkommen unterschiedliche Persönlichkeiten. Sobald wir die beiden in die Nähe zu einander bringen veginnt die Katze zu fauchen; der Hund macht es mit seinem verspielten wackeln und schnüffeln nicht besser. Wir haben mal angefangen ihm statt der Katze nur die Decke der Katze zum schnüffeln zu geben, viel scheint ihn das aber nicht zu beruhigen. Wie kann ich die beiden also aneinander gewöhnen? Sollen wir die beiden erst voneinander fernhalten und warten bis sich die Situation gelegt hat und das Kätzchen älter ist?
Mfg, Rachel
Liebe Rachel,
gib deinen Tieren ein bisschen Zeit, um sich aneinander zu gewöhnen. Wenn dein Kätzchen zu sehr gestresst ist, kann es auch hilfreich sein, die beiden Streithähne vorerst voneinander zu trennen. Deine Idee mit der Decke ist gut. Du solltest beiden Tieren etwas vom jeweils anderen hinlegen. So können sich die beiden erst mal „riechen“ lernen. Am besten gestaltest du immer wieder kleinere Treffen. Hier sollten mindestens zwei Personen zugegen sein. Eine Person sorgt sich primär um den Hund, die andere um die Katze. Schau, dass du die „Dates“ immer ein bisschen länger gestaltest und halte deinen Hund zunächst an der Leine. Wenn du nach einigen Treffen spürst, dass deine Tiere sich entspannen, kannst du deinen Hund auch mal von der Leine lassen, bis irgendwann eine völlig entspannte Situation gegeben ist. Aber das Wichtigste zum Schluss: auch du solltest ganz entspannt an die ganze Sache ran gehen. Bist du gestresst, überträgt sich dies natürlich auf deine Tiere. Versuche also ruhig zu bleiben und übe dich in Geduld.
Wir wünschen dir einen schönen Montag und eine tolle Woche.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Liebes Zooroyal Team,
wir haben eine 1,5 Jahre alte Katze (sie ist seit der Geburt bei uns) und seit drei Wochen nun auch
eine ca. 2 jährige Hündin. Unsere Katze ist Freigänger, die Hündin ist nur draussen. Ist die Katze
im Haus, darf die Hündin frei herum laufen, ist die Katze draussen wird die Hündin an eine lange
Leine gelegt. Sie sind sich schon mehrmals begegnet und wenn die Katze in gebührendem Abstand
an der angeleinten Hündin vorbei läuft, reagiert diese meist nicht, oder nur mit einem Blick.
Ist die Hündin aber nicht angeleint und sieht unsere Katze in der Nähe schiesst sie los und
verfolgt unsere Katze. Wir sind uns sicher dass sie nur spielen will und ihr nichts tun würde,
aber unsere Katze hat selbstverständlich Angst.
Wieso bleibt unsere Hündin an der Leine ruhig (weiss sie dass es keinen Sinn macht hinterher zu
jagen?) und wie können wir ihr dieses Verhalten auch ohne Leine antrainieren, so dass beide
frei ums Haus laufen können?
Danke und viele Grüsse
Sabine
Hallo Sabine,
warum dein Hund so reagiert, ist aus der Ferne nur schwer zu beurteilen. Vermutlich schlägt abgeleint der natürliche Jagdtrieb des Hundes durch. Um welche Rasse handelt es sich denn? Am besten lässt du allerdings – auch zum Schutze der Katze – deine Hündin vorerst an der Leine. Versuche die Tiere räumlich zu trennen und nähere sie behutsam an, indem du immer wieder kleinere Treffen gestaltest. Lasse deine Hündin dabei zunächst angeleint und leine sie erst ab, wenn du der Meinung bist, dass sie deiner Katze nicht hinterher laufen wird. Sollte allerdings keine Besserung eintreten, empfehlen wir dir, einen Hundetrainer ins Boot zu holen. Dieser kann sich die Situation vor Ort anschauen und dir bessere Ratschläge geben, als wir aus der Distanz.
Wir wünschen dir eine schöne Woche.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Liebes zooroyal Team, danke für eure schnelle antwort.
Unsere hündin ist ein mix, keine ahnung von was.
Grössenmässig aber wie ein schäferhund. Seit neuestem
Jault sie wenn sie unsere katze
Sieht.ist das ein gutes oder schlechtes
Zeichen. Wir leben in chile, da gibt es
Leider keine hundetrainer. Und falls
Doch denke ich werden die
Sehr teuer sein.
Viele grüsse
Hallo Sabine,
ob es sich bei dem Jaulen um ein gutes oder schlechtes Zeichen handelt, ist nur schwer zu beurteilen. Generell zeigt das Jaulen allerdings, dass dein Hund in Aufregung ist. Vielleicht versuchst du wirklich, die Tiere zunächst zu trennen und gewöhnst sie ganz behutsam aneinander.
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team
Hallo
Ich habe da auch mal eine Frage und zwar haben wir seit knapp 2 Wochen einen Welpen. Bernersennenhund. meine Katzen sind 13 und 17 Jahre alt. Die ältere Katze macht keine Probleme gegenüber dem Welpen nur der jüngere. Wenn der Welpe ruhig ist und das ist meistens am Abend dann kann der kater vorbeilaufen ohne dass er ein Problem hat. Durch den Tag aber Bellt er ihn an und rennt um ihn denn er möchte mit ihm ja spielen. So macht mein Kater immer den Buckel und faucht ihn an wenn er zu nah ist und läuft ganz langsam davon.
meine Frage..wie kann ich das Problem angehen.. das beschäftigt mich sehr da ich doch möchte dass auch die Tiere miteinander auskommen.
Vielen Dank für die Antwort..!!!!
Freundlicher Gruss
Maya
Liebe Maya,
eine Zusammenführung von alten Katzen und einem Welpen geht häufig nicht gut. Viele alte Katzen sind sehr eigensinnig und reagieren aggressiv auf das neue Familienmitglied. Tendenziell solltest du deinen Tieren ausreichend Zeit geben, um sich aneinander zu gewöhnen. Falls es erst mal gar nicht zusammen geht, solltest du darüber nachdenken, die Tiere vorerst räumlich voneinander zu trennen. Am besten gestaltest du immer wieder kleinere Treffen. Hier sollten mindestens zwei Personen zugegen sein. Eine Person sorgt sich primär um den Hund, die andere um die Katzen. Schau, dass du die “Dates” immer ein bisschen länger gestaltest und halte deinen Hund zunächst an der Leine. Wenn du nach einigen Treffen spürst, dass deine Tiere sich entspannen, kannst du deinen Hund auch mal von der Leine lassen, bis irgendwann eine völlig entspannte Situation gegeben ist.
Am Wichtigsten ist jedoch: Bleibe entspannt und reagiere gelassen. Manchmal lösen sich die anfänglichen Probleme nach einiger Zeit auch in Luft auf.
Wir wünschen dir ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße,
dein ZooRoyal Team