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Hund abkühlen
Der Sommer bringt zwar viele neue Abenteuermöglichkeiten mit sich, doch die heißen Temperaturen machen unseren Fell-Kumpels auch oft zu schaffen. Denn anders als wir Menschen, haben Hunde keine Schweißdrüsen auf der Haut und können deshalb nicht schwitzen. Lediglich im Bereich der Ballen und der Zunge haben sie die Möglichkeit zu transpirieren und kühlen sich deshalb durch das Hecheln ab. Wie du mit deinem Best Buddy den Sommer genießen, deinen Hund abkühlen und so einen Hitzschlag vermeiden kannst, zeigen wir dir hier.
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Anzeichen für
Überhitzung -
Wissenswertes
für den Sommer -
Abkühlung
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4 Anzeichen für Überhitzung bei Hunden
Generell gilt: Ein Hund sollte durchschnittlich 40 bis 50 Milliliter Wasser pro Kilo Körpergewicht zu sich nehmen, bei starker Sommerhitze steigt der Bedarf auf 100 bis 150 Milliliter Wasser pro Kilo.
Hund abkühlen: Die 5 besten Tipps bei Hitze
- Viel frisches Trinkwasser. Bei starker Sommerhitze erhöht sich den Bedarf auf 100 bis 150 Milliliter Wasser pro Kilo Körpergewicht.
- Mittagshitze meiden! Verlege die Gassi-Runden in die frühen Morgen- und späten Abendstunden.
- Je nach Rasse helfen ein kurzer Sommerhaarschnitt und häufiges Bürsten beim Abkühlen.
- Erfrische deinen Hund vorsichtig mit Wasser, zum Beispiel mit einem feuchten Tuch oder einem Zerstäuber.
- Lasse deinen Hund niemals im Auto! Die Temperaturen steigen dort in kürzester Zeit an und machen das Auto zur lebensgefährlichen Hitzefalle.
Produkt-Tipps:
Hund abkühlen: Infos & Tipps für warme Temperaturen
Wasser marsch - aber nur in Maßen
Natürlich sollte dem Vierbeiner immer und gerade im Sommer frisches Trinkwasser zur Verfügung stehen. Und auch zur Abkühlung ist das kühle Nass eine tolle Erfrischung. Was viele aber nicht wissen: Hunde können sich tatsächlich eine Wasservergiftung zuziehen.
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Tierärzte sprechen dann von der hypotonen Hyperhydratation - sie passiert, wenn durch zu viel Wasser der Elektrolythaushalt des Hundes aus dem Gleichgewicht gerät. Im Durchschnitt trinken Hunde etwa 40 bis 50 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht - im Sommer können es auch 100 bis 150 Milliliter sein - abhängig von der Außentemperatur und Auslastung sowie Fütterung des Hundes. Beobachtest du bei deinem Hund beispielsweise Schwindel, Schwäche, die Unfähigkeit zu urinieren, helle Schleimhäute oder einen aufgeblähten Bauch , können das Anzeichen einer Wasservergiftung sein und du solltest einen Tierarzt aufsuchen.
Nimmt der Hund zu viel Wasser zu sich - beispielsweise auch beim Toben oder Apportieren im Wasser oder Spielen mit dem Rasensprenger, schwellen die Lungenbläschen und die wasserspeichernden Zellen an, sodass ein Überdruck entsteht.
Dieser wird die Blutwerte deines Hundes kontrollieren und ihm Elektrolyte sowie entwässernde Medikamente zuführen. Auch wenn du diese Informationen im Hinterkopf behalten solltest - das Risiko einer Wasservergiftung ist zum Glück eher gering. Lasst euch den Wasserspaß also nicht verderben!
Schütze deinen Hund vor direkter Sonneneinstrahlung, indem du ihm ein schattiges Plätzchen zur Entspannung suchst und schattige Gassi-Routen wählst. Verlege die Gassirunden auf die kühleren Morgen- und Abendstunden und nicht in die Mittagshitze!
Erste-Hilfe bei Überhitzung
Starkes Hecheln, erhöhter Herzschlag, heraushängende Zunge - auch wenn man aufpasst, kann es passieren, dass der Hund bei heißen Temperaturen schnell überhitzt. Wichtig ist, dass du die Symptome einer Überhitzung erkennst und schnell handeln kannst.
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Hat der Hund einen Hitzschlag erlitten, nimm ihn sofort aus der Sonne. Wenn möglich, solltest du deinen Hund abkühlen, indem du ihm zunächst lauwarme und dann immer kühlere Handtücher auf den Körper legst. Befeuchte auch sein Maul mit Wasser, da die meisten Hunde in diesem Zustand kein Wasser mehr aufnehmen.
Suche einen Tierarzt auf, um deinen Hund durchchecken zu lassen. In den meisten Fällen sind Hunde mit einem Hitzestau auch dehydriert. Sie müssen dann so schnell wie möglich an einen Tropf, damit der Wasserhaushalt wieder ins Gleichgewicht kommt. Wenn du jedoch aufpasst, dass sich dein Hund bei den sommerlichen Temperaturen nicht übernimmt und für ausreichend Schatten und Wasser sorgst, sollte es so weit jedoch gar nicht erst kommen. Wir wünschen dir einen tollen Sommer mit deinem Vierbeiner!
Extra Tipp zum Hund abkühlen: Erfrische deinen Hund vorsichtig mit gekühltem Wasser, zum Beispiel mithilfe eines Zerstäubers, oder bedecke ihn mit einem feuchten Tuch. Je nach Rasse sind ein kurzer Sommerhaarschnitt und häufiges Bürsten empfehlenswert.
Hitzefalle Auto
Trotz immer größer werdender Aufmerksamkeit in den Medien, werden weiterhin jedes Jahr Haustiere in Autos auf Parkplätzen zurückgelassen. Sebastian zeigt im Selbstversuch, wie schnell das schief gehen kann!
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"15 Minuten schwimmen entspricht etwa einer Belastung von
45 bis 60 Minuten im Trab am Fahrrad. Auch wenn dein Hund nicht schwimmt, sondern nur im Wasser tobt und spielt, solltest du darauf achten, dass er sich nicht körperlich
überfordert"
- Kristina Ziemer-Falke (Wasserspaß für Hunde im Sommer)
Produkt-Tipps:
Abkühlung für Hunde: DIY Hundeeis
Leckere Abkühlung für heiße Tage
Den Hund abkühlen kann man auch kulinarisch. Nicht nur wir genießen im Sommer gerne ein kühles Eis. Auch dein Fellkumpel freut sich an heißen Tagen über eine eiskalte Erfrischung. Ein leckeres Hundeeis kannst du im Handumdrehen mit wenigen Zutaten selbst machen. Alles, was du brauchst, ist Nassfutter, Joghurt oder Obst, ein Pürierstab oder ein Mixer, Eisförmchen und ein paar Stunden Zeit. Dein Hund wird die leckere Abkühlung lieben!
Den Hund von innen abkühlen in vier Schritten:
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